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Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder will den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft verlassen. Schröder, der Rosneft-Aufsichtsratschef ist, habe mitgeteilt, dass es ihm unmöglich sei, sein Mandat in dem Gremium zu verlängern, teilte der Konzern am Freitag mit. Dr. Roland Scheble als Leiter der Hauptabteilung Strategie und Innovationsmanagement bestätigt, Bayerischer Rundfunk, Pressemitteilung - lifePR. Details oder Gründe wurden nicht genannt. Mit Schröder verlässt demnach auch der deutsche Geschäftsmann Matthias Warnig den Aufsichtsrat. Schröders Entscheidung unter Druck Der 78-jährige Schröder, langjähriger Freund der russischen Präsidenten Wladimir Putins, stand zuletzt unter massivem Druck angesichts von Forderungen in Deutschland, wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine nicht mehr als Öl- und Gaslobbyist für Russland tätig zu sein. Der SPD-Politiker hat außerdem Führungspositionen bei den Pipeline-Projekten Nord Stream und Nord Stream 2 inne - beide Erdgasleitungen durch die Ostsee verbinden Russland und Deutschland. Schröder lässt Streichung seiner Privilegien juristisch prüfen Für Wirbel sorgte Schröder unter anderem, als er mitten in der Eskalation vor dem russischen Angriff auf das Nachbarland Forderungen der Ukraine nach Waffenlieferungen als "Säbelrasseln" kritisierte.
Tristan in Bayreuth: Die Utopie einer Liebe Wie konkret seine Inszenierung in Bayreuth aussehen wird, verrät er nicht, lässt aber durchblicken: "Es wird kein Tristan mit dem interpretativen Hammer, sondern ein ganz nuanciertes Nachspüren der Musik. " Denn das Werk sei eines der wenigen, die absolut zu sehen seien. Es besäße eine "perfekte Vollkommenheit". "Die Transzendenz des Werkes wird durch Regieoperationen nur gefährdet", erklärt Schwab. Für ihn ist der Tristan die Utopie einer Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz behaupte – nicht wie so oft in anderen Inszenierungen eine Liebe, die von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Genau das wolle er zeigen: Den Gedanken einer Liebe, die doch eine Zukunft hat, selbst wenn alles gegen sie scheint. Meinung – Das Regietheater hat die Oper gerettet: Lebenselixir für die Oper | Meinung | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk. "Ich denke, den Zuschauer doch mit einem Glücksgefühl zu entlassen. " Zur Zugabe: Auf Leben und Tod – Wagners "Tristan" Extreme in der Oper Den Sängerinnen und Sängern möchte er dabei Einiges abverlangen, denn es wäre schade, wenn etwas auf der Strecke bliebe, erklärt Roland Schwab.
Kuka befinde sich auf einer Reise, sagte Vorstandsvorsitzender Peter Mohnen auf der erneut virtuell abgehaltenen Hauptversammlung. "Auf dieser Reise navigieren wir unsere Kuka nun in neue Gewässer. Die heutige Hauptversammlung ist daher voraussichtlich unsere letzte Hauptversammlung in dieser Form", so CEO Mohnen. Kleinaktionäre hätten sich deutsch-chinesische Kooperation gewünscht Roland Klose von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz vertritt die verbliebenen Kleinaktionäre auf der Hauptversammlung des Roboterbauers. Roland von poten bayerischer rundfunk club. Er bedauert, dass es keine deutschen Eigner mehr geben wird: "Wir hatten immer dafür plädiert, das zu einem Leuchtturmprojekt der Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen zu machen", erklärt Klose. "Diese Chance ist nicht wahrgenommen worden. " 2015 ist Midea – ein Hausgerätegigant in Fernost – mit ersten Anteilen bei Kuka eingestiegen. Jetzt steht die komplette Übernahme bevor. Dabei hätte Kuka auch deutsch bleiben können. Vor dem Einstieg der Chinesen wurde auch Siemens als möglicher Partner von Kuka gehandelt.
Sendung: "Allegro" am 20. Mai 2022 ab 6:05 Uhr auf BR-KLASSIK
Schröder lässt die am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossene Streichung seiner Altkanzler-Privilegien juristisch überprüfen. Für Personalausgaben in Schröders Büro waren im vergangenen Jahr mehr als 400. 000 Euro aus der Staatskasse geflossen. Corona-Ticker: 42.375 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 342,0 | BR24. Anrecht auf ein Ruhegehalt und auf Personenschutz hat der frühere Kanzler dem Beschluss zufolge aber weiterhin. Schröder äußerte sich selbst zunächst nicht zu der Sache. "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!
Ende... 00:24:23 Die Geschichte der Abrüstung - Von Salt bis Start 00:22:59 Wasserstoff - Kleines Atom mit großer Wirkung Wasserstoff ist das leichteste chemische Element - und das häufigste im ganzen Universum. Roland von poten bayerischer rundfunk livestream. Seine Eigenschaften faszinieren Menschen seit... Thursday 19 May 2022 00:22:48 Ohnmachtsgefühle - In der Falle der Selbst-Blockade Ohnmacht ist ein außerordentlich mächtiges Gefühl - obwohl es mit dem Verlust von Macht zu tun hat. Genauer gesagt: mit dem Verlust von... Wednesday 18 May 2022 00:21:57 Droge Macht - Wenn Menschen nach oben kommen Ob Politiker oder Unternehmerin, ob Kleriker oder Influencerin: Wer Macht erhält, verändert sich. Was passiert da im Gehirn? Und wie... 00:23:20 Gastrosophie - Eine Philosophie des Essens Eine große Anzahl von Philosophen machte sich Gedanken über die Bedeutung des Essens, seine Auswirkungen auf unser Denken, sowie die... 00:23:58 Koscher und Halal - Speisevorschriften in Judentum und Islam "Koscher" und "halal" - viele kennen diese Begriffe, ohne allerdings zu wissen, dass sie weit über "reine" und damit "erlaubte"... 00:22:31 Kapitalistischer Kommunismus - Und warum das kein Widerspruch ist In China ist Geld schon lange das Maß aller Dinge.
Siemens ist seit 1852 und damit seit 170 Jahren in Russland aktiv. Die Geschäftsbeziehungen hatten bis dato Revolutionen und zwei Weltkriege überdauert, nicht aber den Angriffskrieg in der Ukraine. Eisenbahngeschäft im Fokus Ohnehin war das Siemens-Geschäft vor Ort bereits in den vergangenen Jahren deutlich geschrumpft. Als Folge auch von Sanktionen hatte sich der Russland-Umsatz von Siemens in den Jahren nach der Besetzung der Krim mehr als halbiert. Roland von poten bayerischer rundfunk. Anfang März hatte Siemens erklärt, man mache dort inzwischen nur noch weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes und beschäftigte eine niedrige vierstellige Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Land. Schwerpunkt war zuletzt die Bahntechnik-Sparte Mobility. So hatte Siemens unter anderem Wartungs- und Instandhaltungsverträge für die russische Variante des ICE. Wegen der neuen Sanktionen dürfte es aber nahezu unmöglich geworden sein, Elektronikbauteile für Züge ins Land zu bringen. Zum Artikel: " Siemens mit Gewinnsprung - ein Jahr Roland Busch als Chef " Konzernumsatz steigt, Gewinn bricht ein Insgesamt hat Siemens im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent und seinen Auftragseingang um 22 Prozent gesteigert.