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Neben dem im Projekt LIMELISA verfolgten Strom-Wärme-Strom-Prozess können die dabei entwickelten Technologien auch dazu verwendet werden, Wärmenetze mit erneuerbarem Strom zu versorgen. In der Industrie wiederum können sie effizient Hochtemperatur-Prozesswärme liefern, wie sie in der Chemie- und Baustoffindustrie oder bei der Metallverarbeitung benötigt wird. Erneuerbare Energien: Auf dem Weg zu thermischen Großspeichern. "Aktuell wird dieser Hochtemperatur-Wärmebedarf überwiegend mit fossilen Energieträgern gedeckt", sagt Dr. Walter Tromm, der Leiter des ITES. "Hochtemperatur-Wärmespeicher wären hier eine elegante Option, die zugleich die Nutzung regenerativer Energie für industrielle Schlüsselprozesse erschließt und das Problem der fluktuierenden Verfügbarkeit regenerativer Energiequellen löst". Weitere Informationen unter ites Ähnliche Beiträge
Damit eine thermische Solaranlage wirtschaftlich betrieben wird und der Anteil der von ihr erzeugten Wärmeenergie optimal ausfällt, muss somit auch der Wärmespeicher perfekt dimensioniert werden. Wie hoch fällt der solare Deckungsgrad bei der Warmwasserbereitung aus? Solarthermie hat vor allem bei der Warmwasserbereitung Vorteile. Denn der Energiebedarf für warmes Wasser ist über das Jahr gerechnet relativ konstant. Während der warmen Jahreszeit von Mai bis September können Hausbesitzer nahezu 100 Prozent der für Warmwasser benötigten Wärmeenergie mit einer thermischen Solaranlage abdecken. Im Jahresdurchschnitt lassen sich mit Solarthermie rund 60 Prozent der für die Warmwasserbereitung benötigten Energie erzeugen. Aber: Für die Warmwasserbereitung benötigt ein Haushalt in der Regel nur knapp 10 Prozent seiner Wärmeenergie. Rund 90 Prozent davon werden fürs Heizen genutzt. Wie viel Heizungswärme kann ich mit der Solarthermie erzeugen? Thermische entkopplung stahlbau. Wird eine thermische Solaranlage für Warmwasser und die Heizungsunterstützung eingesetzt, ist es schwer, konkrete Zahlen zu nennen.
Sie können unter anderem aufgrund der verwendeten Werkstoffe und Komponenten wie Pumpen und Ventile aber bislang nur bei Temperaturen von bis zu maximal 560 Grad Celsius betrieben werden. "Für die Rückverstromung mit konventionellen Dampfkraftwerken sind deutlich höhere Temperaturen notwendig", sagt Projektleiterin Dr. Klarissa Niedermeier vom ITES. "Am KIT werden wir Schlüsselkomponenten in einem bis zu 700 Grad heißen Bleikreislauf testen. Mechanische Prüftechnologie – Intelligent testing. " Der direkte Kontakt mit dem Flüssigmetall macht dabei spezielle Werkstoffe notwendig, die ebenfalls am KIT entwickelt und getestet werden. Am Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik arbeitet Dr. Alfons Weisenburger an diesen speziellen Stahlmischungen. "Konventionelle Methoden für den Korrosionsschutz reichen bei solchen Temperaturen nicht mehr aus", erklärt er. "Wir nutzen unter anderem Aluminiumoxid als eine Art Schutzschild, um Pumpen und Armaturen zu schützen. " Vielseitige Einsatzmöglichkeiten auch in der Industrie Ein großer Vorteil von thermischen Speicherlösungen sind ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, auch im Dienste der Sektorenkopplung.
Hinweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und zu Wirtschaftlichkeitsaspekten sowie die Darstellung mehrerer Praxisbeispiele rundeten das Merkblatt ab. Planern und Betreibern von Anlagen zur Klärschlamm-Mitverbrennung wird laut DWA mit dem Merkblatt eine Basis für die Konzeptfindung während der Planungsphase sowie für Entscheidungen über Investitionen beim Neubau an die Hand gegeben. Das Merkblatt DWA-M 387 "Thermische Behandlung von Klärschlämmen – Mitverbrennung in Kraftwerken" (48 Seiten) ist erhältlich zu einem Ladenpreis von 52 Euro beziehungsweise für fördernde DWA-Mitglieder 41, 60 Euro. Herausgeber und Vertrieb: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V., Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef, Tel. Thermische Trennung auskragender Stahlkonstruktionen ++ Stahlbau. 02242/872-333, Fax: 02242/872-100, E-Mail: Das Merkblatt finden Sie auch im DWA-Shop:
Photovoltaik und Stromspeicher Eine Photovoltaik-Anlage produziert tagsüber jede Menge Solarstrom. Doch in den meisten Haushalten ist der Stromverbrauch am Abend am höchsten. Mit einem PV-Speicher gelingt es, tagsüber den überschüssigen Solarstrom der Photovoltaik-Anlage in Batterien zu speichern und abends im Haushalt zu verbrauchen. Höhere Eingebverbrauchsquoten steigern die Wirtschaftlichkeit und sparen Energiekosten ein! In Kombination mit einem Energiemanagement-System können diese Stromspeicher dafür sorgen, dass Besitzer(inen) von PV-Anlagenden Überschuss ihrer Solaranlage optimal zeitversetzt nutzen können.