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(Eine besinnliche Geschichte nach einer Erzählung von H. Fuchs) Das Leben ist wie eine Zugfahrt mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken. Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen. Doch es werden viele Passagiere in den Zug steigen, unsere Geschwister, Cousins, Freunde und sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind. Wie schnell und wie lang ist der Zug? - Spektrum der Wissenschaft. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied. Der Erfolg besteht darin, zu jedem eine Beziehung zu haben. Das große Rätsel ist: Wir wissen nie, an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen. Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben. Denn, wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen.
Die Restaurantbetreiber Toño Pérez und José Polo sind ebenfalls begeisterte Kunstsammler und treiben immer wieder Kunstprojekte in der Stadt an. Ihr Restaurant wirkt selber wie ein Museum für Gegenwartskunst. So kam man bei iberischem Spanferkel unter neongrüner Wasabi-Erbsencreme ins Gespräch. "Ich wusste, dass Helga seit längerem einen Ort für ihre Sammlung suchte und erklärte ihr, dass Cáceres über traumhafte historische Gebäude verfüge, in denen ihre Kollektion perfekt zur Geltung käme", erinnert sich José Polo. Das leben ist ein zug. Zusammen mit Viñuela stellte er schließlich Kontakt zum Regionalpräsidenten Juan Carlos Rodríguez Ibarra her, und der meinte nur: "Helga, die Sammlung, die bleibt hier! " Ein besonderes Gebäude Für die Galeristin war es aber wichtig, ein herausragendes Gebäude zu haben. Und das baute sie sich schließlich selber: Schneeweiße Stahlbetonpfeiler bilden das offene Gerippe des würfelartigen Gebäudes, das elegant über eine öffentlich benutzbare Treppenpromenade die mittelalterliche Altstadt mit der 24 Meter tiefer liegenden Neustadt verbindet.
Claus-Rudolf Fricke hat es aufgegeben, mit der Bahn zu kämpfen. Foto: ca Lüneburg. Claus-Rudolf Fricke sitzt in seinem Wohnzimmer. Im Nachbarhaus hört jemand Musik. Ein Zug rauscht vorbei. Ein Zischen, keine Minute lang, dann ist es vorbei. "Die Bahn nehme ich gar nicht mehr wahr", sagt der 71-Jährige. Dabei wohnt der Senior an der Ecke In der Weide/Wiesenstraße in der Goseburg. Noch enger kann man in Lüneburg kaum am Gleis leben. Zehn, zwölf Meter liegen die Gleise der Hauptstrecke Hamburg-Hannover von manchen Häusern hier entfernt. Doch wenn man nachfragt, kann Fricke die Züge genau unterscheiden, auch wenn sie noch ein ganzes Stück entfernt sind, der Ton dann voller und ausfüllender wird: "Es kündigt sich langsam an, Güterzüge sind dumpf, Personenzüge sind schnell vorbei. So 400 sind es über den Tag. Und bei den schweren Zügen tanzen die Tassen im Schrank. Das leben ist eine zugreise. " Die Goseburg und der gegenüberliegende Sternkamp sowie Zeltberg sind Nadelöhre der Bahn. Hier lagen mal zwei Gleise, nach jahrzehntelangen Debatten und Verfahren wurde das sogenannte Dritte Gleis gebaut, dreieinhalb Kilometer davon auf Lüneburger Stadtgebiet.
2015 wählte der Verband spanischer Restaurantkritiker Cáceres sogar zur spanischen "Gastronomie-Hauptstadt des Jahres". Die Lokalküche sei ein Schmelztiegel arabischer, portugiesischer, spanischer und jüdischer Küche, so die Begründung. "Gastronomie, Weltkulturerbe, Museen mit einem unglaublich tollen Kulturangebot. Cáceres hat wirklich viel zu bieten. Doch es fehlte vielleicht ein Museum wie das von Helga, das mit seiner internationalen Größenordnung auch ausländische Kulturinteressierte anlockt", meint José Antonio Agúndez vom Vostell-Museum in Malpartida. Der deutsche Künstler Wolf Vostell entdeckte hier vor den Toren von Cáceres bereits 1974 mitten in einem Naturpark ein altes Wollwaschhaus aus dem 18. Jahrhundert und errichtete in ihm sein eigenes Museum, in dem heute seine bekannten Installationen aus Autos, Motorrädern, alten Fernsehern und Betonklötzen ausgestellt werden. DER ZUG DES LEBENS – NurMitMir. Umgeben von menschenleeren, sanften Hügellandschaften und Steineichenwäldern, in denen Spaniens berühmten schwarzen Eichelschweine zu Hause sind, liegt Cáceres an der Grenze zu Portugal tatsächlich fernab touristischer Trampelpfade.
An der Wiesenstraße müssten dafür Häuser auf 170 Meter Länge abgerissen werden. Die Stadt Lüneburg, namentlich der Oberbürgermeister, befürchtet angesichts der diskutierten Bahnpläne dramatische Folgen für die Anwohner: "Überführungsbauwerke" kämen wie Monster daher, Häuserzeilen verschwänden. "Wo soll denn das hier gehen? " Anja Frenzel und Sascha Werner leben an der Wiesenstraße: Vorne Züge, hinten Autos. Foto: ca Im Rat war die Grüne Claudia Schmidt im März anderer Meinung: Nicht so schlimm, es müsste größer gedacht werden. Das lässt sich gut sagen, wenn man abseits in Ochtmissen lebt. In der Goseburg sagt Claus Rudolf Fricke: "Wo soll denn das hier gehen? Bei mir durchs Wohnzimmer? Oder fahren die übereinander? " Mit 160 km/h schießen ICE und Metronom vorbei, geplant waren mal 200 km/h. Fricke nimmt die Situation hin: "Als ich vor zwanzig Jahren in mein Elternhaus gezogen bin, wusste ich, was ich tue. " Er atmet einmal durch: "Und gegen die Bahn zu kämpfen, habe ich aufgegeben. Das leben ist ein zug der. Bringt nichts. "
Im Jahr 2014 wurde versucht, mit Hilfe von Geoengineering die globale Erderwärmung zu stoppen, indem das chemische Kältemittel CW-7 in der oberen Erdatmosphäre versprüht wurde. Das Experiment missglückte jedoch und führte zu einer globalen Eiszeit, die fast alles Leben auf der Erde vernichtete. 17 Jahre später ist die Erde noch immer eine leblose Eiswüste. Zug-Tragödie in NÖ – Toter ist ORF-Geiger (25) - Wien | heute.at. Es haben nur etwa tausend Menschen überlebt, die nun auf engstem Raum auf dem "Snowpiercer" zusammenleben. Dabei handelt es sich um einen Zug, der durch ein Perpetuum mobile angetrieben wird und seit Ausbruch der Eiszeit um den Planeten reist. Im Snowpiercer gibt es eine strikte Klassengesellschaft: Während es sich die Elite im vorderen Teil des Zuges gut gehen lässt, lebt die Arbeiterklasse unter erbärmlichen Bedingungen am Ende des Zuges und wird vom Zugpersonal misshandelt. In der Vergangenheit gab es bereits Versuche, dieses System zu stürzen, doch alle sind gescheitert. Nun will der rebellische Curtis gemeinsam mit dem alten Gilliam erneut einen Aufstand organisieren.
Natürlich fühle sie sich geschmeichelt, aber komisch sei es schon. "Ich bin eine Galeristin und kein Pop-Star. Aber alle wollen jetzt mit mir Selfies machen, bedanken sich sogar bei mir", sagt Helga de Alvear etwas verlegen. Für die Bürger der spanischen Kleinstadt Cáceres an der Grenze zu Portugal ist die deutsche Kunstsammlerin aber sehr wohl ein Star. Denn ausgerechnet hier, in der dünn besiedelten Extremadura, fernab jeglicher Touristenströme, hat sich die 85 Jahre alte Galeristin ihren "Lebenstraum" von einem eigenen Museum für ihre Kunstsammlung erfüllt und damit Cáceres zu einem neuen landesweiten Hotspot für Kulturliebhaber gemacht. Touristenmagnet Anreise Mit Ryanair oder Iberia nach Madrid. Von hier aus weiter per Zug oder Mietwagen ins rund drei Stunden entfernte Cáceres. Unterkunft NH Palacio de Oquendo, Parador de Cáceres, Atrio Museum Museo Helga de Alvear, Calle Pizarro 10, 10003 Cáceres, Tel. : + 34 927 626 414, Information Fremdenverkehrsamt Cáceres, Plaza Mayor 3, 10003 Cáceres, Tel.