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Die erste Strophe des insgesamt vierstrophigen Gedichts handelt von dem Problem des lyrischen Sprechers. Dieser leidet unter der Beziehung zu seiner Partnerin, was in der zweiten Strophe weiter vertieft wird. Während in der dritten Strophe eine Zuspitzung des Problems stattfindet, wird der eigentliche Konflikt jedoch erst in der letzten Strophe konkret benannt: dieser besteht aus der Unfähigkeit seiner Partnerin, bedeutsame Worte mit Wahrheitsgehalt auszusprechen um so ihre wahren Gefühle zu äußern. Hugo von Hofmannsthal vermittelt mithilfe des Gedichts eine Kritik an der fehlenden Aussagekraft von Worten und dem schwindenden Wertgehalt von Sprache. Dabei appelliert er an ein lyrisches Du die gemeinsame Beziehung mehr zu gewichten und sich mehr auf diese und auf bedeutsame Sprache einzulassen. Um diese Deutungshypothese zu überprüfen werden im Folgenden der formale Aufbau, Wortfelder, die bildliche Gestaltung und die sprachlich-stilistische Gestaltung untersucht. Das Gedicht ist in Sonettform geschrieben, d. h. es besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten.
Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) Es war nicht einfach, für Hofmannsthal Gedichte zu finden, die heute noch in einen Kanon 'Hofmannsthals bedeutende Gedichte' gehören. Wenn man Reich-Ranickis Kanon, Der Große Conrady und "Epochen der deutschen Lyrik" befragt (mit der Maßgabe, dass ein Gedicht in zwei dieser drei Quellen genannt sein muss, damit es zum "Kanon " gehört), kommen nur ganz wenige Gedichte Hofmannsthals in Frage. Ich habe deshalb meine Kriterien gelockert und eine weitere Quelle hinzugenommen:; dann kommt man auf die Gedichte, die bisher in diesem Blog analysiert worden sind: Die Beiden Vorfrühling Über Vergänglichkeit (Terzinen I) Was ist die Welt? Prolog (Einleitung) zu "Anatol" Erlebnis Weltgeheimnis Wir sind aus solchem Zeug wie das zu Träumen (Terzinen III) Der Jüngling in der Landschaft Manche freilich Ein Knabe Ein Traum von großer Magie Dein Antlitz… Der Kaiser von China spricht, sowie auf die folgenden: Lebenslied, (1896), veröffentlicht 1898 Verse auf ein kleines Kind, (1897) veröffentlicht 1898 Reiselied, 1898 veröffentlicht Im Grünen zu singen I.
B. romantische Elemente) und ich noch so viel zeit hatte;) darf ich das oder ist das Themaverfehlung oder sowas? LG Ich habe des dem Symbolismus zugeordnet. Das die Nacht ein Symbold für den Tod ist, darauf bin ich aber nicht gekommen O. o Romantik können wir durch die Angabe ausschließen. Naturalismus / Expressionismus/ Realismus sind 100% falsch und Impressionismus / Neoromantik sind durchaus nachvollziehbar (meiner Meinung nach) also unsere lehrer meinten, dass das gedicht dem symbolismus zugeordnet wird. Ich hab das Gedicht in 3 Teile geteilt: Im ersten Teil wandert das lyrische Ich zwischen der Grenze von Leben und Tod und stirbt letztendlich. Im zweiten Teil werden die ersten Eindrücke nach dem Tod, also die Faszination der Natur und die Erkenntnis des Todes beschrieben. Der dritte Teil steht ganz im Zeichen der Sehnsucht nach dem Leben/den Lebenden. Das Gedicht beschreibt also meiner Meinung nach den Vorgang des Sterbens. Es kommen zwar viele romantische Motive vor, diese werden jedoch anders beurteilt.
53 S., wenig benutzt, Papier und Rückenschild gebräunt, Einband: graue Quadrate mit Blüten über Wellen, CC-2. Pappband. 11. -30. Tausend, ohne Jahresangabe, wohl von 1913, 41 S. in Frakturschrift gedruckt, gut erhalten, kaum Altersspuren, Rückenschild etwa beschädigt, Einband blauschwarzer Blütenstrauß, CC-2. Buch. Leinen/Hardcover. Zustand des Schutzumschlags: Guter Umschlag. 387 S., von Gerechtigkeit bis Reise im nördlichen Afrika. Inhaltsverzeichnis kann auf Wunsch gemailt werden, 550 g schwer, O-6. Heinrich Vogeler (illustrator). 5. Auflage, 59 S., kaum benutzt, CC-2. Gebraucht ab EUR 3, 50 7. -9. Aufl. ; 120 S. ; Ppbd. ; 12x18cm. Rückenkopf mit Fehlstelle; Rückenfuß u. Rücken teils angeplatzt; Ebd. gealtert; Papier gedunkelt; Namens- u. Datumseintrag; sonst noch ordentlich. kart. 34 S. guter Zustand. Pappband. Walter Tiemann (Titelvignette)? (illustrator). 31. -40. Tausend, ohne Jahresangabe, nach dem Widmungseintrag auf dem Vorsatzblatt von 1917, 32 S., wenig benutzt, nur geringe Altersspuren, kein Rückenschild, grauer Einband mit Blütenschleifen, CC-2.