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Das gemeinsame Werk heißt "Oh Hell" und erzählt in acht Episoden eine Dramedy aus der Perspektive der 24-jährigen Helene, die von allen nur "Hell" genannt wird und sich, so die Macher, durch einen "zwischenmenschlichen Katastrophendschungel" hangelt. Seit dem 15. Juni wird in Berlin und Umgebung gedreht. Die beiden Max-Ophüls-Preisträger Lisa Miller ("Landrauschen", "2 Minuten") und Simon Ostermann ("Route B96", "Deutscher") inszenieren die Serie von Autor und Creator Johannes Boss ("Jerks", "Deadlines"). Die Titelrolle der "Hell" spielt Shooting-Star Mala Emde ("Charité", "Shadowplay", "Und morgen die ganze Welt"). Neben ihr stehen Edin Hasanović als Cello-Lehrer Oskar, Knut Berger als Helenes Vater Günther sowie in weiteren Rollen Salka Weber, Deborah Kaufmann und Thomas Loibl vor der Kamera. Oh schon hell wien - elektronischer Tanzinformationsdienst für Wien. "Oh Hell" soll im ersten Quartal 2022 auf der Telekom-Plattform Magenta TV starten und dort für sechs Monate exklusiv verfügbar sein. Danach läuft die Serie dann bei Warner TV Comedy, wie TNT Comedy künftig heißen wird ( berichtete).
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden. In Oh Hell dreht sich alles um die 24-jährige Helene ( Mala Emde), von Freund:innen "Hell" genannt, deren Leben eine einzige Katastrophe ist. Erfolglos hangelt sie sich von einem Aushilfsjob, für den sie absolut unqualifiziert ist, zum nächsten. Immer skeptisch beobachtet von ihrer besten Freundin Maike ( Salka Weber), die nicht nur beruflich, sondern auch in allen anderen Bereichen des Lebens deutlich erfolgreicher ist als Hell. Eigentlich ist nur Hells Vater ( Knut Berger) so richtig stolz auf sie – der glaubt nämlich, dass seine Tochter ihr Jura-Studium erfolgreich abgeschlossen hat. Berlin oh schon hell hell. Und so richtig kompliziert wird es dann, als sich Helene in ihren Cello-Lehrer Oscar ( Edin Hasanovic) verguckt, der alles ist, was sie nicht ist: gutgläubig, offen und organisiert. Oh Hell schubst seine Protagonistin und damit auch uns von einer unangenehmen Situation in die nächste und immer wieder vor die Frage: Kann ich jetzt lachen oder sollte ich mich doch lieber vor Fremdscham winden?