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Der Verwaltungsrat von Toshiba hatte verschiedenen Medienberichten zufolge bereits vor einer Woche entscheiden, exklusive Verhandlungen mit dem Kamera- und Druckerriesen Canon aufzunehmen. Hintergrund: Canon hatte in der zweiten Runde des Bieterwettbewerbs das höchste Gebot abgegeben. Kein wirklicher Gewinner Ein gewinnbringendes Geschäft sieht allerdings für beide Seiten anders aus: Toshiba bekommt zwar viel Geld und kann damit den Kopf aus der Finanz-Schlinge ziehen. Allerdings verliert das Unternehmen seinen derzeit wichtigsten Wachstumsbringer. Canon steht indes nicht finanziell, aber strategisch unter Druck, weil das angestammte Geschäft mit Druckern und Kameras hart umkämpft und schwierig ist. Einen Bereich mit weitaus besseren Aussichten holt sich der Konzern mit dem Toshiba-Deal zwar ins Haus, muss dafür aber voraussichtlich sehr viel bezahlen. Canon legt rund 5, 3 Milliarden Euro auf den Tisch, was den Gewinn von Toshiba Medical ungefähr um das 30-fache übersteigt. Toshiba verkauft Medizintechnik um 5,3 Mrd. Euro an Canon | DiePresse.com. Canons eigener, eher kleiner Medizintechnikbereich, der Lösungen für die digitale Radiographie und Ophthalmologie anbietet, wird mit Abschluss der Übernahme zwar zur wichtigen Unternehmenssäule.
Zum Portfolio von Toshiba Medical gehören Systeme für Kernspintomographie, Computertomographie, Röntgen und Ultraschall. Im Bereich Healthcare IT bietet eine Tochterfirma mit dem Namen Vital eine passende bildverarbeitende Software an. Bilanzskandal bei Toshiba Die steigenden Kosten für den Konzernumbau resultieren aus dem im Juli 2015 bekannt gewordenen Bilanzskandal bei Toshiba. Es hatte sich herausgestellt, dass über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg systematisch die Zahlen geschönt worden waren. Toshiba verkauft Medtech-Sparte | APOTHEKE ADHOC. Wie u. a. der 'Spiegel' damals berichtete, mussten die Gewinne für die Geschäftsjahre 2008 bis 2014 um mehr als eine Milliarde Euro nach unten korrigiert werden. Anfang Februar 2016 gab Toshiba in einer Mitteilung bekannt, der Jahresfehlbetrag in Folge einer radikalen Sanierung werde sich zum Bilanzstichtag 31. März 2016 auf 710 Milliarden Yen (5, 4 Milliarden Euro) belaufen.
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Toshiba 29. September 2017, 15:51 Uhr | dpa Tokio (dpa) - Der Verkauf der Speicherchipsparte von Toshiba an das unter anderem von Apple unterstützte Konsortium des Finanzinvestors Bain ist unter Dach und Fach. Toshiba unterzeichnete am 28. September einen entsprechenden Deal über den Verkauf der Tochter für 2 Billionen Yen (15 Milliarden Euro). Zur Gruppe um Bain gehören auch die staatlich gestützte Innovation Network Corp. of Japan, die Development Bank of Japan, der südkoreanische Chipherteller SK Hynix Inc. sowie vier US-Technologiekonzerne: Apple, Dell, Kingston Technology Corp. und der Datenspeicherkonzern Seagate Technology Plc. Toshiba trennt sich von dem Speicherchipbereich, um die riesigen Löcher in der Bilanz nach dem kostspieligen Debakel im amerikanischen Atomenergiemarkt zu schließen. Toshiba verkauft Medizintechnik-Sparte für rund 5,3 Mrd an Canon | MarketScreener. Die Sparte, die bereits in eine separate Einheit abgespalten worden war, wollten unter anderem der Auftragsfertiger Foxconn und der Speicherspezialist Western Digital haben. Der schon länger geplante Verkauf gestaltete sich seit Monaten schwierig, weil Western Digital als Partner von Toshiba versucht hatte, den Verkauf an andere Bieter vor Gericht zu blockieren.
Als Konsequenz daraus werden rund 10. 000 Arbeitsplätze gestrichen, die Produktion von Fernsehern im Ausland eingestellt und Fabriken geschlossen. Auch die verlustbringende PC-Sparte wird konsolidiert. In der Folge erwartet Toshiba für das noch bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr einen Rekordverlust. Canon hatte sich in einem Bieterverfahren um Toshibas Medizintechnik-Sparte durchgesetzt. Bisher fehlt dem Konzern in der eigenen Medizintechnik die Technologie rund um Computer- (CT) und Magnetresonanz-Tomographie (MRT). In dem Geschäft sind auch Siemens und Philips vertreten. Toshiba medical verkauf review. Unterdessen einigte sich Toshiba mit der Midea-Gruppe darauf, dass die Chinesen eine Mehrheitsbeteiligung an Toshibas Geschäftssparte für Haushaltsgeräte übernehmen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Donnerstag unterzeichnet. Damit zieht sich der japanische Traditionskonzern angesichts scharfer Konkurrenz schrittweise aus dem Geschäft mit Verbraucherelektronik zurück und will sich künftig auf Wachstumsbereiche wie Speicherchips konzentrieren.
Toshiba blickt stolz eine 35 Jahre lange Laptop Produktion zurück, seit dem der erste Laptop 1985 vorgestellt wurde. Jetzt hat der japanische Elektronik-Konzern die letzte Beteiligung an dem Computerhersteller Dynabook verkauft, mit dem das Unternehmen Laptops entwickelt und produziert hat. Durch den Verkauf der Anteile hat Toshiba jetzt keine Einheiten mehr, mit denen PCs oder Laptops hergestellt werden können. Der Ausverkauf der Computersparte begann 2018, als Toshiba 80 Prozent der Computersparte an Sharp für 36 Millionen USD verkaufte. Die restlichen Anteile wurden laut einer Pressemitteilung von Toshiba vor kurzem verkauft. Lesen Sie auch auf Born2Invest: Uber bietet den amerikanischen Behörden über ein Portal COVID-19 Kontaktdaten an Toshiba war einer der Pioniere in der Laptop-Entwicklung. Den ersten Laptop hat das Unternehmen 1985 vorgestellt. Der T1100 wog damals noch 4 kg und verfügte nur über ein 3, 5-Zoll Laufwerk. Laut der Website des Toshiba-Wissenschaftsmuseums wurde er zunächst nur in Europa mit einem jährlichen Verkaufsziel von 10.