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Hier zeigen sich die Anfänge welfischer Machtausdehnung im Norden des Reiches, wovon memorialgeschichtlich auch die zwischen 1132 und 1137 in Lüneburg entstandene sächsische Welfenquelle Zeugnis ablegt. Heinrich unterstützte Lothar im Kampf gegen die Staufer und begleitete ihn 1136/37 auf dessen zweiten Italienzug. Hierbei wurde Heinrich mit der Markgrafschaft Tuszien belehnt und erhielt vom Papst die Mathildischen Güter. Heinrich der Stolze b. ~ 1108 d. 20 Oktober 1139 − Rodovid DE. 1137 verlieh ihm Lothar kurz vor seinem Tod auch das Herzogtum Sachsen und designierte ihn zu seinem Nachfolger. Nach Otto von Freising rühmte er sich nach der Einsetzung zum Herzog von Sachsen, dass seine Besitzungen von Dänemark bis Sizilien reichten: "A mari usque ad mare, id est a Dania usque in Siciliam. " [1] Dennoch wurde – wohl aufgrund Heinrichs hochfahrenden Wesens und seiner bisherigen Machtfülle – nicht er, sondern der Staufer Konrad III. gewählt. Heinrich lieferte Konrad zwar die von Lothar empfangenen Reichskleinodien aus, weigerte sich jedoch – wie von Konrad gefordert – auf eines seiner Herzogtümer zu verzichten.
Zum Inhalt springen Der stolze Heinrich ist ein einfaches Gericht, das lediglich aus Bratwurst in Biersoße besteht. Dieses alte Berliner Gericht wird aus Berliner Bratwürsten ohne Darm, dunklem Bier und Gewürzen gekocht. Vermutlich stammt das Gericht noch aus den Zeiten von Königin Luise aus dem Ende des 18. Jahrhunderts und der Name rührt daher, dass Fleischgerichte für einfachere Leute zu dieser Zeit ein wahres Festessen bedeuteten und der Stolze Heinrich so seinen Namen für ein heutzutage eher langweiliges Gericht erhielt. Heutzutage gibt es sogar eine Bratwurstmeisterschaft in Berlin. Zutaten Für zwei Portionen Stolzer Heinrich werden vier Paar Bratwürste, zwei Esslöffel Fe tt, eine halbe Zwiebel, 200 ml helles Bier, 200 ml Malzbier, zwei Lorbeerblätter, ein Soßenkuchen, Salz und Pfeffer benötigt. Der Stolze Heinrich X. - Biografie WHO'S WHO. Zubereitung Zunächst werden die Bratwürste eingestochen, um daraufhin in etwas Fett goldgelb gebraten zu werden. Kurz bevor die Würste fertig sind, werden sie aus der Pfanne herausgenommen.