actionbrowser.com
Quelle: Erstickungs-T-Wellen sind daran zu erkennen, dass sie besonders breit und hoch sind. Man kann sich gut merken: wenn der gesamte QRS-Komplex in die T-Welle passt, dann handelt es sich um ein hyperakutes T. Zudem hat die Ableitung V3 eine De-Winter-T-Wave Morphologie. Hierzu zählt eine leichte ST-Strecken-Senkung mit der Kombination einer Erstickungs-T-Welle. Dieses Zeichen spricht für einen proximalen RIVA-Verschluss. Ein Patient mit so einem EKG muss schnellstmöglich in eine Klinik mit Herzkatheterlabor zur Revaskularisierung gebracht werden. Ekg erstickungs t.qq. Mehr dazu unter: EKG Diagnose: Normofrequenter Sinusrhythmus, akuter OMI (occlusion myokardial infarktion) mit Erstickungs-T-Wellen in V1-4 bei De-Winter-Morphologie. Der Begriff OMI wird hier wunderbar erklärt: Der Patient wurde präklinischen mit ASS 250 mg und Heparin 5. 000 i. E. therapiert. Auf eine Analgesie wurde bei einem NRS von 3 verzichtet. Der Patient wurde nach Voranmeldung direkt ins nächstgelegene Krankenhaus mit HKL gebracht.
Synonyme: Kirchturm-T Englischer Begriff: ischemic or anoxic T(-wave) im EKG das bei Myokardinfarkt anfangs vorkommende flüchtige hohe, spitze T, das dem Nachweis oft entgeht, da es in eine monophasische Deformierung übergeht. Medizin-Lexikon durchsuchen Wonach suchen Sie? Bitte geben Sie Ihren Suchbegriff ein: Roche Lexikon – ein Service von Urban & Fischer/Reed Elsevier Das Roche Lexikon Medizin gibt es auch als Buch, CD-Rom, Kombiausgabe und mit Rechtschreibprüfung.
Das Ausmaß ("Tiefe") der Q-Zacken kann im Verlauf erheblich abnehmen. Abb. 1. Das Elektromyokardiogramm (EKG) - Herzfrequenz, Leistungsdiagnostik, Sportmedizin. 14 Das in a dargestellte Erstickungs-T und die monophasische Deformierung (ST-Strecken-Hebung mit unmittelbarem Übergang in die T-Welle) ist nur selten nachweisbar; b Reduktion oder Verlust der R-Zacke, vergrößerte Q-Zacken; c Rückbildung der ST-Streckenhebung; d persistierende QRS-Veränderungen und weitere Rückbildung der ST-Streckenveränderung. Diese Inhalte sind entnommen aus Greten, Innere Medizin, Verstehen - Lernen - Anwenden, 2002.