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Viele Naturbeobachter fotografieren lieber mit Spektiven als mit schweren Teleobjektiven. Spektive sind besonders robust und trotz extremer Brennweiten noch vergleichsweise kompakt – und es gibt sie in allen Preisbereichen. Fotografen müssen allerdings grundlegend umdenken. Wie zeigen Ihnen wie Kamera und Spektiv zusammenkommen und warum das Smartphone eine gute Alternative ist. Lesezeit: 40 Min. Digiscoping - So gelingt Ihnen der Einstieg mit dem Smartphone - LBV - Gemeinsam Bayerns Natur schützen. In Pocket speichern Von Thomas Gade Sascha Steinhoff Fotografieren mit Spektiven So funktioniert ein Spektiv Das Okular Optische Kameraadapter Fotografie vs. Digiskopie Spektivbrennweite selbst bestimmen Digiskopie: Variable Lichtstärke Kaufberatung Spektive Smartscoping Adapter im Eigenbau Unvermeidbares Digitalzoom Digiskopie mit der Kompaktkamera Universaladapter Schwenkadapter vom Fremdhersteller Digiskopie mit DSLR und Systemkamera Leichte Kameras bevorzugt Spezielle Aufsteckadapter Spektive sind Fernrohre, die hauptsächlich zur Naturbeobachtung und für die Astronomie eingesetzt werden. Im Gegensatz zum klassischen Fernglas, welches binokular ausgelegt ist, sind Spektive monokular aufgebaut.
Hierbieten sich kleinere Spektive mit 60-70mm Objektivdurchmesser an. Sie sind schön leicht, um einiges günstiger als die Lichtriesen und bilden trotzdem sauber ab. Ideal für längere Wanderstrecken, leicht im Rucksack zu verstauen. Für die Fotografie durchs Spektiv allerdings weniger geeignet. Meist gibt es diese Spektive einmal in einer optisch hochwertig vergüteten Version und einmal ohne diese Vergütung. Der Preisunterschied ist enorm. Die Bildqualität meist bei beiden Varianten sehr gut. Probleme mit Farbrändern und dem Kontrast gibt es allerdings bei den weniger vergüteten Spektiven in Gegenlichtsituationen. Hier kann eine Vergütung über Erkennen oder NICHT Erkennen bestimmen. Für fortgeschrittene Birdwatcher empfehlen sich die Lichtriesen oder die Zwischenstufen, die beispielsweise Leica oder Kowa mit Ihren 77er Spektiven. Vogelfotografie mit spektiv test. Diese sind recht lichtstark, und bei Kowa zudem preislich sehr attraktiv. Für viele sicherlich der ideale Kompromiss. Für professionelle Birdwatcher oder aber Menschen, welche auch durch das Spektiv fotografieren möchten, eignen sich am besten die Lichtriesen.
Das Programm iMovie bietet zum Beispiel vorgefertigte Vorlagen, mit deren Hilfe man leicht professionell wirkende Videos anfertigen kann. Viel Spaß und Erfolg beim Digiscoping! [Text: Gudrun Kaufmann, Gewinnerin des Digiscoper of the Year 2015 in der Kategorie Porträt/Makro. Zuerst erschienen im LBV-Mitgliedermagazin Vogelschutz, Ausgabe 03/016, S. 28/29] Das könnte Sie auch interessieren:
Die Bildqualität ist auch hier teilweise überwältigend, je nachdem wie gut die Qualität des Spektivs und vor allem des Okulars ist. Oft sind aber auch die kompakten Digitalkameras der limitierende Faktor, denn diese haben häufig ein starkes Bildrauschen, oder aber das fest integrierte Objektiv ist nicht leistungsfähig genug. Sie sehen also, mit einem Spektiv ist noch viel mehr möglich, als bloße Naturbeobachtung - nämlich hochwertige Telefotografie. Lesen Sie dazu mehr unter Digiscoping oder DSLR-Scoping oder aber auch Scharfe Fotos durchs Spektiv, wenn Sie mit Ihren Aufnahmen bisher nicht zufrieden sein sollten. Welches Spektiv für welchen Zweck Die Auswahl an Spektiven ist riesig. Von kleinen, mit einer Hand tragbaren, bis hin zu wahren Lichtriesen mit 100mm oder mehr Objektivdurchmesser. Aber genauso riesig wie die Auswahl, ist auch die Qualitätsspanne der verschiedenen Spektive. Ich selber hatte mir mal ein Billigprodukt für 150. - EUR besorgt. Vogelfotografie mit spektiv pirsch. Es war einfach katastrophal. Bildschärfe hatte es wenn überhaupt dann nur in der Bildmitte.