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Die folgende weise Kurzgeschichte stammt aus dem Buch "Die Kuh, die weinte" von Ajahn Brahm. Ajahn Brahm ist ein buddhistischer Mönch, der als Abt des Bodhinyana-Klosters in Westaustralien lebt. Er ist Autor und hat einige tolle Bücher geschrieben. In dieser Kurzgeschichte "Eine Wagenladung voller Mist" geht es um den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen und wie du deine psychische Resilienz stärken kannst. Im Leben gibt es immer auch unangenehme Dinge – wie beispielsweise Klassenletzter zu werden. So etwas kann jeden überkommen. Der einzige Unterschied zwischen einem glücklichen Menschen und einem Deprimierten besteht in der Reaktion auf Unheil. Stellen Sie sich jetzt vor, dass Sie mit einem Freund einen herrlich entspannten Nachmittag am Strand verlebt haben. Und als Sie nach Hause kommen, entdecken Sie, dass irgendjemand eine ganze Wagenladung voller Dung direkt vor Ihrer Haustür abgeladen hat. Eine unangenehme geschichte interprétation tarot. Über diesen Misthaufen sollten Sie Folgendes wissen: Sie haben ihn nicht bestellt. Es ist nicht Ihre Schuld.
Ihm bleibt der Aufstieg verwehrt und deshalb will er sich wenigstens an den Grundsatz, den ihm sein Vater gepredigt hat, folgen. Wenn man am Tag des Jüngsten Gerichts nicht zum Schmoren in der Hölle verurteilt werden möchte, was unser Mann natürlich auf keinen Fall will, darf man niemals einen anderen Menschen, nur des eigenen Vorteils wegen, in Misskredit bringen. Damit scheidet die Alternative um sein Recht zu kämpfen aus. Kurzgeschichte: Eine Wagenladung voller Mist - die psychische Resilienz stärken - menschenfreund.net. Aber unser Mann treibt diesen Gedanken weiter, denn "Seiner Einschätzung nach verhielt es sich so, dass man immer nur auf Kosten Dritter etwas Wollen könne", woraufhin er beschließt von nun an gar nichts mehr zu wollen. Aber nicht nur das, denn im Umkehrschluss bedeutet diese Einschätzung auch, dass andere eigentlich auch nichts, ohne dass dies auf seine Kosten geht, wollen können. "Unser Mann", wie ihn Bernd Mannhardt in der Geschichte so treffend nennt, ist auch der Mann des Lesers. Jeder trägt wohl ein Stück dieses Mannes in sich, jeder wägt ab und an ab, ob er will oder nicht, jeder würde gerne ab und an einfach nicht wollen.
Wir schaufeln den Mist in die Karre, fahren sie hinters Haus und verbuddeln das Zeug im Garten. Das ist eine anstrengende und ermüdende Arbeit, aber wir wissen, dass uns keine andere Wahl bleibt. Manchmal schaffen wir nur eine halbe Schubkarre am Tag. Doch wir unternehmen etwas gegen das Problem, anstatt so lange mit ihm zu hadern, bis wir schließlich in der Depression landen. Ich verstehe diese Kurzgeschichte nicht ganz? (Schule, Deutsch). Tagein, tagaus laden wir Dung in die Schubkarre, und jeden Tag wird der Haufen ein Stückchen kleiner. Manchmal brauchen wir mehrere Jahre, aber irgendwann kommt ein Morgen, an dem der Misthaufen vor dem Haus gänzlich verschwunden ist. Außerdem hat sich in einem anderen Teil unseres Gartens inzwischen ein wahres Wunder ereignet. Die Blumen entfalten sich zu ihrer vollsten Pracht, und ihr Duft erfüllt die ganze Umgebung, sodass Nachbarn und sogar Passanten vor Freude zu lächeln beginnen. Der Obstbaum in der Ecke kippt beinahe um, so reich ist er mit schmackhaften Früchten gesegnet. Er trägt so viele, dass wir unseren Nachbarn und sogar Vorübergehenden von diesen Wunder-früchten abgeben können.