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Wer auf der linken Spur einen kalten Hintern bekommt, kann folglich nur mit größter Körperbeherrschung und Argusaugen für Linderung sorgen. Irgendwann werden eben auch Luxusprobleme gefährlich. Infotainment Da gefällt das Konzept der Ingolstädter in den S- und RS-Modellen aktuell besser. Hier hat man verstanden, dass sich Sportfahrwerke und eine reine Touchscreen-Bedienung nicht vertragen. Beiden Marken gemein ist leider, dass bestimmte Funktionen ab Fahrzeugstart immer wieder zurückgesetzt werden. Spritsparend Autofahren: Nachhaltig Reisen – CamperBoys. Das gilt bei Audi zum Beispiel für Pre-Sense, bei Cupra in diesem Fall für den Betriebsmodus des Antriebs. Verlässt man das Fahrzeug, wird der Modus grundsätzlich in den E-Modus zurückgestellt, den Hybridfahrer in den meisten Fällen nicht bevorzugen dürften. Umständlich muss hier die Einstellung erneut über einen Bildschirm vorgenommen werden. Man fragt sich nicht selten, weshalb die Hersteller alle ihre Knöpfe aus der so gut erreichbaren Mittelkonsole verbannen wollen. Für solche modernen Besonderheiten entschädigen traditionelle Werte auf der anderen Seite: Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck, und die Sportsitze überzeugen auf ganzer Linie.
Das Auge hat sich zwar langsam an die Zwei an erster Stelle der Benzin- oder Dieselpreis-Anzeige an den Tankstellen gewöhnt hat. Spätestens an der Kasse tut es dann aber doch jedes Mal wieder weh, wenn für eine Tankfüllung über 100 Euro fällig werden. Den Schmerz abmildern und gleichzeitig die Ökobilanz etwas aufbessern kann man mit einer Kraftstoff sparenden Fahrweise. Damit lässt sich der Spritverbrauch um bis zu 20 Prozent senken. Langsamer fahren Ganz zentral ist dabei natürlich die Geschwindigkeit. Bei hohem Tempo steigt der Verbrauch überproportional an. Wer zurzeit 120 statt 160 km/h fährt, spart – beim aktuellen Dieselpreis – auf 100 Kilometer bereits rund sieben Euro. Wichtig ist auch eine vorausschauende Fahrweise, um ein häufiges Bremsen und Beschleunigen zu vermeiden. Idealerweise nutzt man die Motorbremswirkung so lange wie möglich, zum Beispiel beim Heranrollen an die Ampel. Den Gang herauszunehmen, ist hier kontraproduktiv. Niedrige Drehzahl Eine wichtige Grundregel lautet zudem: Drehzahlbereich niedrig halten und frühzeitig – bei einer Drehzahl von ca.
Bequem genug für eine Fahrt von Hamburg nach Frankfurt, aber trotzdem fest im Sattel: So geht ein Sportsitz in der Kompaktklasse. Auch bei der Verarbeitung leistet Cupra ganze Arbeit und kann mit robustem, abgestepptem Stoff und sauber verarbeiteten Ziernähten punkten. Das Leder der geteilten Materialkombination macht einen hochwertigen Eindruck. Fahrdynamik Bei den Fahrleistungen ist der Plug-in-Hybrid gut aufgestellt: In 6, 7 Sekunden spurtet der 1671 Kilogramm schwere Cupra Leon auf Tempo 100 km/h. Als Höchstgeschwindigkeit sind 225 km/h angegeben. In der Klasse der Hot Hatches geht das in Ordnung, ist jedoch keine rechte Überraschung. Spaß macht der Leon besonders auf bergigen Straßen, wenn es im Cupra-Modus die volle Ladung Elektronen aus einem geladenen Akku hagelt. Dann schiebt sich der beleibte Kompaktwagen schier federleicht bis zum Gipfel und darf anschließend beim Herunterfahren wieder etwas rekuperieren. Die Fahrleistungen entsprechen etwa denen eines VW Golf GTI mit fast 200 Kilogramm Zusatzgewicht – womit der Cupra Leon 1.