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Entstehung LESSINGs Stück "Minna von Barnhelm" (1763, siehe PDF "Gotthold Ephraim Lessing - Minna von Barnhelm") ist das erste deutsche Lustspiel mit einem Gegenwartsstoff und zugleich ein politisches Zeitstück. Es spielt in der Zeit nach dem Siebenjährigen Krieg. Der Autor hatte keine literarischen Vorbilder, als er die "Minna" schrieb. Ihm ist etwas Einzigartiges gelungen, das es in dieser Form bisher nicht gab. LESSING schrieb 1764 an seinen Freund Ramler: "Ich brenne vor Begierde, letzte Hand an meine Minna von Barnhelm zu legen: und doch wollte ich auch nicht gern mit halbem Kopfe daran arbeiten. Wenn es nicht besser als all meine bisherigen Stücke wird, so bin ich fest entschlossen, mich mit dem Theater gar nicht mehr abzugeben. " (Lessings Werke in 2 Bänden, Bd. 2. Hrsg. Paul Stapf. Wiesbaden: Emil Vollmer Verlag, 1980, S. 1098) Die Uraufführung fand am Hamburgischen Nationaltheater am ptember 1767 statt, wo LESSING im selben Jahr als Dramaturg und Theaterkritiker zu arbeiten begonnen hatte.
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Dies rüttelt ihn wach: "Ärgernis und verbissene Wut hatten meine ganze Seele umnebelt; die Liebe selbst in dem vollesten Glanze des Glücks konnte sich darin nicht Tag schaffen. Aber sie sendet ihre Tochter, das Mitleid, die, mit dem finstern Scherze vertrauter, die Nebel zerstreuet und alle Zugänge meiner Seele den Eindrücken der Zärtlichkeit wiederum öffnet. " [13] Nur durch das Mitleid wird Tellheims Unmut aufgelöst. Die Rehabilitation durch den König scheint dann nebensächlich. Minna ist die Erbin vom Graf von Bruchsall. Um ihren Verlobten zu finden, reist sie von Sachsen nach Berlin. Sie ist 20 Jahre alt und beschreibt sich selbst als "Zärtlich und stolz, tugendhaft und eitel, wollüstig und fromm. " [14] Sie ist sehr selbstbewusst und fällt aus der damals typischen Rolle der Frau. Auf clevere Art und Weise kämpft sie um ihre Liebe und nimmst das Schicksal selbst in die Hand. [... ] [1] [2] Ich bin mir bewusst, dass sich schon viele Andere mit diesem Thema beschäftigt haben, zum Beispiel: [3] [4] [5] Lach: Characters in Motion S. 114 [6] Lach: Characters in Motion S. 113 [7] [8] [9] Lach: Characters in Motion S.
So wird es der Person unmöglich gemacht, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Diese typisierte Umwelt versucht den lasterhaften Menschen zu verbessern. Dem Zuschauer fällt es nicht schwer, zwischen falschem und richtigem Handeln zu unterscheiden, weil die schlechten und guten Charaktere sehr eindeutig dargestellt sind. In Gottscheds Theorie geht es nicht um eine reale Darstellung des Charakters der Menschen, sondern die Figuren werden reduziert auf ein Laster. Lessing wendet sich gegen Gottsched und verfasst 1767 seine eigene Komödientheorie. Er gibt zwar keine genaue Definition von Komödie, aber seine Meinung wird doch durch seine Bemerkungen über einzelne Theaterstücke deutlich. Wie Gottsched ist er der Auffassung, dass eine Komödie belustigen und erbauen kann, allerdings formuliert er es anders: "Die Komödie will durch Lachen bessern; aber nicht eben durch Verlachen; nicht gerade diejenigen Unarten, über die sie zu lachen macht, noch weniger bloß und allein die, an welchen sich diese lächerliche Unarten finden.