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Nichtfränkische Kartoffelpuffer – damit sich Oli nicht ärgert. Beim Anskaten (ich meine das Kartenspiel nicht das Geeier auf vier Rollen) hat sich der Oli Kartoffelpuffer mit Lachs bestellt. Nun war das die fränkische Variante aus Kloßteig. Rezepte, Esskultur & Küche der DDR | Ostdeutsch Kochen | DDR Rezept: Kartoffelpuffer (Klitscher). Da fast alle Skater aber von nördlich der Mainlinie stammen, geht uns das auf die Nerven. Wir verbinden Kartoffelpuffer mit einer schwitzenden Mutter oder Oma, die erstmal […] Baggers, Bambis, Dätscher, Dotsch, Erdäpfelkuchen, Fratzen, Hatscheln, Kartoffelpfannkuchen, Klitscher, Kröbbelche, Krumbeer Küchelscher, Krumbeer Schnittchen, Latkes, Pickat, Pratsch, Pratschen oder Prtschlüpfls, Quaddelpratschen, Reibekuchen, Reibeplätzchen, Reiberdatschi, Rievkooche (Kölsch), Ritsche, Schepperlinge
Nu duhste dos Ährbormehl [Kartoffelmehl] dorzu. Un risch' knedn musste nu, 's soll ä rischer Deeg [Teig] wern, der zamm babbt [zusammenklebt]. Wenns noch ni risch uff dor Reihe is, mussde noch bill Ährbormehl dorzu gähm [geben] oder de Händ' biss nass machen. Uff jeden Fall mussde weidor knedn, bis de dortmid zefriedn bisd. Hasde dos ferdsch, duhste noch bill Salz, gemohln' Kimml [gemahlenen Kümmel] un Musgad [Muskat] nei. Nu stellde n Dieschl [Pfanne] uffs Feier [Herd] midm rischn Schwabb Eehl [guter Schuss Öl] un machsd dos heeß [erhitzen]. Erzgebirge - Vogtland Restaurants, Essen & Trinken - MARCO POLO. Bass mir uff de Finger uff, 's kennt disch heeß sei! Dorweiln duhn mor ausm Deeg Fratzn form', wie gruhß oder glee dos mussde selbor endscheidn. Nu sei mor glei ferdsch, mir legn de Fratzn indn Dieschl un duhn se ahbruzln, aber wendn musste die ah, sodass die von alln Seidn bill schie' goldsch [goldfarben] sei. Bass' uff, ne das se schwarz wern, dos kah dorwagn fix gieh'! Ferdsch. Dorzu ass' mor nu bill Zimt un Zucker oder bill frischn >> Äbblmus <<.
Jah, frischor haste risch gelesen, hier gibts nischt mit Plaste und Elaste, gieht ah ganz fluggs [schnell]. So liebe "Kochen für Doofe"-Leser, dass war mein Gastbeitrag. Es war mir eine Ehre für euch schreiben zu dürfen und dann auch noch ein traditionelles Rezept aus meiner Heimat. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich konnte euch etwas erheitern. Liebe Sachsen, verzeiht mir bitte die Fehler, über dem Schreiben ist mir erst aufgefallen wie sehr ich aus der Übung bin, mich in Mundart auszudrücken. Klitscher – Kochomat. Auch würde ich mich sehr freuen wenn ihr meinen >> Blog <Ostdeutsche Bouletten » Ddr-Rezept » Einfach &Amp; Genial! | Rezept | Rezepte, Bouletten, Erbseneintopf Rezept
Na nu abor, nu giehts lus hior. Mooooment, falscher Dialekt, denkt ihr? Der gute Glatzkoch ist ja eigentlich ein Berliner. Nee, kee Pfannkuhng, sondern der wuhnt bluß dort. Fakt ist, Jörg, also der Glatzkoch, den kennt ihr ja alle. Hat sich einen Gastbeitrag von mir gewünscht. Grischd dor freilich itze. Und da er sich in regelmäßigen Abständen über meine Wurzeln amüsiert, versuche ich diesen Beitrag uff säggs'sch (arzgebirgsch) zu schreim. Ach klar, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin ebenfalls Foodbloggerin. "Kochen für Doofe" ist nicht ganz mein Motto sondern eher "Schnell, Einfach, Raffiniert ohne viel Zauberei" und zwar hier auf >> Kochglück << kennste ni, nu abor wenn de dos hier glesn hast guggn giehn, abor zaggsch! Eigentlich ist dieser ganze Vorspann den ich hier schreibe überhaupt nicht meine Art. Denn wer >> Kochglück <
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Abor nu, hier habsch mich ä bill agebassd un red' wie mior de Gusch g'wachsn is. Nu abor fang mor mol ah. Was ihr brauchd' is ni viel, da mor hior bei "kochn fir dabbsche" sei. Abor, wenn de schu' bill längor hior bist, dann weeste ja wie de dos olles noch bill mehr hibschn kahst, sunst kahste ah frahgn. Nu, is dos Rezept abor su eehfach, dos ich ni mal ä n Haffn Bildor gemacht hab, sundern nur eens. Muss rehgn, mir missn sparn. Erschd mol muss ich euch noch bill wos zu'n grien Fratzn erzähln. Das werde ich aber auf Hochdeutsch machen. Auch werde ich unklare Worte in Klammern in der kompletten Rezeptbeschreibung übersetzen. Also keine Panik, dos griegn mor schu' hie'. Zu beginn, "Grüne Fratzen", die ihr auf dem Bild erkennen könnt, sind nichts anderes als mehr oder weniger klassische Reibekuchen. Die je nach Region einen anderen Namen tragen. Und Grün ist das da auf dem Bild auch nicht. Dazu muss man wissen, dass "grün" im sächsischen Sprachgebrauch auf für "roh" stehen kann. Bis dahin ganz einfach.
120 Zutaten 1, 5 kg Kartoffeln 2 Eier Salz Mehl Bratfett Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung! Zubereitung Die Kartoffeln schälen, reiben und mit Salz, Eiern und 1 Eßl. Mehl verrühren. Fett in einer Pfanne erhitzen und jeweils etwas Teig in das heiße Fett geben, breit drücken und auf beiden Seiten goldbraun braten. Mit Zucker bestreuen und mit Kompott oder Apfelmus servieren. Oder dem Teig eine geriebene Zwiebel zusetzen und die Kartoffelpuffer mit frischem Salat servieren. Die Klitscher, auch Ardäppelklitscher, sind ein Kartoffelgericht aus dem Erzgebirge. Bei diesem Gericht, einer speziellen Art von Kartoffelpuffern, werden rohe oder gekochte Kartoffeln gerieben, es werden im Gegensatz zu anderen Kartoffelpuffervarianten keine Hefe, kein Getreidemehl, keine Kräuter, keine anderen Wurzelgemüse verwendet. Klitscher können Zwiebel, Quark, Buttermilch, Sauerkraut und Kümmel enthalten. Im Gegensatz zum Fratzen enthalten sie Ei.Spalken sagen die Vogtländer zum Eintopf, weil die Kartoffeln in Spalten geschnitten werden. Gewöhnungsbedürftig wegen seiner Zutaten sind Saure Flecke, die besonders gern im Vogtland gegessen werden. In diesen Eintopf kommen klein geschnittener Rindermagen (Kutteln), Kartoffeln, Wurzelgemüse und Gewürzgurken, alles wird mit Essig und Zucker süßsauer abgeschmeckt. Mit zahlreichen Zutaten wie Äpfeln, Gemüse, Eiern, Gurke oder Fisch bereitet man hier den Kartoffelsalat zu. Zunehmend wird auch in diesen beiden Regionen Deutschlands fantasievoller gekocht. Die Köche haben alte Kochbücher gewälzt, Rezepte hervorgekramt und verfeinern sie mit den Zutaten unserer Zeit. Zum Kaffee mögen die Einheimischen Blechkuchen, mit Abstand ganz oben rangiert der Aardäppelkuchen bzw. Erdepfelkung, dessen Rezept einfach ist: Dem Hefeteig sind gekochte, geriebene Kartoffeln beigemengt, der Kuchen wird dann mit Zucker und Zimt bestreut. Nicht wegzudenken von der Kaffeetafel ist die Eierschecke, dabei wird unterschieden zwischen Dresdner oder Sächsischer Eierschecke und Freiberger Eierschecke.