actionbrowser.com
in die Gemeinschaft (Ermöglichung von Kommunikation oder auch Offenheit für andere) oder in die Einsamkeit / Isolation? in die Klarheit oder die Verwirrnis? in die Freiheit des eigenen Weges oder in die Abhängigkeit (von Lehrern etc. )? in den Trost oder die Trostlosigkeit? in die innere Fülle oder in die Leere? in die Freude oder in die Bedrückung? in die Liebe oder die Lieblosigkeit? Unterscheidung der Geister | radio horeb Leben mit Gott .... in die Gottesnähe oder Gottesferne? in das bessere Verstehen der Botschaft Jesu? Diese Unterscheidung der Geister kann ich auf meinen geistlichen Weg anwenden, aber diese Fragen helfen auch bei anderen Entscheidungen. Oft merke ich auch an Reaktionen in meinem Körper, wenn Entscheidungen sich zwar formal logisch anhören, aber mir nicht gut tun. Nikolaus von der Flüe (1417-1487), der schweizer Nationalheilige, hat sich und anderen eine einfache Frage gestellt: Was fördert mich, was hindert mich auf meinen Weg (zu mir selber, zu Gott)? Natürlich ist auch die Unterscheidung der Geister nicht einfach. Einem Suchtkranken tröstet das Suchtmittel kurzfristig, langfristig führt es aber in die Lieblosigkeit – und eben in die Abhängigkeit.
Nur mit dieser Haltung bin ich innerlich frei. Nur dann macht die "Unterscheidung der Geister" einen Sinn. 2. Schritt: Ich sichte die Entscheidungsalternativen Schwarz oder Weiß? Ja oder Nein? München oder Berlin? Wenn ich nur zwischen zwei Alternativen wähle, schöpfe ich meist nicht alle Möglichkeiten aus, die mir offen stehen. Es gehören Fantasie und Mut dazu, auch jene Alternativen zuzulassen, die sich mir nicht auf den ersten Blick erschließen - und die ich manchmal auch gar nicht zulassen will. Wie bei einem Brainstorming gilt auch hier: Es gibt in dieser Phase keine schlechten Alternativen. Übungen wie das "Tetralemma" helfen mir dabei, weitere Entscheidungsalternativen zu finden: Was ist die eine Möglichkeit (Milch trinken), was die Alternative (Kaffee), was wäre eine Verbindung von beidem (Milchkaffee) und was wäre keines von beidem (Tee). Die Zahl Vier bedeutet nicht das Ende: Vielleicht hat mich mein Durst ja davon abgelenkt, dass mein Hunger eigentlich viel größer ist. Unterscheidung der geister en. Also Pizza?
Oder ein Salat? Je mehr Spielraum mir zur Verfügung steht, desto größer ist auch meine Entscheidungsfreiheit. 3. Schritt: Ich wäge möglichst unvoreingenommen das Pro und Contra ab Zu einer fundierten Entscheidung gehört die nüchterne Analyse der Situation. Ich schaue darauf, was im Rahmen meiner Kräfte liegt, was vernünftig und ethisch gut ist. Unterscheidung der geister und. Sich Rat und damit die Sichtweise anderer auf die Fragestellung zu erbitten, hilft. Und natürlich darf ich auch fragen: Was würde Jesus oder eine mir wichtige Person dazu sagen? 4. Schritt: Ich verkoste meine inneren Regungen Ich horche in mich hinein: Welche Regungen lösen die verschiedenen Optionen in meiner Seele aus? Es braucht ein wenig Übung, sich den Körperempfindungen und Gedanken strukturiert und aufmerksam zu widmen. Hellhörig versuche ich, feinste Schwingungen wahrzunehmen, ich verkoste, schmecke und spüre sie. Ich bin nüchtern, neugierig und offen für alle inneren Regungen. Einengende Gedanken wie "Das darf ich nicht fühlen" und "Das will ich nicht fühlen" nehme ich wahr; so begegne ich meinen Ängsten und Zwängen mit Offenheit.
1 Korinther 13:1-13 / LUT Wenn ich mit Menschen-und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Unterscheidung der geister 1. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.