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Denn so sehr sich die Demonstranten aus den Reihen kirchlicher Reformbewegungen über das Rücktrittsangebot auch freuen, an ihrem Ziel sind sie damit noch lange nicht. Immer wieder verdeutlichen Redner, dass aus ihrer Sicht mehr als ein Rücktritt eines Kardinals passiren soll. Das System müsse sich ändern, so die Forderung. Kopfschütteln am Rande der Kundgebung: Ein knappes Ditzend Woelki-Befürworter werben für einen offenen Dialog. "Woelki ist ein guter Mensch, ein guter Bischof", sagt Stephan Neuhoff. Seine Vorgehen bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle sei Beispielhaft in Deutschland. Klar, er sei kein großer Kommunikator. "Aber wo kommen wir denn hin, wenn man deshalb aus der Kirche austritt. " Stimmen zu Woelkis Angebot auf Amtsverzicht Marianne Arndt von der Reformbewegung Maria 2. Der Chefredakteur kommentiert - DOMRADIO.DE. 0: "Mehr als dieses Zeichen kann es vom Kardinal Woelki nicht geben. Ich kann nur hoffen und beten, dass der Papst das Rücktrittsangebot annimmt. Ein "Weiter so" darf es einfach nicht mehr geben. Es braucht jetzt einen umfassenden Systemwechsel und echte Vergebung.
Nach jeder absolvierten Woche gibt es eine Wochenreflexion, wo man u. seine Woche kurz beschreiben kann. Ein guter dom und. Die gesamte Struktur des Buches empfinde ich als sehr angenehm und gut umzusetzen. Dieses Buch eignet sich hervorragend, wenn man besonders intensive Lebensphasen hat und sich selbst dabei nicht völlig aus den Augen verlieren möchte. Es funktionierte sehr gut in der Kombination mit "Ein guter Tag". Dauerhaft werde ich es nicht in meinen Alltag integrieren, aber ich werde immer wieder in besonders intensiven Phasen darauf zurückkommen. Wertung: 4, 5/5
Ein Blick in die Bibel hilft immer: Im 1. Brief des Apostel Paulus an Timotheus findet sich zum Beispiel eine schöne Stellenbeschreibung für das Amt eines Bischofs. Dort heißt es: "Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe! " Viele Bischöfe - gerade in Deutschland - werden aktuell ein Lied davon singen können. Besonders die Erzbischöfe Marx (München-Freising), Heße (Hamburg) oder Woelki (Köln) sind um ihre Aufgaben derzeit wahrlich nicht zu beneiden. Alle drei hatten oder haben ihr weiteres Schicksal in die Hände des Papstes gelegt. Und der hat ganz deutlich gemacht: Ihr bleibt. Das Geheimnis guter Marmelade - Berliner Morgenpost. Bleibt erstmal im Amt. Mir doch egal, was das Kirchenvolk begehrt: Ihr löffelt bitte die Suppe aus, die ihr Euch selber eingebrockt habt. Im Brief an Timotheus stellt der Apostel Paulus dann auch noch eine Art Anforderungskatalog an einen Bischof auf: "Ein Bischof sei ein Mann ohne Tadel … sei besonnen … sei nüchtern und rücksichtsvoll und auch nicht streitsüchtig oder geldsüchtig.