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Foto: privat In zwei Schritten zur erfüllten und tiefen Freundschaft Wenn man lernen will, was Freundschaft ist und wie man Freund sein kann, gibt es keinen besseren Lehrmeister als Jesus. Der erste Schritt zu erfüllter und tiefer Freundschaft ist es, selbst zum Freund Jesu zu werden, Zeit mit ihm zu verbringen, im Gebet mit ihm zu sprechen und auf ihn zu hören, in der Bibel zu lesen und mit ihm vertraut zu werden. So kann diese Freundschaft mit Jesus durch alle Höhen und Tiefen hindurch zum tragfähigen Grund für alle anderen Beziehungen werden. Und dann gilt es im zweiten Schritt von Jesus zu lernen, wie er Freund ist und Freundschaften lebt. Da kann vor allem der Blick auf seine Freundschaft zu den Jüngern im Neuen Testament, aber auch seine Freundschaften zu Heiligen und zu heutigen Christen inspirierend sein. Jesus lebt uns vor, dass Freundesliebe bedeutet, sein Leben für seine Freunde hinzugeben. Dieses "Sich-selbst-hingeben-für-den-anderen" ist der Inhalt echter Freundschaft. Der Freund will nicht alles für sich haben, sondern gibt alles für den anderen.
Ex 33, 11). Jesus hat Freunde. Lazarus wird Jesu Freund genannt (vgl. Joh. 11, 11), Jesus nennt seine Jünger Freunde. Was bedeutet das? Weil Jesus dieses Wort im engen Kreis zu den Jüngern gesagt hat, deutet man es oft so, dass heute die Priester in dieser engen Freundschaft mit Jesus stehen. Das ist sicher richtig. Doch Jesu Freund kann jede und jeder werden! Ist das nicht einfach unglaublich! Er, der Schöpfer des Universums, der von Ewigkeit ist, will mit Ihnen, mit Dir, mit mir eine Freundschaft eingehen! Das gibt's doch nicht! Doch, genau das ist ein Kennzeichen des Christentums und unterscheidet den christlichen Glauben von vielen anderen Religionen. Zu einer Freundschaft gehören aber immer zwei. Jesus bietet uns seine Freundschaft an. Das heißt aber auch, dass wir uns wie Freunde Jesu verhalten sollen. Unser Zeichen dafür, dass wir die Freundschaft mit Jesus suchen ist es, so zu leben, wie er es möchte. Das bedeutet, die Menschen um uns zu lieben, so wie Jesus es uns gezeigt hat.
Und wenn ich das tue, wenn ich das Wort Gottes studiere oder auch einfach mal still bin und lausche, ob Gott mir etwas sagen will, dann wird mich das auch verändern. Sie sagen: Die Freundschaft mit Gott ist unser ultimatives, unser höchstes Ziel. Müssen wir uns also Ihr Leben als Ordensfrau als lebenslangen Prozess vorstellen, diese Freundschaft voll zu entfalten? Schwester Barbara: Das würde ich schon so sagen. Das ist genau die Herausforderung jeden Tag neu, von neuem zu gucken: Wie kann das gehen. Wir haben ja alle Tagesverfassungen, sind nicht immer gleich. Also geht es darum, jeden Tag neu zu schauen: "Was will Gott mir heute sagen? " Das Christentum ist eine Offenbarungsreligion. Wie offenbart sich Gott mir heute in seinem Wort oder in einem Menschen, dem ich begegne, oder in der Natur oder eben auch in der Stille. Aber dafür offen zu sein, sich dafür zu interessieren, was will dieser Freund heute von mir. Ich kann ihm auch alles von mir sagen, diese Offenheit und Ehrlichkeit muss ich auch selber bringen.
In diesem vertrauten Zueinander von Christus und Menas zeigt sich die Grunderfahrung christlicher Freundschaft, das "Bleiben in Christus". Jesus lädt mich ein, in seiner Liebe zu bleiben. Er lädt mich ein, mit allem, was ich bin, in ihm zu wohnen. Er will sich ganz meiner annehmen und sich in allem um mich kümmern. Es ist Jesu Einladung, ihm ganz zu gehören, ihm ganz nahe zu sein, ohne Grenzen mit ihm zu sein. Freundschaft ist etwas Wunderbares. Viele Menschen haben einen "besten Freund" oder eine "beste Freundin", der oder die sehr wichtig für sie ist. Was bedeutet uns ein Freund? Einem Freund kann ich alles sagen, ein Freund weiß, wie mir zumute ist; er versteht mich. Ein Freund ist da, wenn man ihn braucht, auf ihn ist Verlass. Ein Freund geht ehrlich mit mir um, bei ihm sind Geheimnisse gut aufgehoben. Ein Freund nimmt sich Zeit für mich. So ein Freund will Jesus für uns sein! Es finden sich schon im Alten Testament Beispiele für die Freundschaft mit Gott. Abraham wird "Freund Gottes" genannt (vgl. Jes 41, 8), mit Mose spricht Gott von Angesicht zu Angesicht, wie Freunde miteinander reden (vgl.
zeigt: Die Wunder von Jesus Bibel für Kinder zeigt: Die Wunder von Jesus Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children Der kleine David und der Mann auf dem Berg Inhalt Der kleine David und der Mann auf dem Berg 7 Wie alles angefangen hat 19 Viele Menschen an einem Tisch 49 Was die Liebe kann 83 Wie alles gut wird 121 Ist Jesus ein König oder nicht? 157 Der Morgen Inhaltsangabe. Verfasser Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Familiengottesdienst Ostern Fotogeschichte mit Kett-Tüchern Entwurf für einen österlichen Familiengottesdienst, der mit wenig Aufwand an Material Als die Sonne nicht mehr scheinen wollte Als die Sonne nicht mehr scheinen wollte Valentin saß auf seiner Vorgartenmauer und spielte mit seinen Zehen. Da rumste es nebenan richtig doll. Endlich passiert hier mal was, dachte Valentin. Doch es Adventsandacht am 16. 12. 2012 Adventsandacht am 16. 2012 1.
In der Frühphase des Christentums wirkte die Gemeinschaft der Christen untereinander anziehend für Außenstehende. Heute bieten viele Gemeinden Kleingruppen an – Keimzellen für Glaube und Freundschaften. Von Christof Klenk Es gibt Social-Media-Hasser und Leute mit tausend Facebookfreunden, einsame Wölfe und Partylöwen, Vereinsmeier und Eigenbrötler. Doch in unterschiedlicher Ausprägung wohnt in allen die Sehnsucht nach menschlicher Gemeinschaft; die Sehnsucht danach, erkannt und geliebt zu werden. In der Bibel lesen wir, dass das vom Schöpfer durchaus so gedacht ist. Er schuf den Menschen als Beziehungswesen, als Mann und Frau, als sein Ebenbild. Das schlägt sich auch heute immer wieder in Umfragen nieder: Wenn nach den wichtigsten Dingen im Leben gefragt wird, dann tauchen Familie und Freundschaft ganz oben auf. Die ersten Christen haben auf diese Sehnsucht reagiert: "Alle in der Gemeinde ließen sich regelmäßig von den Aposteln im Glauben unterweisen und lebten in enger Gemeinschaft, feierten das Abendmahl und beteten miteinander. "