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Sie reift ab Mitte Juli. Krankheiten und Schädlinge Läuse können deine Schwarze Johannisbeere angreifen. Behalte die Pflanze daher gut im Blick und reagiere möglichst schnell. Schneidest du regelmäßig deine Johannisbeeren, musst du dir kaum Gedanken über Krankheiten machen, da die Sträucher sehr robust sind. Lediglich Amerikanischer Stachelbeermehltau ist ein Problem. Diesen erkennst du an weißen Pilzsporen, die sich an jungen Blättern, Früchten und braunen Triebspitzen absetzen. Ist ein Strauch durch Mehltau befallen, schneidest du die betroffenen Stellen raus. Auch bei Frost, langen Trockenphasen oder einer fehlenden Bestäubung kann es passieren, dass die Pflanze Blüten verliert und weniger Trauben bildet. Diese Reaktion wird Verrieselung genannt. Den Boden solltest du deshalb gleichmäßig feucht halten. Wenn du mehrere Schwarze Johannisbeeren nebeneinander pflanzt, verhinderst du ebenfalls dieses Problem. Eine weitere Gefahr ist die Kleine Johannisbeerblattlaus. Du erkennst einen Befall durch den Schädling an blasig aufgetriebenen Blättern.
Beerenpower Von EAT SMARTER Aktualisiert am 27. Dez. 2018 Warum ist die schwarze Johannisbeere gesund? © M. Schuppich Beeren gelten nicht umsonst als kleine Kraftbündel. Haben sie Saison, sollte man sie reichlich essen. Vor allem die schwarze Johannisbeere hat es in sich! Bei Beerenobst gilt: So frisch wie möglich verzehren! Das dunkle Beerenobst hat seinen Namen von Johannes dem Täufer. Sein Geburtstag Ende Juni fällt in die Hauptreifezeit der säuerlichen Beeren. Zu dieser Zeit sollte man besonders viel des Beerenobstes so frisch wie möglich verzehren: pur, im Obstsalat oder als Saft. Werden sie zu Konfitüre oder Gelee verarbeitet, gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Aber was macht die schwarze Johannisbeere gesund? Schwarzer Johannisbeersaft ist ein altes Hausmittel gegen Halsentzündungen, weil er antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Bei rheumatischen Erkrankungen und Gelenkentzündungen wird diese Wirkung des Saftes, auch die eines Tees aus den Blättern, ebenfalls genutzt.
Alles, was unter Kniehöhe abzweigt, wird rigoros abgeschnitten. Da bei dieser Schnitttechnik nur noch relativ wenige Fruchttriebe fürs nächste Jahr übrig bleiben, bildet der Strauch besonders Trauben mit besonders großen Beeren. In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie beim Schnitt von Schwarzen Johannisbeeren richtig vorgehen. Credit: Produktion: Folkert Siemens/ Kamera und Schnitt: Fabian Primsch Wenn Ihre Schwarze Johannisbeere über Jahre nicht geschnitten wurde, können Sie den gesamten Strauch im Spätwinter dicht über dem Boden abschneiden und neu aufbauen. Schwarze Johannisbeeren sind äußerst regenerationsfähig und treiben kräftig wieder aus. Allerdings müssen Sie dann mindestens eine Saison auf die eigene Ernte verzichten. Befruchtung Die Blüten der Schwarzen Johannisbeeren werden durch Bienen und andere Fluginsekten bestäubt. Die meisten Sorten sind selbstfruchtbar, doch steigert die Fremdbestäubung durch einen zweiten Strauch einer anderen Sorte in der unmittelbaren Umgebung den Ertrag deutlich.
Für den nächsten Schritt müssen Sie wissen, wie viel Saft Sie gewonnen haben. Geben Sie pro Liter Saft etwa 500 g Zucker hinzu. Haben Sie 500 ml Saft gewonnen, entspricht dies etwa 250 g Zucker. Lassen Sie Saft und Zucker noch einmal aufkochen, den Schaum sollten Sie anschließend abschöpfen. Füllen Sie den heißen Saft in saubere Flaschen und verschließen Sie diese sofort. Der Cassis-Saft kann auch wunderbar in Soßen oder für Desserts zum Einsatz kommen. Flaschen für Likör, Saft und Sirup online kaufen ( ANZEIGE) Schwarze Johannisbeeren: Sirup selber machen Ein Schuss Sirup im Getränk oder über dem Eis – wer kann da "Nein" sagen? Wir verraten, wie Sie Cassis-Sirup selber machen. Zutaten: 1 kg schwarze Johannisbeeren 400 ml Wasser 700 g Zucker 1 Zitrone (Bio) So geht's: Waschen und entstielen Sie die Johannisbeeren. Geben Sie die Beeren zusammen mit dem Wasser sowie dem Saft einer Bio-Zitrone in einen Topf und bringen Sie die Mischung zum Kochen. Lassen Sie die Beeren unter Rühren etwa 5 Minuten köcheln, bis sie geplatzt sind.
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Im Sommer kannst du auch junge, noch nicht vollständig verholzte Triebstücke einpflanzen, um einen neuen Strauch zu ziehen. Diese Sorten lohnen sich Es gibt zahlreiche Sorten von Schwarzen Johannisbeeren. Die einzelnen Arten unterscheiden sich in der Frucht- und Traubengröße, Gesundheit, im Reifezeitpunkt, der Frosthärte und dem Geschmack. Hedda: Diese Sorte trägt süße und große Früchte, die zum Rohverzehr geeignet sind. Sie sind ab Anfang Juli reif. Silvergieters Schwarze: Der Geschmack ist süß und mild. Diese Sorte ist ab Mitte Juni reif. Daniels September: Die Früchte sind eher säuerlich, die Beeren sind mittelgroß und besitzen einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Wellington Schwarze: Ab Anfang Juli reifen die Früchte und bringen einen hohen Ertrag an aromatischen, leicht säuerlichen Beeren. Ometa: Die Ometa ist eine reichtragende, robuste Sorte mit langen Trauben und einem guten Geschmack. Sie ist unempfindlich gegen Spätfröste und wird Mitte bis Ende Juli geerntet. Titania: Die Titania bringt sehr große Beeren, ist robust und ertragreich in der Ernte.