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Das Ziel, eine eigenständige Pfarre zu schaffen, stellte sich bedingt durch die wirtschaftliche Situation der Zeit als schwierig dar. Schließlich konnte 1930 der Bauplatz für eine neue Kirche erworben werden [1] [2] und am 3. September 1933 fand dann die Grundsteinlegung für den Kirchenbau statt. [3] [A 1] Mit 1. April 1935 erfolgte die Erhebung des Seelsorgegebietes zur Pfarrgemeinde. Am 16. November desselben Jahres nahm Kardinal Innitzer die Weihe der neuen Pfarrkirche vor. [1] [2] Am 1. Maria, Königin des Friedens | Pfarreiengemeinschaft Gersthofen. November 2015 wurden die Pfarren Dreimal Wunderbare Muttergottes, St. Anton von Padua und Katharina von Siena mit der Pfarre Königin des Friedens vereinigt. Die neue Pfarre trägt den Namen Göttliche Barmherzigkeit. Architektur und Ausstattung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Pfarrkirche Königin des Friedens wurde nach Plänen der Architekten Leo Schmoll [4] und Robert Kramreiter [5] erbaut und richtet sich nach den Forderungen der Volksliturgischen Bewegung rund um Pius Parsch. Von Kramreiter stammen zudem die Entwürfe der Einrichtungsgegenstände und der Glas fenster.
[8] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste in der DDR errichteter Sakralbauten Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Günter Peters: Die Berliner wollten keine "verkehrte Kirche". Architektonisch reizvolle Gotteshäuser inmitten monotoner Platten. In: Berlinische Monatsschrift ( Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 4, 1996, ISSN 0944-5560, S. 78–82 ( – Darstellung der mithilfe des Sonderbauprogramms in Ost-Berlin errichteten vier neuen Gotteshäuser). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Katholische Kirche in Berlin-Biesdorf Datenblatt der Kirche Maria Königin des Friedens auf Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Christa Hübner, Monika Ranke: Geschichte von Marzahn-Hellersdorf ( Memento vom 5. Juli 2009 im Internet Archive) ↑ Pastoraler Raum Berlin Wuhle-Spree ↑ Homepage Kirche Marzahn mit einem Hinweis auf das DDR-Sonderbauprogramm, abgerufen am 10. Maria Königin des Friedens | Kath. Kirchengemeindeverband Königswinter-Tal. April 2012 ↑ Chronik aus dem Diözesanarchiv Berlin, abgerufen am 10. April 2012 ↑ Referenzdarstellung der Fa.
Kirchenführer. Wien 2010, S. 5f. ↑ a b c d Online-Kirchenführer der Pfarre Königin des Friedens, Abschnitt Geschichte. Abgerufen am 10. April 2011. ↑ Dreimal wunderbare Mutter Gottes im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien. Abgerufen am 12. Mai 2017 ↑ Leo Schmoll. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Mai 2017 ↑ Robert Kramreiter. Königin des friedens kirche. Mai 2017 ↑ a b c Lorenz Lindner SAC: Königin des Friedens. 7f. Anmerkung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Der Kirchenführer gibt bei der Grundsteinlegung "Herbst 1934" an. Dies dürfte falsch sein, denn Felix Czeike gibt 3. September 1933 an, aber auch das Architektenlexikon Wien 1770–1945 führt bei den Architekten 1933 an und so manch anderer Buchautor. Sakralbauten im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten Koordinaten: 48° 10′ 34″ N, 16° 21′ 41, 6″ O
Im März 1958 kam Pfarrer Franz Maria Schäfer nach Wartenfels. Er hatte Erfahrung mit dem Kirchenbau und war der "rettende Engel", denn er sorgte durch seine bittenden und bettelnden Predigten, die bisweilen belächelt wurden, für weitere Spenden, da die Finanzierung des zweiten Bauabschnittes nicht gesichert war. Die weiteren Arbeiten verliefen planmäßig, so dass die Einweihung der Kirche auf den 28. September 1958 festgelegt wurde. Dieser Tag sollte in die Ortsgeschichte von Reichenbach eingehen. Angeführt von der Geistlichkeit Stadtpfarrer und Dekan Alois Kappauf aus Stadtsteinach, Pfarrer Franz Maria Schäfer, Pater Arnulf Kremer aus Würzburg und Kuratus Harald Heymann aus Presseck bewegte sich der Prozessionszug vom Burschenheim zur Kirche. Die Weihehandlung wurde schließlich von Dekan Kappauf, begleitet von Pater Arnulf Kremer und Kuratus Heymann vorgenommen. Königin des friedens kirchen. In seiner Festpredigt rief Pater Arnulf den zahlreichen Gläubigen zu: " Mögen sich die Reichenbacher immer bewusst sein, dass der Herrgott jetzt mitten in ihrem Dorf wohnt! "
Im Untergehäuse ist ein zweimanualiger pneumatischer Notspieltisch vorhanden, von dem aus ein Teil des Haupt- und Positivwerkes sowie des Pedals angesteuert werden kann. 1995 fand ein geringfügiger Umbau durch die Firma Münchner Orgelbau Johannes Führer statt. [2] [3] I Hauptwerk C–g 3 1. Pommer 16′ 2. Prinzipal 8′ 3. Hohlflöte 4. Violflöte 5. Oktave 4′ 6. Schweizerpfeife 0 7. Nasat 2 2 ⁄ 3 ′ 8. 2′ 9. Mixtur major V 10. Mixtur minor III 1 1 ⁄ 3 ′ 11. Trombone 12. Horn 13. Trompete II Positiv C–g 3 14. Gedackt 15. Quintade 16. Prästant 17. Metallflöte 18. Rohrflöte 19. Waldflöte 20. Quinte 21. Sesquialter II 0 22. Zimbel III 1 ⁄ 2 ′ 23. Krummhorn Tremolo III Schwellwerk C–g 3 24. Bourdon 25. Weidenpfeife 0 26. Hotels Nähe Maria Königin des Friedens Kirche. Nachthorn 27. Spitzoktave 28. Scharff IV 0 1′ 29. 30. Hautbois Pedal C–f 1 31. Prinzipalbass 32. Contrabass 33. Subbass 34. Octavbass 35. Gedacktbass 0 36. Choralflöte 37. Posaune Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, fest eingestelltes Pianopedal für II und III (Umschaltung nur manuell), Tutti, Crescendowalze, Handregister zur Walze, Zungeneinzelabsteller Schematische Skizze zur Aufstellung der Teilwerke Spieltisch der Hauptorgel Pneumatischer Notspieltisch Chororgel (Klais 1989) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Chororgel wurde 1989 durch die Bonner Orgelbaufirma Klais errichtet und besitzt 16 Register.
Es ist zu wünschen, dass dieses Bauwerk weiterhin durch lebendige Gottesdienste Anstöße und Kraft für ein christliches Leben vermittelt.