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Begünstigt wird der Wirbelsturm durch das außergewöhnlich warme Wasser in diesem Teil des Pazifiks, das durch den momentan herrschenden El Niño verursacht wird. Die Klima- und Ozeananomalie sorgt dafür, dass sich große Gebiete vor der amerikanischen Westküste ungewöhnlich stark aufheizen. Wetter usa westküste 5. Dadurch lässt sich auch erklären, wie sich Patricia in so kurzer Zeit intensivieren konnte. Neben den extremen Winden und dem Dauerregen erwarten die Meteorologen zudem eine Sturmflut, deren Pegel sechs bis acht Meter über dem Mittel liegen soll: Die Zugbahn des Hurrikans drückt das Wasser in die Bucht der Stadt Manzanillo, die im Zentrum des erwarteten Aufpralls von Patricia an Land liegt. Im angrenzenden Hinterland sind Erdrutsche möglich, da das Tief direkt auf die Sierra Madre del Sur trifft: Hier werden bis zu 600 Millimeter Regen innerhalb eines Tages erwartet – das entspricht knapp dem gesamten Niederschlag eines Jahres in Stuttgart.
Normalerweise herrschen dort kühle Meerestemperaturen, die Plankton und Fische gedeihen lassen. Bei El Niño bleiben sie aus. Auch der Luftdruck ändert sich: Im tropischen Ostpazifik ist er bei El Niño besonders niedrig, im tropischen Westpazifik besonders hoch. Zugleich verschiebt sich die stärkste Schauerbewölkung nach Osten, in die Mitte des tropischen Pazifiks. Schwingungen von ENSO lassen sich also sowohl anhand der Wassertemperaturen als auch anhand der Luftdruckwerte charakterisieren. Wetter usa westküste 2. Folgen von El Niño In den Monaten nach El Niño entwickelt sich meistens das kalte Pendant "La Niña", was übersetzt "das Mädchen" bedeutet: Dann weht der Passatwind stärker und die Wassertemperaturen vor der Küste Südamerikas sind ungewöhnlich niedrig. Auch der Luftdruck und die Regenfälle entwickeln eine zu El Niño komplementäre Tendenz: In Australien kommt es in der Folge häufiger zu Überschwemmungen – und im Süden der USA zu Dürren. Wie funktioniert ENSO physikalisch? ENSO ist zwar eine Oszillation, sie hat aber keine feste Periodendauer: El Niño kehrt unregelmäßig wieder – alle zwei bis sieben Jahre.
Durch die geographischen Kontraste in Virginia, ist auch das Klima entsprechend regional bedingt. Größtenteils ist es in Virginia gemäßigt und im Gegensatz zu anderen Bundesstaaten sogar recht mild. Ein warmgemäßigtes Regenklima östlich der Blue Ridge Mountains und ein feuchtkontinentales Klima westlich dieser Bergkette herrschen hier vor. Beste Reisezeit USA (Wetter, Klimatabelle und Klimadiagramm). Gewitter sind in Virginia keinesfalls zu unterschätzen, sie treten bis zu 50 Tage im Jahr auf, aber häufig nur im Westen des Staates. Die Küste der Chesapeake Bay ist vor allem durch Hurrikans, die sich oftmals mit kurzweiligen Unwettern abwechseln, bedroht, aber glücklicherweise gibt es nur selten schwere Hurrikans, und wenn, dann sind diese eher abgeschwächt. Jedoch muss man besonders im Osten mit einer erhöhten Tornadorate rechnen. Das Klima in West Virginia ist hauptsächlich feucht-kontinental, das gekennzeichnet ist durch warme bis heiße Sommer und milde bis kühle Winter. Orkane oder Tornados sind sehr selten, doch während der Sommermonate muss zunehmend mit Gewittern gerechnet werden und teilweise sehr heftigen Niederschlägen, die Sturzbächen ähneln.