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Endlich, der erste Sieg im German Cycling Cup in der Einzelwertung eines Rennens für das Team DKS seit seiner Gründung vor fünf Jahren! Bastian Dick konnte in Dresden auf 63 äußerst schnellen und hart umkämpften Kilometern die Konkurrenz im Sprint hinter sich lassen und damit Teamchef Robert Gebauer in der Heimat in Köln Freudentränen in die Augen treiben. Nachdem wir die Teamwertung bereits vor drei Jahren in Schleiz gewinnen konnten, fehlte uns dieser ganz wichtige Sieg noch in den Palmarès. Es folgt wie immer ein Rennbericht, dieses Mal, dem Anlass entsprechend in XXL, verfasst von Stev Nessler. An dieser Stelle nochmals, Glückwunsch und Danke, Bastian! Skoda velorace dresden 2016 ergebnisse r. DKS – Dresden – Dreiundsechzig Kilometer – Dick der Sieger 14. 08. 2016 – Das 8. Rennen des diesjährigen German Cycling Cups stand ganz im Zeichen des Buchstabens D. Das Skoda Velorace in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gilt bekanntermaßen als das kulturell schönste GCC-Rennen. Gleichzeitig ist der reine Stadtkurs, mit seiner 21km-Runde, welche dreimal gefahren wird, aber ebenfalls berüchtigt für seine vielen Kurven und hohes Tempo.
Wir versuchten uns gut im Vorderfeld zu positionieren, um nicht Gefahr zu laufen, in einer der vielen engen Kurven abgehängt zu werden. Auf der Rückfahrt von der Waldschlößchen-brücke war Bastian dann auf einmal neben mir und nahm etwas Tempo raus. Überraschend für mich fragte ich ihn, ob alles OK sei. Er meinte nur lächelnd, es wäre ihm aktuell etwas zu hektisch vorn Als es dann in die dritte und letzte Runde ging, wurde es noch nervöser im Feld. Einige Fahrer versuchten im Tunnel am Hauptbahnhof, der in einen kurzen Anstieg mündet, zu attackieren. Die zu diesem Zeitpunkt noch ca. ŠKODA Velorace Dresden 2017. 80 Mann starke Spitzengruppe war jedoch hellwach und so war dieser Vorstoßversuch schnell vereitelt. Alles lief also auf eine Entscheidung im Massensprint hinaus. Was ich zu diesem Zeitpunkt weder sah noch ahnte war, dass Bastian, der alte Sprinterfuchs, bereits an mir vorbei war und sich ganz vorn, unter den ersten Zehn eingereiht hatte. Da die Zielgerade sehr sehr lang ist und zum Zielbogen hin immer schmaler wird, war dies auch die einzige Chance, um überhaupt in den Sprint eingreifen zu können.