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Gertrud, die Frau von Werner Stauffacher, animiert ihren Mann erst dazu, gegen die Willkürherrschaft aufzustehen. Und auch Rudenz lässt sich von seiner angebeteten Berta von Bruneck überzeugen, nicht mit den Habsburgern zusammenzuarbeiten. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Verwandte Artikel Redaktionstipp: Hilfreiche Videos 1:56 Wohlfühlen in der Schule Fachgebiete im Überblick
Die Knechte Gesslers, Leuthold und Friesshardt, wollen ihn deswegen ins Gefängnis bringen, als Gessler selbst die Szene betritt. Nach der zu analysierenden Textpassage kommt es noch zur Verhaftung Tells. Gessler tritt in der Szene sadistisch, herrisch und herzlos auf. Es handelt sich um einen Dialog vordergründig zwischen Tell und Gessler, welche als Protagonist beziehungweise Antagonist charakterisiert sind und anderen Beteiligten wie Walther Tell, Frisshardt und Bertha, welche nur Nebenfiguren des Dramas sind. Der Textabschnitt wird mit der Ankunft des Landvogtes Gessler eingeleitet. Gesslers Stallmeister ruft in das Volk "Platz, Platz dem Landvogt! " (Z. Wilhelm Tell: Charakterisierung Hedwig (. 1855). Dieser Ausruf zeigt schon, für wie wichtig sich Gessler hält. Das Volk solle ihm den Weg frei machen und Respekt gegenüber dem Landvogt erweisen. Es ist ebenso eine Andeutung auf die Beziehung zwischen Gessler und dem Volk. Möglicherweise möchte Gessler sich vom Volk deutlich abgrenzen und jeglichen Kontakt zu diesem meiden. Dies lässt deuten, dass Gessler sich somit für etwas Besseres, das nicht dem Volke würdig ist, hält.