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Es ist trotzdem nicht deine Schuld, du kannst nichts dafür. Du hast nichts böses getan, gesagt oder bewirkt. Du bist nicht Grund für die schlechte Laune deiner Bekannten und für die negative Energie in ihrem Leben. Lass dieses Wissen dein emotionaler Schutzschild sein, der dich vor einer stärkeren Verletzung schützt. 4. Ist diese Welt gerecht? – Footprint. Der Ton macht die Musik Sich selbst als ungerecht behandeltes Opfer der Situation zu sehen und passiv zu bleiben, macht einen genau zu dem Spielball anderer Leute, der man nicht sein will. Nur du trägst Verantwortung für dein eigenes Leben. Du hast zwar keinen Einfluss darauf, wie manche Situationen ablaufen und wie deine Mitmenschen dich behandeln, aber du hast einen Einfluss auf deine Reaktionen, Gefühle und Gedanken. Wenn du dich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlst, suche einen offenen, ehrlichen, aber auch respektvollen Dialog. Versuche, die Beweggründe der anderen Person zu verstehen. Erkläre ihr, wie du dich fühlst und dass dich das Verhalten möglicherweise verletzt, gekränkt oder verunsichert hat.
Indes unter einer wichtigen Voraussetzung: Die Regeln müssen fair sein, damit das Kräfteverhältnis zwischen den Handelspartnern nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Das kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden - nachfolgend eine Übersicht. Einfache Handelsverträge Einfache Handelsverträge etwa zwischen zwei Ländern sind die unkomplizierteste Form von Handelsabkommen. Im Gegensatz etwa zu multilateralen Vereinbarungen sind nur zwei Parteien an den Verhandlungen beteiligt, was eine Einigung deutlich vereinfacht. Zudem geht es bei solchen Verträgen meistens nur um Handelsströme, insbesondere die Höhe von Zöllen. Andere Fragen wie Umweltstandards werden meist ausgeklammert. Es ist nicht alles Finsternis und Untergang. Das führt jedoch zum größten Nachteil solcher Abkommen: Von ihnen kann nicht erwartet werden, dass sie zwei Wirtschaftsräume umfassend miteinander verbinden, weil viele Fragen ungeklärt bleiben. Umfassende Handelsabkommen Wollen zwei oder mehr Länder über den Tausch von Waren und Dienstleistungen hinausgehen und ihre wirtschaftlichen Beziehungen umfassend regeln, werden die benötigten Abkommen umfangreicher und komplexer.
Dass die neoliberalen Reformen Ungleichheit und Armut verschärft haben und viele von der Transformation enttäuscht wurden, scheinen die Menschen allerdings kaum schlechter Regierungspolitik, als vielmehr der Demokratie selbst anzulasten. Viele sind enttäuscht und liebäugeln wieder mit einem omnipräsenten Staat und einem starken Mann an seiner Spitze, der sozialen Aufstieg nach Ungarn zurückbringen soll. Seinen Teil der Abmachung erfüllt Orbán mit den klassischen Mitteln des Populisten. Er benutzt eine einfache Rhetorik, bietet Sündenböcke für Missstände an und liebt einen konfrontativen Politikstil. Das lässt viele Menschen über Orbáns widersprüchliches Programm– mal marktliberal, mal staatswirtschaftlich, aber gegen Sozialstaat und arme Bevölkerungsteile ausgerichtet - hinwegsehen. Diese Strickmuster rechtspopulistischer Politik in Ungarn und in anderen Ländern Europas wurden auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Frankfurt diskutiert. Jan Niklas Engels, Büroleiter der FES in Budapest, argumentierte, dass die Regierungsparteien zwar in allen Umfragen klar führen, doch der Rückhalt für die Regierung Orbán bröckelt – um die 40 Prozent der Ungarn wüssten nicht, wen sie 2018 bei den nächsten Parlamentswahlen wählen sollten, es fehle aber an Alternativen.
Als Gründe werden vor allem die geringe Transparenz der Parteienfinanzierung, die fortbestehende Korruptionsproblematik sowie teils massive Verzögerungen in der Justiz – kurz: eine mangelhafte Durchsetzung rechtsstaatlicher Prinzipien – benannt. Darüber hinaus untergräbt die zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Kreditgebern ausgehandelte und häufig per Dekret implementierte Krisen- und Reformpolitik die Legitimität der politisch Verantwortlichen und entbindet sie in weiten Teilen von ihrer Rechenschaftspflicht gegenüber den Wählerinnen und Wählern. Ermüdende Reformversuche Für die überwiegend ernüchternde Bilanz der Reformbemühungen in jenen Politikbereichen, die von internationalen Vorgaben weitgehend unberührt blieben und der griechischen Demokratie zum Glanz vergangener Jahrtausende hätten zurückverhelfen können, sind jedoch in erster Linie innenpolitische Dynamiken verantwortlich zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Analyse "Reform Dynamics in Greek Democracy Today", die Dimitri A. Sotriopoulos im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung Athen verfasste.