actionbrowser.com
Dazu kommen Milch, Saft oder Joghurt und natürlich: die "Bubbles", also die mit Fruchtsirup gefüllten Stärkeperlen, die im Mund zerplatzen. "Ungefähr 2010 kam Bubble Tea nach Deutschland", weiß "Tokas"-Mitarbeiter Duc Trinh (25), dessen älterer Bruder Thai Trinh das Geschäft leitet. Doch dann erschien 2012 eine wissenschaftliche Studie der Technischen Hochschule Aachen, die krebserregende Stoffe in dem bunten Modegetränk vermutete. Nachdem die These widerlegt wurde, blieb es um den Tee erst einmal still. Besonders junge Menschen trinken gerne Bubble Tea "Mittlerweile kaufen wieder viele, gerade junge Menschen Bubble Tea", so Duc Trinh. Nun hoffen sein Bruder und er, dass die neue Bergedorfer Filiale des Familienunternehmens gut laufen wird. So wie ihr erster Laden in Altona, sagt Trinh, der einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften hat. Newsletter für Bergedorf und Umgebung Hier den kostenlosen Newsletter bestellen: täglich kompakt informiert. Besonders stolz ist der gebürtige Vietnamese auf das Bubble-Tea-Konzept des Ladens: Jeder Kunde soll sich sein Getränk ganz individuell zusammenstellen können.
Kann man Bubble Tea auch zu Hause zubereiten? Ja, natürlich, man muss nur die Tapiokaperlen finden – aber die gibt es nicht überall zu kaufen! In Supermärkten sind sie eher selten zu finden. In Lebensmittelgeschäften oder in Geschäften, die auf asiatische Produkte spezialisiert sind, findest du am ehesten gesüßte Tapiokaperlen, die für Bubble Tea geeignet sind. Die besten Kombinationen! Geschmäcker, Farben, Toppings… man kann sich nicht entscheiden! Aber um dir die Auswahl zu erleichtern, für den Fall, dass du dich mit Bubble Tea noch nicht auskennst, findest du hier ein paar Ideen, die dir den Weg durch Dutzende von möglichen Kombinationen weisen! Wenn du einen Bubble Tea bestellst, ist es üblich, dass du nach Geschmack, der Menge des Zuckers und des zerstoßenen Eises gefragt wirst! Der exotische Boba-Tee: Mango + Pfirsich & grüner Tee, Tapioka und Maracuja-Popping-Boba! Matcha-Boba-Tee: Matcha-Tee, Mandelmilch, Tapioka und zerstoßenes Eis Boba-Tee mit Milch: Grüner Tee, brauner Zucker, Milch + Frischkäse und zerstoßenes Eis Bildquelle: Shutterstock
Dann geben Sie etwas Lebensmittelfarbe an die Perlen! Auch den Bubble-Tea-Geschmack können Sie variieren: Sie haben die Wahl zwischen schwarzem und grünem Tee. Auch den Fruchtsaft (wir nehmen für unser Bubble-Tea-Rezept Mangosaft) dürfen Sie nach Gusto wählen – oder einfach weglassen. Auf diese Weise machen Sie mit dem Trendrezept zu Hause jeden Ihrer Lieben ganz nach dessen Geschmack glücklich – und kreieren dabei noch echte Hingucker. Und wem der Bubble Tea doch zu viel neumodischer Schnickschnack ist: Probieren Sie's stattdessen mal mit dem guten alten Pfirsich-Eistee. Servier-Tipp: Wählen Sie extragroße Trinkhalme für den Bubble Tea, damit die Perlen auch durchpassen!
Haben Sie Fragen zu unseren Rezensionen oder Rezepten? Ideen und Wünsche für Geschichten oder einen Food-Tipp für uns? Dann Schreiben Sie unserem Food-Chef Jesko zu Dohna auf Instagram oder per E-Mail: Dieser Text ist in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung erschienen – jeden Sonnabend am Kiosk oder hier im Abo.
Sommerstrauß aus Rosen, Frauenmantel und Glockenblume Ein Beutezug durch den Garten bringt ein Potpourri romantischer Farben hervor. Gebinde aus Rosen, Marienglockenblumen und Frauenmantel werden zu einem dichten Strauß zusammengesteckt Husch ins Körbchen Jetzt tanzen die Beete! Fast kann man den Blumen beim Wachsen zusehen, so schnell recken sich Glockenblume, Frauenmantel und die ersten Rosen der Sonne entgegen. Tag für Tag gewinnen sie an Größe, bis sich schließlich pralle Knospen ihren Weg durch das Blattgrün bahnen. Der Garten explodiert in einer Blumenfülle, aus der sich mit leichter Hand ein frühsommerlicher Strauß winden lässt. Zu unserem Strauß gehören: Frauenmantel, Bergenienblätter; Glockenblume und rosa Rosen. (von links nach rechts). Unser Strauß bändigt die Üppigkeit der Jahreszeit geschickt in Hüllen aus dunkelgrünen Bergenienblättern. In je ein Blatt werden Rose, (Marien-) Glockenblume sowie ein bis zwei zarte Büschel Frauenmantel gerollt und mit einem Gummiband fixiert.
Dies ist bei Salbei [Salvia nemorosa] oder der Glockenblume [Campanula] der Fall. Im Moment ist ein Trend, Stauden und Rosen Ton in Ton zu kombinieren: Die Farbe Weiß, die in vielen englischen Gärten zu sehen ist, steht derzeit ganz oben auf der Beliebtheits-Skala. Oft werden deshalb weiße Rosen mit Stauden kombiniert, die silbrige Blätter und rein- oder cremeweiße Blüten tragen. Ein typisches Beispiel ist die weiße Spornblume [Centranthus ruber Albus]. Sie entfaltet gemeinsam mit weißen Rosen eine großzügige und edle Wirkung. Gelb- oder orangefarbene Rosen mit farblich passenden Stauden wie Schafgarbe [Achillea] oder Frauenmantel [Alchemilla] bilden dagegen eine sonnige und warme Zusammenstellung. Farbkontraste und Blütezeitverlängerung Spannend sind aber auch Pflanzenarrangements, bei denen auffällige Farbkontraste herausgearbeitet werden. Gelb-Blau lässt sich etwa durch die Zusammenstellung von gelben Rosen mit blaublühendem Rittersporn [Delphinium] erreichen. Spannung kann man auch durch unterschiedliche Blatt- und Blütenstrukturen in eine Pflanzung bringen.
Die Grundblätter haben mehr als 5 cm lange Stiele. Die gefaltete Blattspreite ist gefaltet und bis zur Hälfte geteilt in 9 bis 13 an ihrem Rand gezähnte Abschnitte. Die Breite der Blätter variiert zwischen wenigen bis 12 Zentimetern. Die Blätter sind entweder behaart oder sie bleiben kahl. Die Blätter des Frauenmantels haben eine wasserabweisende, hydrophobe Oberfläche. Daher sammeln sich Tau- und Regentropfen in der vertieften Blattmitte (Lotuseffekt). Blüten Die nicht mehr als 4mm großen, grünlich-gelben Blüten haben keine Kronblätter. Diese Blüten bilden einen endständigen, rispenförmigen Blütenstand. Pflege am Gartenteich Der Frauenmantel braucht einen Platz im Halbschatten mit einem nährstoffreichen, frischen Boden. Man pflanzt ihn am besten direkt an den Außenrand eines Gartenteiches? z. B. im lichten Schatten größerer Stauden, Bambus oder am Fuß eines Steinwalls oder einer Mauer. Vermehrung Der Frauenmantel breitet sich rasch von selbst aus, zum einen vegetativ mit Hilfe seines Rhizoms, zum anderen durch Selbstaussaat.