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Durchgangsventil – Aufbau und Funktion sowie verschiedene Bauformen von Durchgangsventilen Inhalt des Wiki-Artikels Aufbau, Funktion und Bauformen des Durchgangsventils Aufbau und Funktion von Durchgangsventilen Arten von Durchgangsventilen Durchgangsventil mit Stellantrieb für die Heizung Einspritzschaltung mit Durchgangsventil Größen von Durchgangsventilen Mit einem Durchgangsventil wird der Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen geregelt, zum Beispiel der des Warmwassers in einer Heizung. Ebenso wie beim Eckventil handelt es sich beim Durchgangsventil um ein Vakuumventil. Dieses setzt sich grundsätzlich aus einem Gehäuse, dem beweglichen Ventilteller und mindestens einer Dichtung zusammen. Einsitzventile KI-DS | Kieselmann. Genutzt werden Vakuumventile zum Regeln von Leitungen zwischen Pumpen, Messgeräten und Vakuumbehältern. Während bei einem Eckventil die Rohranschlüsse im rechten Winkel zueinander stehen, liegen sie beim Durchgangsventil auf einer Achse. Durchgangsventile gibt es in verschiedenen Ausführungen, die der jeweiligen Funktion angepasst sind.
2 Durchgangsventile unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bauform. Zum einen gibt es Ventile, die in ihrem Aufbau Eckventilen ähnlich sind und bei denen der Ventilteller selbst in völlig geöffneter Position nur einen Teil des Ventilquerschnitts freigibt. Zum anderen gibt es Durchgangsventile, die den Querschnitt komplett freigeben – diese werden auch Schieberventile oder Schieber genannt. Sie sind kompakt gebaut, verfügen über einen freien Durchgang und infolgedessen über einen hohen Strömungsleitwert. Wird ein Durchlaufventil dazu genutzt, Teilstrecken einer Installation voneinander zu trennen, dann dient es als Absperrarmatur. Beim Einbau muss auf die Fließrichtung geachtet werden, die am Gehäuse angegeben ist, lediglich bei Schieberventilen ist die Fließrichtung nicht festgelegt. Bei anderen Bauformen muss das Fluidum gegen den Ventilteller strömen. Ein Durchlaufventil kann in Form des oben beschriebenen Gradsitzventils, aber auch als Schrägsitzventil oder Freiflussventil realisiert werden.
Der Differenzdruck wird über das Regel- und das Regulierventil abgebaut. Dass die Primär- und Sekundärwassermenge unabhängig voneinander geregelt werden können, ist ein Vorzug der Einspritzschaltung mit Durchgangsventil. Vor allem für Systeme mit niedrigen Rücklauftemperaturen ist sie deshalb sehr geeignet, also zum Beispiel für Fernwärme oder Brennwertgeräte. Außerdem werden Einspritzschaltungen mit Durchgangsventil bei Heizkörpern, Fußbodenheizungen, Niedertemperaturkesselanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeichern eingesetzt. 5 Durchgangsventile gibt es in verschiedenen Größen, gängig sind ½ Zoll und 1 Zoll. Absperrventile treffen häufig auch auf Leitungen mit einem größeren Durchmesser, so dass 2 Zoll und mehr erforderlich sind. Einige Prozess- und Übertragungsleitungen in der Industrie verfügen sogar über einen Durchmesser von mehr als 2540 Millimeter, das entspricht einem Durchgangsventil in der Größenordnung von 100 Zoll. 6