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Strophe Soziale Kompetenz: - die Schüler/ Innen können bei der "Tafelkino-Methode" zu den Leistungen anderer sachbezogene und wertschätzende Rückmeldungen geben Situation der Klasse: Da diese Stunde ebenfalls im Fach Deutsch abgehalten wurde, kann die Situation der Klasse dem ausführlichen Unterrichtentwurf Nr. 1 entnommen werden. [2] Sachanalyse: Zum Genre der Kinderlyrik Das Gedicht " Der Faden" von Josef Guggenmos ist der Gattung der Kinderlyrik zuzuordnen. Die Kinderlyrik ist ein eigenständiges Genre im weitesten Sinne, insofern es in Stoff, Stil, Form, Intention und Abstraktionsgrad den kindlichen Leser berücksichtigt. Es finden sich in der Kinderlyrik die gleichen Unterarten wie in der Erwachsenenlyrik: Erlebnis- oder Stimmungslyrik, Reflexionslyrik, Geschehenslyrik und Sprachspiele. Folgende spezifische Elemente grenzen die Kinderlyrik jedoch gegen die allgemeine Lyrik ab: - Kinderlyrik ist vor allem ausdrücklich für Kinder verfasst; der Adressatenbezug wird auf irgendeine Weise signalisiert und der Text entsprechend präsentiert - die Themen und Motive sind entweder dem Lebensbereich der Kinder unmittelbar entnommen oder sie werden durch einen besonderen Kunstgriff (z.
Der Ariadnefaden ist ein Gegenstand der griechischen Mythologie. Der Ariadnefaden wurde dem Theuseus, als er den Minotaurus in seinem Labyrinth aufsuchen und töten wollte, von Ariadne, der Tochter des König Minos, übergeben. Der Faden sollte Theseus dabei helfen, den Ausweg aus dem Labyrinth zu finden, ohne sich dabei zu verirren und elendig umzukommen. Ariadnefaden im Mythos Minos, König der Insel Kreta, bot dem Meeresgott Poseidon an, das schönste Tier, das jemals dem Wasser entsteigen sollte, diesem zu opfern, da er fand, dass kein Tier seiner Herde dem Gott gerecht werden würde. Poseidon fühlte sich davon so sehr geschmeichelt, dass er einen stattlichen, weißen Stier mit den Wellen schickte. Minos war jedoch enorm von der Schönheit des Tieres angetan, dass er es in seiner Herde versteckte und nicht im Traum daran dachte, es dem Gott zu opfern, sondern übergab diesem eines seiner eigenen Tiere, was Poseidon aufs Äußerste erzürnte, woraufhin er den Stier mit Raserei strafte, so dass er große Verwüstung anrichtete.
Material – pro Kind eine Schnur / Wollfaden Während das Gedicht vorgelesen wird, legen die Kinder die Formen nach. Der Faden Es war einmal ein Faden, der lag da wie ein Strich, der lag da und langweilte sich. "Was tu ich? Ich ringle mich! " Er ringelte sich zur Spirale. Und dann mit einem Male machte er aus sich draus eine Schnecke mit ihrem Haus. Gleich wurde was Neues gemacht: Heidewitzka, eine 8! Bald darauf eine Dickedull, eine kugelrunde Null. Dann noch mit viel Geschick ein Fisch, ein Meisterstück! "Was kann ich jetzt noch sein? ", dachte der Fisch. Da fiel ihm was ein: "Ich schlängle mich als Schlange – wenn wer kommt, dann wird ihm bange! " Dass wer kommt – drauf wartet er schon lange. Josef Guggemos
Ein Gedicht aus dem Schulunterricht Grundschule Völkersen Der Faden Es war einmal ein Faden, der lag da wie ein Strich. Der lag da und langweilte sich. "Was tu ich? Ich ringle mich! " Er ringelte sich zur Spirale. Und dann mit einem Male machte er aus sich draus eine Schnecke mit ihrem Haus. Gleich wurde was Neues gemacht: Heidewitzka, eine 8! Bald drauf eine Dickedull, eine kugelrunde Null. Dann noch, mit viel Geschick, ein Fisch, ein Meisterstück! "Was kann ich jetzt noch sein? ", dachte der Fisch. Da fiel ihm was ein. "Ich schlängle mich als Schlange – wenn wer kommt, dann wird ihm bange! " Dass wer kommt – drauf wartet er schon lange. Josef Guggenmos
Nach der Flucht der Athener und Ariadne ließ Minos Daidalos und seinen Sohn Ikarus zur Strafe in das Labyrinth sperren. Hinweise zu Mythos und Ariadnefaden Der Ariadnefaden war somit ein Geschenk der Ariadne an Theseus, um ihn sicher wieder aus dem Labyrinth des Minotaurus zu bringen und bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Weitere Quellen besagen, dass die Königstochter nicht nur den Ariadnefaden übergab, sondern Theseus schwarze Pillen aus Pech und Haaren überreichte, um den Minotaurus zu töten. Andere besagen, dass sie selbst mit in das Labyrinth kam, um ihm mit einem Ariadnekranz den Weg zu leuchten. Dieser wurde später zu einem Sternbild. Grundsätzlich geht es im Zusammenhang mit dem Ariadnefaden also darum, dass man ein Labyrinth immer verlassen kann, wenn man am Eingang einen Faden anbindet, um den Rückweg zu finden. Dies ist bei der Erforschung von Höhlen oder auch ganzen Höhlensystemen auch heutzutage eine gängige Praxis.