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Sie galt seinerzeit, auch wegen der reichen Ausstattung, als eine der schönsten und prächtigsten Kirchen der Umgebung. Die enge Verknüpfung mit dem Schicksal der Stadt hatte zur Folge, dass sie mehrfach Niederschläge in Form von Zerstörungen oder Plünderungen erfahren musste. Hiervon konnte sie sich nur sehr schwer und der hohen Kosten wegen erst nach langer Zeit wieder erholen. Dank bereitwilliger Spender und eifriger Helfer sowie der Tatkraft der Geistlichen gelang die Beseitigung der Schäden oder gar der völlige Neuanfang. Tragische Folgen hinterließen im 16. Jahrhundert der so genannte "Oldenburger Überfall" und die Spanisch-Niederländische Auseinandersetzung sowie im 17. Jahrhundert der Dreißigjährige Krieg mit dem Abzug der Schweden erst 1654. Klosterkirche vechta adresse http. Der Wiederaufbau im 18. Jahrhundert brachte auch bauliche Veränderungen mit sich, die das heutige Kirchenbild bestimmen, so die Erhöhung des Turmes und seine Bekrönung mit einer so genannten "Welschen Haube" sowie die Einwölbung des Chores und des Kirchenschiffes.
Adresse (Routenplaner am Ende der Seite) Oythe 15, 49377 Vechta Die Kirche St. Marien in Oythe Die Pfarrkirche in Oythe ist eine der letzten erhaltenen Findlingskirchen des Oldenburger Münsterlandes. Sie ist im Laufe der Zeit umgebaut und vergrößert worden, so dass sie nicht mehr in reinem romanischen Baustil erhalten ist. Der älteste Teil zwischen dem Chor und dem Turm ist um 1300 erbaut worden. Mit seinen dicken Mauern und den kleinen Fensteröffnungen, die erst im letzten Jahrhundert vergrößert wurden, machte die Kirche einen wehrhaften Eindruck. In den Jahren 1769 - 1775 erhielt sie einen massiven Turm aus Findlingen und Steinen der Vechtaer Zitadelle; jahrhundertelang hatte sie einen Holzturm gehabt. Klosterkirche vechta adresse de la. Die Zunahme der Bevölkerung um 1800, im Zusammenhang mit verbesserter Ernährung und Hygiene, machten eine Vergrößerung des Gotteshauses notwendig. Die Kirche wurde im Jahre 1840 um den heutigen Altarraum (Chor) erweitert. Schon 1842 wurde die Sakristei angebaut; darunter befindet sich die Begräbnisstätte der Besitzer des Gutes Füchtel.
Einst gehörte sie zu den prächtigsten Kirchen der Region – und auch heute noch ist die Propsteikirche St. Georg im Herzen Vechtas ein imposanter Hingucker mit einer eindrucksvollen Geschichte. Ihr Name geht auf den heiligen St. Georg zurück, den Schutzpatron der Ritter und Soldaten. Der Name weist außerdem auf eine ritterliche Gründung der ersten Kirche durch die Herren der Vechtaer Burg hin, die Ende des 12. Jahrhunderts erbaut wurde. Immer wieder wurde der massive Backsteinbau an der Großen Straße, dessen Grundmauern bereits im Jahr 1452 entstanden, geplündert und zerstört. So beispielsweise beim "Oldenburger Überfall" 1538, als die Heere des Fürstbischofs von Münster und des Grafen von Oldenburg um den Besitz der Grafschaft Delmenhorst kämpften. Auch im 16. und 17. Jahrhundert trug die Propsteikirche schwere Schäden davon. Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Vechta | Kirchen und Gottesdienste. In der Nordwand stecken noch zwei Kanonenkugeln, die die Kirche 1654 bei einem Beschuss der damals aus Vechta abziehenden Schweden trafen. Im 18. Jahrhundert erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen mit dem massiven Turmaufbau mit Welscher Haube.
Die Regierung verbot dem Kloster aber die Aufnahme neuer Mitglieder. Die 16 Patres und acht Laienbrüder erhielten die oldenburgische Staatsbürgerschaft. [7] In der Zeit der französischen Besatzung wurde das Kloster 1812 per Dekret der französischen Regierung aufgelöst und geräumt. Die dort lebenden Franziskaner begaben sich in die Klöster in Rietberg und Paderborn, [8] die drei Lehrer am Gymnasium konnten ohne Ordens habit weiter Unterricht erteilen. [9] 19. Neuapostolische Kirche Vechta in Vechta. – 21. Jahrhundert [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach der Schließung des Klosters gelangten die Bibliothek und die Ausstattung von Kirche und Kloster nach Osnabrück und in verschiedene Kirchen der Diözese Osnabrück, die Orgel und die Kanzel, wahrscheinlich auch der Hochaltar in die 1813 fertiggestellte Kirche St. Vitus in Löningen. Nach Ende der französischen Besatzung richtete der letzte Guardian des Klosters, Modestus Brüggemann, ein Gesuch an Herzog Peter von Oldenburg, den Konvent wieder errichten zu dürfen, das abgelehnt wurde; jedoch zahlte die oldenburgische Regierung Franziskanern ohne sonstiges Einkommen eine Rente.