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Ein Film von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid. Seine beeindruckenden Fotoreportagen haben den Blick auf unsere Welt geformt. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, ein gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte: "Genesis". Fast die Hälfte unseres Planeten ist bis zum heutigen Tag unberührt. Mit seiner Kamera widmet sich Salgado seit nunmehr fast einem Jahrzehnt diesen paradiesischen Orten unserer Erde, kehrt an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart uns eine wunderbare Hommage an die Schönheit unseres Planeten. DAS SALZ DER ERDE präsentiert Sebastião Salgados Leben und Arbeit aus der Perspektive zweier Regisseure: der seines Sohnes Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater in den vergangenen Jahren oft mit der Filmkamera begleitete, und der von Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und einer der großen Filmemacher unserer Zeit.
- auf das uralte Thema vom Maß halten verweist uns das Salz, wie wohl nichts anderes auf der Welt. Ein überholendes Auto spritzt mir Matsch von der Straße auf die Windschutzscheibe. Ich lass mein Auto tränen und wischen, doch am Rand der Scheibenwischer werden sich Salzreste bilden. Heute wird das weiße Gold in Unmengen auf die Straßen gestreut, lebensrettend und Bewegung ermöglichend. Aber dennoch in Unmengen. Kaum einer kennt die Zeiten, in denen es damals abgelagert wurde. Vor hunderten Millionen Jahren, am Ende des Erdaltertums, trockneten die Meere aus, weil das Klima sich langsam erwärmte und fast alle Tierarten starben aus. Viel langsamer als heute. Welch eine Warnung uns da auf die Windschutzscheiben spritzt! "Ihr seid das Salz der Erde", sprach Jesus einst zu seinen Jüngern. Welch eine Drohung aus heutiger Sicht, wo es zum Teil in unserer Verantwortung liegt, ob wir zum "Salz werden". Wer wird das Salz unserer Meere einst auf seine Straßen streuen können?
Das Salz der Erde. /The salt of the earth. | Eine Dokumentation/Biografie von Wim Wenders über Sebastião Salgado » […] Die Gewalt war allgegenwärtig [Ex-Jugoslawien]. Das fand ich am abscheulichsten, zu erkennen, wie ansteckend Hass war. […] Es war befremdend, dass sich so was in Europa abspielte, und das am Ende des 20. Jahrhunderts. An den Autos erkennt man, dass es Leute waren, deren Lebensstandard hoch war, auf europäischem Niveau. Es waren gebildete Europäer mit europäischer Infrastruktur. Sie verloren alles. […] Wir sind bösartige, schreckliche Tiere, wir Menschen. Egal, ob in Europa, in Afrika oder in Südamerika, überall sind wir extrem gewalttätig. Unsere Geschichte besteht aus Kriegen. Eine endlose Geschichte der Unterdrückung, des Irrsinns. […] Als ich dort wegging [Ruanda], glaubte ich an nichts mehr. Nichts könnte die Menschheit mehr retten, so etwas könnten wir nicht überleben! Wir hatten es nicht verdient zu leben. Niemand! Wie oft legte ich meine Kamera zu Boden, um zu weinen über was ich sah?
Wer hier in kleinen Pfannen selbst siedet, weiß hinterher: Ein Liter Lüneburger Sole ergibt 306 Gramm Kochsalz. Anschließend sehen die Besucher in einem nachgebauten Siederaum, wie in mittelalterlichen Siedehäusern Salz in großen Pfannen auf Lehmöfen gesiedet wurde. Das Herzstück des Museums ist eine 20 Meter lange und acht Meter breite Siedepfanne. Es ist die letzte erhaltene Pfanne der Lüneburger Saline. Ein Video aus der aktiven Zeit zeigt die Siedepfanne im Einsatz. Transport und Handelswege Der letzte Abschnitt des Rundgangs widmet sich der Abfüllung und dem Transport des Salzes. Diverse Salzsäcke, eine befüllte Kutsche und der Querschnitt eines mit Salz beladenen Segelschiffes in Originalgröße vermitteln einen lebendigen Eindruck vom vorindustriellen Salzhandel. Fazit: Lebendig und authentisch Das Museum ist in einem ehemaligen Siedehaus untergebracht. Wer sich etwa anderthalb Stunden Zeit nimmt, erfährt im Deutschen Salzmuseum viel Wissenswertes über Lüneburg und das Salz. Immer wieder haben Besucher die Gelegenheit, selbst tätig zu werden, Salz zu fühlen, zu schmecken oder gar selbst zu sieden.
Wie bewirtschaftest Du Deinen Kleingarten? Ich lege durchaus Wert auf die gesetzlichen Vorgaben, also die Aufteilung, zu der unbedingt auch eine Anbaufläche für Gemüse gehört. Aber mein Garten sieht dennoch sehr naturnah aus. Die Wiese lasse ich wachsen, mähe höchstens zweimal im Jahr mit der Sense. Es gibt einen kleinen Teich, wo Lilien wachsen, Frösche leben. Meinen jahrzehntealten Quittenbaum verschneide ich fachgerecht, auch mal unter Anleitung aus dem Internet. Dann baue ich Salat an, Möhren, Zwiebeln, Kohlrabi, Tomaten, Grünkohl. Auch Brennnesseln und Johanniskraut gehören für mich zu Nutzpflanzen. Brennnessel-Spinat schmeckt köstlich. "Natur sucht Kleingarten", heißt eine aktuelle Aktion, an der Du teilnimmst – warum? Tatsächlich schreibt der Stadtverband Dresdner Gartenfreunde dazu gerade einen Wettbewerb aus, an dem ich teilnehme. Unabhängig davon finde ich die Idee großartig: innerhalb der engen Grenzen des eigenen Schrebergartens der Natur mehr Raum zu geben, die keine Grenzen kennt.
Nachrichten Trailer Besetzung & Stab User-Kritiken Pressekritiken FILMSTARTS-Kritik Streaming Blu-ray, DVD Bilder Musik Trivia Ähnliche Filme Alle DVD-Angebote anzeigen In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Er wurde dabei Zeuge von Kriegen, Post-Konflikt-Gesellschaften, Vertreibungen, Hungersnöten und Leid. Seine Fotografien formieren und... User-Wertung 4, 0 36 Wertungen - 4 Kritiken
Author: Arend Remmers Publisher: Christliche Schriftenverbreitung ISBN: 3892875782 Category: Bibles Pages: 183 Verschiedene Abschnitte der Bergpredigt gehören zu den wohl am häufigsten zitierten Versen des Neuen Testaments. Die Reden der Bergpredigt hat der Herr Jesus am Anfang seines Wirkens vor seinen Jüngern und einer großen Volksmenge auf einem Berg in Galiläa gehalten. Sie sind am ausführlichsten in den Kap. 5-7 des Ev. nach Matthäus wiedergegeben, dem Evangelium, das Ihn als Messias und König Israels vorstellt. Die Bergpredigt enthält weder das Evangelium noch ein politisches Programm, sondern das "Grundgesetz" seines Reiches. Es handelt sich dabei zum großen Teil um sehr praktische Unterweisungen, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben. Die vorliegende Vers-für-Vers-Auslegung erklärt die Aussagen dieser drei Kapitel und stellt sie zugleich in den Gesamtzusammenhang des Evangeliums. Die Worte dieser Predigt treffen auch in unserer Zeit immer noch ins Ziel. Mögen sie dem Leser nicht nur "unter die Haut", sondern tiefer gehen und vor allem ins Herz treffen.