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Reinhold Steig, Heinrich von Kleist's Berliner Kmpfe (Berlin, Stuttgart: Spemann 1901), 356-360 9. Anekdote aus dem letzten preuischen Kriege. Im 6. Abendblatte steht, ohne Unterzeichnung, diese bekannteste aller Kriegsanekdoten von dem preuischen Reiter in der Schlacht bei Jena, dessen Muth kein Frchten kennt, der, whrend schon die Schsse von allen Seiten in das Dorf prasseln, ruhig erst beim Gastwirth seine drei Schnpse trinkt, sich eine Pfeife Toback anmacht, drei ansprengende Chasseurs vom Pferde haut und mit ihren aufgegriffenen Gulen davon- <357:> jagt. Anekdote • Merkmale der Textsorte Anekdote • Inhaltsangabe.de. Die Tendenz liegt in dem Satze: "da, wenn alle Soldaten, die an diesem Tage (von Jena) mitgefochten, so tapfer gewesen wren, wie dieser, die Franzosen htten geschlagen werden mssen, wren sie auch noch dreimal strker gewesen, als sie in der That waren". Die Anekdote sollte also wirken im Sinne der preuischen Kriegsparthei. Der Ausarbeitung, der Dialogfhrung, der Sprache nach ist sie gewi von Kleist. Wie prchtig geschlossen die Darstellung der Anekdote uns entgegentritt: auf Eine Incongruenz mu ich aufmerksam machen, die den Ort des Bravourstckes anlangt.
ruft, und: "Sieht er wohl, Herr Wirth? " und "Adies! " und "auf Wiedersehn! " und: "hoho! hoho! hoho! " – – So einen Kerl, sprach der Wirth, habe ich Zeit meines Lebens nicht gesehen.
Die Intention find ich aber ein bisschen unzureichend. Obwohl Kleist Patriot war und die Franzosen hasste, entwickelte er auch eine kritische Haltung zur Kriegsführung. Demzufolge lässt sich auch eine Kritik an dem Soldaten und seinem Verhalten erkennbar machen. Anders ist zumindest nicht zu erklären, weshalb der Soldat entsprechend charakterisiert wird.
Gerade in den Kriegsanekdoten steckt fr uns litterarisch der preuische Garde-Leutnant, der Heinrich von Kleist auch als Civilist geblieben ist.
Thyreoiditis de Quervain - hat jemand Erfahrung? Hi, bei mir ist Thyreoiditis de Quervain festgestellt worden. Kurzfristige Kortisonbehandlungen (10 Tage) haben keine Besserung ergeben. Jetzt werde ich die nächsten vier Wochen durchgehend mit Kortison behandelt. Hat jemand Erfahrungen damit? Auch was Symptome anbetrifft? Ich habe seit ca. einem halben Jahr diese unerträgliche Atemnot - als würde ich durch einen Filter atmen. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es etwas damit zu tun hat. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Danke im Voraus für Ratschläge! AW: Thyreoiditis de Quervain - hat jemand Erfahrung? Hy Ninja, mit hoher Wahrscheinlichkeit, war dies auch der Beginn meiner "Hashikarriere". Leider hat mir damals keiner geglaubt und ich kam mir eher vor wie ein Simulant. Ein Arzt sprach dann von einer Nebenstrangangina. Antibiotika half aber nicht. Dann folgte langes Leiden mit Atemnot, Schwindel usw. Vielleicht hast du ja Glück, da du behandelt wirst, dass es nicht erst chronisch wird!
#1 Hallo, ich bin neu hier und gar nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Ich habe kein Hashimoto, seit August jedoch eine Thyreoiditis de Quervain und viele Symptome ähneln sich. Folgendes zu mir: bin 39, habe zwei Kinder. Seit der ersten SS habe ich eine Unterfunktion der SD. War mit L-Thyroxin eingestellt. Im Sommer 2015 hatte ich im Urlaub dummerweise die Tabletten nicht regelmäßig eingenommen, wieder zu Hause konsequent genommen und heftige NW bekommen. Im Herbst war ich dann zum Check-Up mit Blutentnahme und SD-Schall und der HA meinte, alles gut, bräuchte nix mehr zu nehmen. Das sah die Internistin einige Zeit später anders und war etwas stinkig, dass der HA das komplett abgesetzt hat. Über ein paar Wochen wurde ich wieder eingestellt ( TSH war hier immer zwischen 2 und 4) Zur etwa gleichen Zeit bekam ich Muskelbeschwerden im linken Bein. Von Neurologe über MRT usw war alles ok. Zusätzlich bekam ich einen HWS Prolaps, wurde konservativ behandelt. Orthopäden waren immer der Meinung, Muskelbeschwerden seien Dysbalance des Körpers.
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen! :) LG Ina Hey Ina, die de Quervain-Diagnose kam erst vor ein paar Wochen. Hashimoto wurde bei mir erst im Januar 2007 nach Jahren erkannt und behandelt. Aber diese subakute Entzündung macht mir noch viel mehr zu schaffen. Das komplette Wochenende lag ich flach. Erst am zweiten Tag nach Kortisoneinnahme (also quasi heute) fühlte ich mich plötzlich wie ein anderer Mensch. Es ist unglaublich. Hat die Kortisontherapie bei dir denn angeschlagen? Sind diese Atemnotbeschwerden wieder zurückgegangen? Liebe Grüße! Ich habe leider keine Kortisontherapie bekommen, da mein HA das Ganze nicht erkannt hat. Ich bekam AD und eine Psychotherapie:(. Ich musste meine Arbeit aufgeben und konnte manchmal 14 Tage nur liegen. Ich hatte Todesangst und dachte eigentlich, dass ich nicht mehr viel Tage machen werde. Meine Gynäkologin hat mich dann gerettet, da sie meine HA überzeugt hat, die SD genauer zu untersuchen zu lassen. Denn 2x war nur TSH untersucht worden und alles O. K. :mad: O nein, das ist ja furchtbar!!!
Paracetamol hatte bei mir nur kurzzeitig gewirkt gehabt war also nichts berauschendes. Erst das Cortison hatte mir die Schmerzen genommen gehabt, keine Ahnung warum??? Mal sehen wie meine Werte morgen sind. Danke und Gruß Hallo, darf ich fragen, wie lange die Krankheit insgesamt gedauert hat? Bei mir sind die Ärzte von der ersten 3-Monats-Schätzung mittlerweile auf 6 bis 12 Monate hochgegangen. Die Überfunktionsphasen habe ich, beidseits versetzt um ca. 2 Monate, fast hinter mir, danach kommt eine kurze Phase der Normalisierung und danach die Unterfunktion. Das Tückische an der Krankheit ist, dass sie zwischen den Schilddrüsenlappen hin- und herwandern kann (mehrmals), so wie es leider bei mir ist. Zwischendurch war ich (fast) genesen, dann begannen die Schmerzen im anderen Schilddrüsenlappen. Der Druck im Hals kommt vom Absetzen des Kortisons, hatte ich auch schon mehrmals, je nach der Dosis des Kortison. Wie lange hast Du das Kortison insgesamt genommen? Ich war mittlerweile im Krankenhaus, da ich durch die Entzündung unkontrollierbares Fieber über eine Woche lang hatte, das mit nichts zu bekämpfen war.
Noch merke ich nichts davon. Aber soweit will ich es auch nicht kommen lassen. Wer hat denn Erfahrungen mit langfristiger Cortison-Einnahme? Vorallem auch mit Dosierungen von 10mg/tgl. und niedriger? Bin über jeden Beitrag dankbar. Viele herzliche Grüße, Raimund.