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Quelle: Die Welt Rationale Erklärungen dafür gibt es viele: soziale Abstiegsängste, Furcht vor Kriminalität und Misstrauen gegenüber anderen, oft zugewanderten Menschen, denen man – teilweise zu Unrecht, teilweise mit Grund – unterstellt, genau jene dörflichen Archaismen im Mentalitätsgepäck zu haben, vor denen man doch selbst mit Müh und Not einst geflüchtet war. Freilich ist all das nicht neu: Auf dem Höhepunkt der DDR-Ausreisewelle im Spätsommer 1989 kursierte in linksliberalen Medien und Zirkeln die abstruse Befürchtung, die Bundesregierung ermutige diese Menschen geradezu zur Flucht, um danach mit dankbar-obrigkeitsfixierten Ex-Ossis das zur Neige gehende CDU-Wählerreservoir wieder auffüllen zu können. Angst vor Flüchtlingen, damals und heute Ein halbes Jahrhundert zuvor war von Schleswig-Holstein bis Bayern die Angst präsent gewesen, Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten könnten die lokale konfessionelle Balance stören und die Heimat der Hiesigen zu etwas Fremden machen.
Rückfragen oder Stellungnahmen zu den Einsendungen können nicht beantwortet bzw. geleistet werden. Sobald der Drucksatz abgeschlossen ist, werden auf der Webseite der GZL die Namen der Autorinnen und Autoren veröffentlicht, deren Gedicht in die Ausgabe zum Thema "Heimat/Heimatverlust" Aufnahme fand. Gedicht: Wurzeln der Heimat. Mit ihrer/seiner Beteiligung an der Ausschreibung stimmt die Einsenderin/der Einsender diesem Verfahren ausdrücklich zu. Jeder Autorin, jeder Autor des Heftes erhält ein Freiexemplar und nimmt mit ihrem/seinem unveröffentlichten Gedicht an der Auswahl für den "Poesiealbum neu "-Preis 2020 teil, der das beste Gedicht des Jahrgangs 2019 prämiert. *** Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine kleine Frage zu Ihrer Ausschreibung "Heimat/Heimatverlust". Wenn ein Gedichts im "Poesiealbum neu" abgedruckt würde, bliebe dem Autor dann immer noch die Möglichkeit, dieses Gedicht (später) auch an anderer Stelle zu veröffentlichen? Gibt es sonstige rechtliche Aspekte einer Teilnahme, die man als Autor kennen sollte?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues Empfindung Fähigkeit Wille Boheme ist eine Eigenschaft, die tief im Wesen eines Menschen wurzelt, die weder erworben oder anerzogen werden, noch durch die Veränderung der äußeren Lebenskonstellation verlorengehen kann. Erich Mühsam Eigenschaft Erwerben Veränderung Worte springen wie Affen von Baum zu Baum, aber in dem dunklen Bereich, wo man wurzelt, entbehrt man ihrer freundlichen Vermittlung. Robert Musil Bereich Entbehren Springen Vermittlung Der Mensch wurzelt im Traum, wächst in der Wirklichkeit, verästelt sich in der Erinnerung. 45 Zitate über Wurzeln | BestenZitate.com. Elazar Benyoëtz Erinnerung Traum Wachsen Wirklichkeit Das Glück trägt Früchte. Die Gelassenheit wurzelt in der Dankbarkeit. Dankbarkeit Frucht Gelassenheit Tragen Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe. Verliebtheit Schmeichler sind wie Sonnenblumen, blicken nach dem Himmel hin, wurzeln aber in der Erde, suchen Vorteil und Gewinn. Friedrich von Logau Blicken Gewinn Schmeichler Vorteil Demokratie ist mehr als eine parlamentarische Regierungsform, sie ist eine Weltanschauung, die wurzelt in der Auffassung von der Würde, dem Werte und den unveräußerlichen Rechten eines jeden einzelnen Menschen.