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Health & Fitness Heute ist Daniela Hutter bei mir zu Gast. In dieser Podcastfolge sprechen wir über das spannende Thema Hochsensibilität und Ernährung. Unter anderem geht es um folgende Inhalte: Wie finde ich heraus, ob ich selbst hochsensibel ist? Welchen Einfluss hat Hochsensibilität evtl. auf unsere Essgewohnheiten, Zubereitungsmethoden (die Stimmung, Auswahl der Gewürze, Garmethode usw. beim Essen zubereiten), Was können hochsensible Menschen beachten, wenn sie auswärts essen gehen, Hotel, Restaurant? Wie lebe ich bestmöglich als hochsensibler Menschen, auf was kann ich achten... Podcast der basischen Lebensführung: 216 - Ernährung bei Hochsensibilität – Interview mit Daniela Hutter on Apple Podcasts. und vieles mehr... Wie im Interview angekündigt kommen hier noch die Kontaktdaten von Daniela, zu ihrem Buch und zu ihrem Podcast. Beides findest du auf ihrer Homepage. Viel Freude damit! More Episodes Top Podcasts In Health & Fitness
Es gibt keine Ernährungsform, mit der man Tierleid und das Töten von Tieren vollständig vermeiden kann. Doch meiner Meinung nach geht es darum auch gar nicht. Die vegane Ernährung hat viele andere Vorteile: Sie schont die Ressourcen unserer Erde, weil die Nahrungskette verkürzt wird. Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 16 kg Getreide. Und um dieses Getreide zu erzeugen, benötigt man wiederum Unmengen an Wasser und Treibstoff. Außerdem belastet Tierhaltung das Klima, weil z. Kühe Methan von sich geben. Methan ist um ein vielfaches klimaschädlicher als CO2. Hochsensibilitaet und ernährung. Der Philosoph Richard David Precht widmet in seinem Buch "Wer bin ich und wenn ja, wie viele? " (München 2007) ein ganzes Kapitel der Frage, ob man Tiere essen darf. Er meint, dass heutzutage bei dieser Frage Verdrängung und Manipulation eine große Rolle spielen: "Unsere Spiegelneuronen funken beim Gebrüll eines Kälbchens, aber sie bleiben untätig bei einem formverpackten Schnitzel. " (a. a. O., S. 219) Seine Anregung ist, einmal darüber nachzudenken, ob man in der Lage wäre, das Tier, das man gerade isst, selbst zu töten.
Gegen Eier und Milchprodukte spricht aus ihrer Sicht nichts, da sie von lebenden Tieren stammen. Das ist schon einmal sehr empathisch gedacht, geht aber manchen nicht weit genug. Denn eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie ein Kalb bekommt. Alle zwei Jahre muss dies geschehen, sonst versiegt der Milchfluss. Und wohin mit all den Kälbern? Du ahnst es! Außerdem unterliegt eine Milchkuh ähnlichen Maßstäben wie ein Akkordarbeiter, sprich, sie muss eine Menge Milch geben, sonst ist sie nicht rentabel. In der Regel darf sie deshalb nur sechs bis zehn Jahre alt werden, obwohl sie ein Lebensalter von 20-30 Jahren erreichen könnte. So ist das, wenn Lebewesen den Regeln der Marktwirtschaft unterliegen. Bei den Eiern sieht es übrigens nicht anders aus. 5 Bausteine einer gesunden Ernährung für hochsensible Menschen › Hochsensibilität allgemein. Das beginnt schon bei der Zucht von Legehennen. Bei Hühnern ist es wie bei allen anderen höheren Lebenwesen, es gibt zu je 50% Mädels und Jungs. Die männlichen Küken werden als Eintagsküken zu Tierfutter. Und ältere Hennen, die nicht mehr so leistungsfähig sind, müssen, wie die unrentabel gewordene Kuh mittleren Lebensalters, ebenfalls "entsorgt" werden.
Bei einer eventuell "drohenden" Gefahr durch die Umgebung, müsste es Signale an unseren Körper senden, um potentielle körperliche Reaktionen auslösen zu können. Das Gehirn auf der Kirmes, oder im Supermarkt mit Musikgedudel, vielen Farben und Reizen ist also übererregt und damit Stress ausgesetzt. Jede Überreizung oder Reizüberflutung ist für unser Gehirn erstmal eine Stresssituation, bei denen es quasi auf Hochtouren läuft und die, durch einen Anstieg des Energiebedarfs den Gehirnstoffwechsel erhöht. Das erklärt im Übrigen auch die wohltuende Wirkung des Aufenthalts in der Natur. Unser Nervensystem stuft Naturgeräusche in erster Linie als ungefährlich ( z. b. Vogelzwitschern, Plätschern eines Bachs) und entspannt sich umgehend. Die zentrale Basis, auf die wir unseren Fokus richten müssen, ist also unser Gehirnstoffwechsel. Rezepte und Ernährung - HSP-Schnellinfo Hochsensibilität. Dieser lebt wie alles anderes von Energie. Diese Energie bekommt das Gehirn durch unsere Ernährung. Für die Unterstützung des Gehirnstoffwechsels bei Hochsensibilität brauchen wir gezielte Nährstoffe und eine passende Ernährungsweise.
Ich lese immer wieder, dass hochsensible Menschen einen Hang zum Vegetarismus haben und dass es unter ihnen auch viele Veganer geben soll. Meine Erfahrung bestätigt dies. Es sieht so aus, als würden wir deutlicher wahrnehmen, was wir essen, und könnten das Leid, das durch unangemessene Tierhaltung und Tötung entsteht, weniger ausblenden. Ich habe auch einige hochsensible Menschen kennen gelernt, die eine starke energetische Wahrnehmung vom Essen haben, wie das auch bei mir der Fall ist. Das hat den Vorteil, dass man sich praktisch automatisch gesund ernährt, weil die Wahrnehmung, welche Energie eine Mahlzeit einem gibt, den Geschmack der Mahlzeit dominiert. Solchen Menschen ist es nur in zweiter Linie wichtig, wie das Essen schmeckt. Es scheint also, als hätten viele hochsensible Menschen einen besonderen Draht zum Thema Ernährung. Doch gibt es "die" "richtige" Ernährung für Hochsensible? Nehmen wir doch einmal die vegetarische und die vegane Ernährung genauer unter die Lupe: Vegetarier essen kein Fleisch und keinen Fisch, also nichts, was vom toten Tier kommt.
Hochwertig und schonend verarbeitet und naturbelassen veredelt, verleihen diese Stoffe HSP ein neues vitales und positives Lebensgefühl. Essstörungen und Übergewicht sind auch verbreitete Themen unter HSP. Oft versuchen sich hochsensible Menschen Mut anzuessen oder ihre Nervosität, Überforderung oder Unsicherheit weg zu naschen. Manch eine HSP, fühlt sich mit ihren Fettpolstern besser von ihrer Umwelt und potenziellen Bedrohungen geschützt und abgeschirmt und signalisiert so ihrem Gegenüber, ihr fern zu bleiben. Ein üppiges und schmackhaftes Mahl stimuliert zwar unser Belohnungssystem und gibt uns einen momentanen Kick und ein Glücksgefühl - auf Dauer wirkt es sich jedoch negativ auf unseren Körper, unsere Figur und unser Wohlbefinden aus.
Adrenalin Noradrenalin Serotonin Dopamin Gaba Histamin Aminosäuren usw… Und damit kommen wir wieder zurück zur Ernährung. Denn diese Botenstoffe brauchen zwingend Grundbausteine, um produziert werden zu können, und auch, um ihre Arbeit optimal leisten zu können. Für diese Arbeit und den Stoffwechsel dieser Botenstoffe sind eine wichtige Basis die sogenannten Mikronährstoffe. Eine ausreichende Verfügbarkeit von Mikronährstoffen durch die Ernährung sorgt bei einer Hochsensibilität für eine stabile Energieversorgung und ist somit die BASIS für unsere Botenstoffe, unseren (Gehirn) Stoffwechsel. Die Ernährung ist daher fundamental bei Stress und Überreizung. Um unser Gehirn also in seiner Arbeit zu unterstützen, müssen wir ihm regelmäßig und ausreichend die richtigen Stoffe zuführen. Diese optimale Mikronährstoffversorgung erreichen wir bestenfalls durch die Ernährung. Was hochsensible Menschen, und natürlich auch hochsensible Kinder brauchen, ist demnach eine Hochsensibel-gerechte Ernährung.