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Der Enkel des Gründers, Adolf Merckle, übernahm die Firma 1967 von seinem Vater und gründete 1973 in Ulm die Ratiopharm GmbH als ersten deutschen Hersteller von Generika. Was wirkt wirklich gegen Haarausfall? Wissenschaftliche erwiesene Wirkstoffe sind Finasterid und Minoxidil. Auch Studien zu Zink sind vielversprechend. Sie können die Studien zu den Stoffen nachlesen – wir haben den aktuellsten Stand der Forschung für Sie zusammengetragen. Alternativen zu Finasterid 1 mg Die einzige Alternative zu Finasterid, für deren Wirkung wissenschaftliche Studien vorliegen, ist Minoxidil. Es wird als Lösung und Schaum angeboten und äußerlich angewendet. Hilfreich gegen Haarausfall kann auch Zink sein, allerdings nur wenn Sie unter einem Zinkmangel leiden. Fallen Sie nicht auf dubiose Angebote herein, deren Wirkung nicht bewiesen ist. Sie sind oft teuer, wirken nicht, aber können schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Finasterid Minoxidil Verschreibungspflicht Ja Nein Geeignet für Männer Männer & Frauen Anwendungsgebiet Erblich bedingter Haarausfall (androgene Alopezie) bei Männern Erblich bedingter Haarausfall (androgene Alopezie).
Nebenwirkungen Ebenso wie bei anderen Medikamenten kann auch der Gebrauch von Finasterid 1 mg mit Nebenwirkungen einhergehen, wenngleich hiervon auch nicht jede Person betroffen sein muss. Nebenwirkungen, die während des Gebrauches von Finasterid 1 mg auftreten können, sind unter anderem: Verringertes sexuelles Verlangen; Erektionsstörungen; Ejakulationsstörungen (verzögerter Samenerguss, reduzierte Menge an Samenflüssigkeit); Schmerzende Hoden; Schmerzende und / oder geschwollene Brüste. Sollten sich diese oder andere Nebenwirkungen bei Ihnen bemerkbar machen, konsultieren Sie einen Arzt. Die Packungsbeilage enthält eine vollständige Übersicht zu allen möglichen Nebenwirkungen des Medikaments. Wann sollten Sie Finasterid 1 mg nicht verwenden? Finasterid 1 mg ist nicht für jede Person geeignet. Verzichten Sie auf den Gebrauch von Finasterid 1 mg, wenn Sie: Überempfindlich auf Finasterid oder einen der übrigen Inhaltsstoffe des Medikaments reagieren; Weitere Meidkamente der Gruppe 5α-Reduktase-Inhibitoren verwenden wie beispielsweise zur Behandlung von Prostatabeschwerden.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege ( Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt. Packungsgrößen Packungsgröße und Darreichungsform Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Stück Filmtabletten) 28 Stück Filmtabletten 1 Milligramm Finasterid 98 Stück Filmtabletten Vergleichbare Medikamente Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Finasterid-ratiopharm 1 mg Filmtabletten sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Finasterid (ggf. auch Generika). Medikament Darreichungsform Disclaimer: Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen.
Diese Beschwerden können nach dem Therapie-Ende länger als zehn Jahre fortbestehen. Die Patienten sollten auch von ihren Angehörigen auf seelische Beschwerden hin überwacht werden. Treten diese bei Behandlung von Haarausfall auf, ist die Anwendung von Finasterid zu beenden. Muss der Wirkstoff gegen Prostatavergrößerung eingenommen werden, muss Rücksprache mit dem behandelten Arzt gehalten werden. Wechselwirkungen Es sind bislang keine Wechselwirkungen von Finasterid mit anderen Wirkstoffen bekannt. Gegenanzeigen Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Finasterid sowie von Frauen, Kindern und Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht angewendet werden. Eine Behandlung der gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Finasterid sollte in Abstimmung mit einem Arzt für Urologie erfolgen. Dabei sollte die Möglichkeit einer bösartigen Veränderung (Tumor) des Prostatagewebes (Prostatakarzinoms) vor Behandlungsbeginn durch den Arzt ausgeschlossen werden, da Finasterid einen wichtigen Laborwert zur Erkennung des Prostatakarzinoms beeinflusst.
Finasterid: Die Nebenwirkungen können auch nach Absetzen des Medikaments bestehen bleiben Für ihre Studie – die im Fachmagazin The Journal of Sexual Medicine veröffentlicht wurde – überprüften die Forscher Datenmaterial zahlreicher klinischer Studien über die Nebenwirkungen von zwei 5-alpha-Reduktasehemmer: Finasterid und Dutasterid. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer die mit diesen Medikamenten behandelt wurden, unter lang anhaltenden Nebenwirkungen bezüglich ihrer Sexualfunktionen zu leiden hatten. Zusätzlich bemerkten die Wissenschaftler, dass die Nebenwirkungen von Finasterid und Co. natürlich auch emotional sehr belastend sind und die Lebensqualität der Patienten merklich sinken lässt. Eine ehrliche und offene Diskussion mit den Patienten über mögliche Folgen einer solchen Medikamenteneinnahme ist vor der Anwendung einer solchen Therapie unbedingt erforderlich, da es bei einigen Patienten zu langanhaltenden, und die Lebensqualität stark beeinträchtigenden Nebenwirkungen kommen kann", erklärte der Forschungleiter Abdulmaged M. Traish, MBA, PhD, ein Professor für Biochemie und Urologie an der Boston University School of Medicine BUSM, in einer Presseerklärung.
Wenn der Wirkstoff des Arzneimittels durch eine Einnahme oder über die Haut von einer schwangeren Frau aufgenommen wird, kann dies bei einem männlichen ungeborenen Kind zu Fehlbildungen der Geschlechtsorgane führen. Wenn eine schwangere Frau mit dem Wirkstoff des Arzneimittels in Berührung kommt, sollte sie sich an einen Arzt wenden. Die Filmtabletten sind mit einem Film überzogen, wodurch der Kontakt mit dem Wirkstoff während der üblichen Handhabung verhindert wird. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen. Wirkungen auf das prostataspezifische Antigen (PSA) Das Arzneimittel kann die Untersuchung auf das prostataspezifische Antigen im Blut (PSA-Test) beeinflussen, der im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs durchgeführt wird. Wenn bei Ihnen ein PSA-Test durchgeführt werden soll, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker darüber informieren, dass Sie diese Tablette einnehmen, da sie den PSA-Spiegel senkt.