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Ganz bestimmte Nervenzellen in unserem Gehirn verarbeiten demnach die Informationen, die wir beim Beobachten anderer Menschen sammeln. Nachahmungslernen: Was hat Schadenfreude damit zu tun? Die gleichen Hirnregionen, die beim Lernen durch Beobachtung aktiv werden, springen auch bei Schadenfreude an. Immer wenn der Proband beim Kartenspiel gewann und die Rivalen verloren, feuerten die Neuronen geradezu aus allen Rohren. Wenn aber der Spieler verlor und die Gegner gewannen, stellten sie ihre Aktivität nahezu ein. Es sei faszinierend, sagt Hill, das Lernen und Schadenfreude so nah beisammen liegen. Verhaltensforschung: Warum imitieren wir? Die Theorie des sozialen Lernens geht vor allem auf den kanadischen Psychologen und Verhaltensforscher Albert Bandura zurück. Der entwickelte schon in den Sechzigerjahren mehrere Versuche und Studien zum Beobachtungslernen. Vor und nachteile beobachtung 6. Damals ging die Wissenschaft noch davon aus, dass Kinder ausschließlich durch Konditionierung lernen. Heißt: Wir bestärken ein Kind, etwas zu tun, indem wir es dazu auffordern.
Wir belohnen es, wenn es etwas richtig gemacht hat. Und wir bestrafen es für Fehlverhalten, damit es lernt, dieses nicht zu wiederholen. Falsch, fand Bandura heraus. Kindern lernen auch dazu, indem sie sich Verhaltensweisen von anderen Menschen abschauen. Hinzu kommt der Instinkt. Teilnehmende Beobachtung - Premium Ghostwriter. Es steckt in uns, andere zu imitieren. Säuglinge zum Beispiel ahmen Gesten von Erwachsenen nach – auch ohne Verstärkung oder Belohnung. Sie spitzen die Lippen, strecken die Zunge heraus oder machen den Mund weit auf. Bandura-Theorie: So imitieren wir andere Für viel Aufsehen in Fachkreisen sorgte Banduras "Bobo-Doll-Experiment" von 1965. Dabei spielte er Kindern im Alter von 4 bis 5 Jahren zunächst einen Kurzfilm vor. Darin ist ein Erwachsener zu sehen, der eine Plastikpuppe schlägt, zu Boden wirft, beschimpft, sich insgesamt aggressiv verhält. Nun hatte der Film drei Endungen: In Fassung 1 wird der Grobian von einer zweiten Person für sein Verhalten gelobt und mit Süßigkeiten belohnt. In Version 2 tadelt die zweite Person den Schläger und droht ihm seinerseits eine Bestrafung an.