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Man wisse nicht, wer dahinter stecke und wie verlässlich die Daten seien. Wie viel Geld verdient die Stadt mit den Blitzern? Die Stadt setzt die Blitzer nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen ein. Doch sie verdient auch daran. Im Haushalt 2017 sind 1, 18 Millionen Euro Einnahmen aus Buß- und Verwarngeldern für die Überwachung des fließenden Verkehrs eingetragen. Für 2018 rechnet die Stadt mit 1, 27 Millionen Euro. Stationäre Blitzer mit Verzögerung - Lörrach - Badische Zeitung. Dazu zählen die stationären wie die mobilen Blitzer. Eine Aufschlüsslung der Einnahmen pro Blitzer ist laut Stadtverwaltung nicht möglich. Auf der Ausgabenseite stehen rund 29 000 Euro für Wartung und Reparatur der Blitzgeräte. Insgesamt kalkuliert der Fachbereich Straßen/Verkehr/Sicherheit mit 120 000 Euro für den Versand aller Bußgeldbescheide wegen Ordnungswidrigkeiten. Ist das Verwarnungsgeld zweckgebunden? Die Einnahmen sind nicht zweckgebunden, aber sie fließen laut dem städtischen Pressesprecher Alexander Fessler in das Budget des Fachbereichs Straßen/Verkehr/Sicherheit.
40km/h erlaubt Inzlingen, Steinenweg: max. 30km/h erlaubt Weil am Rhein, Colmarer Straße: max. 20km/h erlaubt Baden-Württemberg, Dorfstraße: max. 30km/h erlaubt Weitere Landkreise Waldeck-Frankenberg Werra-Meißner-Kreis Koblenz, kreisfreie Stadt Ahrweiler Altenkirchen Bad Kreuznach Birkenfeld Cochem-Zell Mayen-Koblenz Neuwied
Diese sind allerdings nicht dauerhaft mit Messtechnik ausgestattet. Vielmehr handelt sich um teilstationäre Messsysteme, die von einem Standort zum anderen wechseln und auch mobil auf einem Stativ genutzt werden können. Diese rotierenden Einheiten sind mit Kosten von rund 150 000 Euro veranschlagt. Ob am Standort Aftersteg die Anlage so ausgestattet wird, dass dort auch Motorradverkehr überwacht werden kann und was der Zusatz kosten wird, wird die Verwaltung bis zur entscheidenden Kreistagssitzung in zwei Wochen prüfen. Landkreis Lörrach installiert Blitzer an zehn Standorten - Lörrach - Badische Zeitung. An den übrigen Standorten werden Zweiräder nicht gemessen und geblitzt. Damit die neue Technik möglichst frühzeitig im Jahr 2018 zum Einsatz kommen kann, soll der Kreistag nach dem Willen des Ausschusses die Landrätin ermächtigen, nach der Ausschreibung die Aufträge möglichst noch vor dem Frühjahrsturnus des Kreistages zu vergeben. Zusätzliches Personal ist nicht vorgesehen; im Gegenteil: Auf zwei derzeit unbesetzte Vollzeitstellen im Stellenplan soll verzichtet werden.
Bis spätestens Herbst soll das laut Pahl der Fall sein. Für die Prüfung des möglichen zehnten Messplatzes in Binzen wurden Messergebnisse von 2017 herangezogen und neue Messungen im Januar 2018 gemacht. Dabei lag die Zahl der Verstöße nur im Promillebereich. Im Vergleich zu vielen anderen Stellen im Landkreis sei dies nicht ausreichend als Grundlage, um einen zehnten Messplatz zu rechtfertigen, erläuterte Doris Munzig. Dies bedeute aber kein endgültiges Aus für einen Blitzer in Binzen. Neue blitzer landkreis lörrach post. Ergänzend zu den Blitzern beschloss der Kreistag im Herbst, zwei Systeme Lärm-Smileys zu beschaffen und zu betreiben. Diesen seien als Appell ein wirksames Mittel gegen übermäßigen Motorradlärm, hieß es damals. Jedes Smiley-System mit Kosten von 13 000 Euro besteht aus zwei Komponenten: der Messeinrichtung und in 70 bis 100 Meter Entfernung eine Displayanzeige. Ergänzend empfiehlt die Firma RTB Motivschilder, die zu rücksichtsvollem Fahren auffordern. Als Standorte ins Auge gefasst waren die Landesstraße 151 bei Todtnau-Präg sowie die Kreisstraße 6352 von Schopfheim Richtung Todtmoos.
Nicht nur die Geschwindigkeitskontrolle, auch die Lärmreduzierung ist Teil des Konzepts: Sogenannte Lärm-Smileys sollen vor allem Motorradfahrer sensibilisieren – mögliche Standorte finden sich an der Strecke Schopfheim – Gersbach und im Präger Gletscherkessel. Anfragen an die Städte Schönau und Todtnau hinsichtlich einer Mitfinanzierung laufen derzeit, wie Munzig berichtete. Hier rechnet die Verwaltung mit Investitionen in Höhe von 50 000 Euro. Damit die neue Technik möglichst bald ihren Dienst aufnimmt, soll der Kreistag Landrätin Marion Dammann ermächtigen, nach der Ausschreibung die Aufträge noch vor dem Frühjahrsturnus des Kreistags zu vergeben. Neue blitzer landkreis lörrach ist auf 500. Die Empfehlung an den Kreistag fiel nicht einstimmig: Ein System mit teilstationären Anlagen aufzubauen sah CDU-Kreisrat Paul Renz als Schritt in die richtige Richtung. Im Vordergrund dürfe aber keinesfalls das Abkassieren von Geld stehen sondern die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung. Dass die grundsätzliche Debatte müßig sei, bemerkte Klaus Eberhardt (SPD), weil mit dem Haushaltsplan 2017 schon eine Vorentscheidung gefällt wurde.