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Zum Inhalt springen Das Landeskabinett hat mit der RadSTRATEGIE und dem RadNETZ Baden-Württemberg im Januar 2016 die beiden zentralen und wegweisenden Vorhaben für die Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg bis 2025 beschlossen. "Die Bauprogramme und Maßnahmenpläne der Landesregierung für den Bau von Radwegen an Bundes- und Landesstraßen sind ein wichtiger Baustein zur Umsetzung des RadNETZ. Fast 90 Prozent der Baden-Württemberger unterstützen diese Politik laut einer repräsentativen Umfrage des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Musterlösungen radnetz bw 5. Wir waren positiv überrascht, wie groß die Zustimmung in der Bevölkerung für diese Politik ist", freut sich Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur. Umsetzung RadSTRATEGIE und RadNETZ Eine der zentralen Maßnahmen der RadSTRATEGIE ist der Ausbau des RadNETZ Baden-Württemberg. Das RadNETZ verbindet landesweit alle Ober- und Mittelzentren über definierte Hauptrouten für den Alltagsradverkehr und enthält darüber hinaus die 19 offiziellen touristischen Landesradfernwege.
Davon sind 3 Maßnahmen Bestandteil des RadNETZ. Im Maßnahmenplan für Radwege an Bundesstraßen, die ab 2017 umgesetzt werden sollen, sind 88 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro und einer Gesamtlänge von rund 148 Kilometern enthalten. 57 dieser Vorhaben sind Bestandteil des RadNETZ Baden-Württemberg. Für die Anlage von Radwegen an Landesstraßen hat die Landesregierung im Jahr 2012 einen eigenen Haushaltstitel geschaffen und die Haushaltsmittel für den Radwegebau bis zum Jahr 2015 auf ein hohes Niveau von 12, 5 Millionen Euro gesteigert. Dieses Niveau soll auch im Jahr 2016 gehalten werden. Die neue Broschüre zum RadNETZ ist da |. Aus dem Radwegbauprogramm 2015/16 stehen noch 34 Vorhaben mit einem In-vestitionsvolumen von rund 24 Millionen Euro und einer Gesamtlänge von rund 60 Kilometern zur Realisierung an. Für die folgenden Jahre bis 2020 wurden in das Bauprogramm insgesamt 76 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von rund 38 Millionen Euro und einer Gesamtlänge von rund 126 Kilometern aufgenommen.
Seit März 2018 versuchte ich nun im Auftrag und Namens unserer Bürgerinitiative ProPedes Remseck und im Rahmen einer Petition beim Landtag BW zu klären, ob denn der Radwegeausbau und die Umsetzung nach dem Programm RadNETZ ordnungsgemäß erfolgte, also ob Vorgaben des Parlaments, Kabinetts, des Verkehrsministeriums einhalten wurden. Ob man also Aktivitäten nach diesem Programm rechtskonform nach StVO, der VwV dazu, ERA, Musterlösungen BW, ergangene Urteile hierzu durchführte und damit auch sicherstellte, dass die vorgesehene Bezuschussung des Landes, das die Einhaltung dieser Vorgaben voraussetzt, damit auch rechtskonform erfolgte oder ob es zu unzulässigen Subventionen gekommen ist. Wir haben an vielen Beispielen den Nachweis geführt, dass man erhebliche Zweifel an der ordnungsgemäßen Umsetzung gerade dieser Vorgaben haben muss. Land fördert Ausbau des Radverkehrs: Baden-Württemberg.de. Denn man hat also vielfach einfach Verkehrsflächen, die bisher dem Fußverkehr vorbehalten waren, Gehwege, Fußwege u. a. m., rechtsbedenklich, ja rechtswidrig nun auch noch für Radler freigegeben, um möglichst schnell, möglichst billig viele Radwege-Km vermelden zu können.
Die zu kleinen Markierungen auf den Fahrradstraßen in Meersburg und Hagnau sollten umgehend auf die vorschriftsmäßige Größe geändert werden, denn die Richtlinien des Landes gelten auch im Bodenseekreis. Musterlösungen radnetz bw.de. Auf der 2019 eingeweihten Fahrradstraße in Hagnau entschied sich das Straßenbauamt wegen Rutschgefahr für Markierungen in Miniaturausführung. Auch bei der neuen Fahrradstraße in der östlichen Uferpromenade in Meersburg wurden die Markierungen entgegen den Qualitätsstandards zu klein ausgeführt. (Bernhard Glatthaar, 2021)
Sie ist Ausgangsbasis für weitere Investitionsentscheidungen des Landes. Es wurden 70 Verdachtskorridore untersucht. Im Ergebnis gibt es: ca. 30 Radschnellverbindungen vordringlicher Bedarf: Potential > 2. 000 Radfahrende / Tag ca. 20 potentielle Radschnellverbindungen: Potentiale liegen leicht unter dem Schwellenwert – könnten sich aber durch lokalspezifische Faktoren (große Arbeitgeber, Schulen, Universitäten, …) die bei der landesweiten Betrachtung nicht berechnet werden konnten als radschnellverbindungswürdig erweisen 18 Strecken Hauptradrouten: unter 1. 500 Radfahrende / Tag – Einstufung als Radschnellverbindung nur bei Nachweis entsprechenden Bedarfes Die Potentialanalyse erfolgte auf der Grundlage eines landesweiten Verkehrsmodells sowie der Beteiligung regionaler Akteure. Die Ermittlung des Potentials basierte auf der Annahme, eines Verlagerungspotentials vom Motorisierten Individualverkehr (MIV) auf den Radverkehr durch die Anlage einer Radschnellverbindung. Radschnellverbindungen: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Die bereits bestehenden, in Baden-Württemberg regional unterschiedlichen, Radverkehrsanteile am Gesamtverkehr wurden über Kreis- bzw. gemeindespezifische Hochrechnungsfaktoren bei der Ermittlung des Potentials ebenfalls berücksichtigt.