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Diesen gescheiterten Eroberungsversuch nennt man " Escalade " - in Erinnerung an die Leitern, welche die Savoyer an die Stadtmauern gestellt hatten, um in die Stadt einzudringen. Weiterführende Links Mehr zur Schweizer Geschichte
Dabei war Zwingli hochintelligent, hatte viele Freunde, warfröhlich und besonnen und völlig uneitel. Ein beeindruckender Mann, sagt seine Biografin.
Vorgelesen: Die Entscheidung "Die freie Wahl der Speisen" Ulrich Zwingli war ein "Leutpriester" im wahrsten Sinne des Wortes. Schon früh hatte der hochbegabte Knabe, geboren 1484 in Wildhaus, bemerkt, dass sich sein Talent in der Verbindung zwischen intellektueller Analyse und deren Vermittlung unter die Leute zeigte. Diese Qualität offenbarte er bereits als Pfarrer und Pilgerbetreuer im bekannten Wallfahrtsort Kloster Einsiedeln, wo er immer wieder Front gegen den knechtenden Umgang mit Menschen und den Missbrauch kirchlicher Ordnung machte. Der Rat der Stadt Zürich fand es gut und richtig, was Zwingli predigte, und engagierte ihn 1519 als Leutpriester am Großmünsterstift Zürich. Er las humanistische Schriften und mit großer Freude die Texte eines Professors aus Wittenberg namens Martin Luther. Zwinglis freie Gedanken wie seine offenen Worte freuten auch den Drucker Christoph Froschauer. Die beiden wurden Freunde. Schweizer Reformator (Ulrich, 1484-1531) • Kreuzworträtsel Hilfe. Und ihre Beziehung sorgte für den Auslöser der Reformation in Zürich 1522: Ein Wurstessen nach Aschermittwoch im Hause Froschauers verursachte einen heftigen Streit in der kirchlichen Szene Zürichs.