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Sommer im Garten Mache es dir bequem, lasse deine Gedanken fallen und stelle dir nun einmal vor, du liegst auf einer großen und weichen Matratze, mitten in einem wunderschönen Garten. Links neben dir wachsen viele, strahlend gelbe Sonnenblumen. Die Bienen fliegen vergnügt von Blume zu Blume und sammeln den Blütenstaub ein. Du hörst den Bienen noch einen Moment beim Summen zu, bevor du deinen Blick weiter durch den Garten schweifen lässt. Auf der rechten Seite steht ein großer Strauch, voller leckerer Himbeeren. Du streckst dich ein wenig und pflückst dir zwei von diesen verlockend aussehenden Früchten. Der süße und fruchtige Geschmack durchströmt deinen Körper und lässt dich rundum wohl fühlen. Fantasiereise: Sommer im Garten - Die Trauminsel. Du genießt die warmen Sonnenstrahlen auf deinem Körper. Ein leichter und angenehmer Wind bläst um deine Nase und du atmest mehrmals tief ein und aus. Auf dem großen Apfelbaum, der mitten auf der Wiese steht, haben sich zwei Spatzen niedergelassen, die fröhlich von Ast zu Ast hüpfen und sich ein paar kleine Insekten von den Blättern picken.
Er muss über die Äste hinübersteigen und dabei die Knie ganz weit nach oben ziehen. Das geht eine ganze Weile so. Dann liegt auf dem Weg statt Äste ganz viel Laub, das der Wind schon herunter geblasen hat. Otto mag wie das Laub raschelt und schlendert gemütlich durch die Blätter. Er kommt an eine Bank, die in der Herbstsonne steht und setzt sich hin. Er schüttelt seine Arme und Beine aus. Dann atmet er ganz tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Entspannungsgeschichte erwachsene herbst jobs. Er streckt sein Gesicht Richtung Sonne, schließt die Augen und genießt ihre Wärme. ( Vorstellung) Er hebt die Beine an und lässt seine Füße kreisen. Mal den rechten und mal den linken und mal beide zusammen. Und er beugt die Füße auf und nieder. Dann schüttelt er die Füße aus und geht weiter. Otto kommt an einer Brombeerhecke vorbei und pflückt Brombeeren. Er muss sich mal hochrecken und mal tief bücken, er pflückt mal mit der rechten Hand und mal mit der linken. Mal pflückt er rechts und mal links. Mal rechts oben und mal rechts unten und das auch auf den linken Seite.
Diese Geschichte eignet sich sowohl als Einschlaf- als auch als Entspannungsgeschichte für die Begleitung von Senioren und Menschen mit Demenz. Die Zuhörer sollten so bequem wie möglich sitzen oder liegen. Lesen Sie den Text langsam vor und machen Sie zwischendurch immer wieder kleine Pausen. Denkbar ist das Vorlesen in der Einzelbetreuung oder in Gruppen. Laura hatte kalte Füße. Wie immer, wenn sie ins Bett ging. Fantasiereise Herbst Archive * Elkes Kindergeschichten. Ihre kalten Füße störten sie besonders an Abenden, an denen sie einfach nicht einschlafen konnte. Und das kam leider in letzter Zeit immer häufiger vor. Noch am späten Abend kreisten ihre Gedanken um das, was sie am Tag erlebt hatte, was sie sich vorgenommen hatte, welche Aufgaben sie geschafft und nicht geschafft hatte und auch um das, was für den kommenden Tag in ihrem Terminkalender stand. An solchen Abenden nahm Laura sich immer eine heiße Tasse Tee mit ans Bett – in der Hoffnung, ihre Füße so von innen wärmen zu können. Sie nahm kleine Schlucke und spürte, wie der Tee langsam erst ihren Hals und dann ihren Bauch wärmte.
Aber auch nach der zweiten Tasse kam die Wärme nicht an ihren Füßen an. Laura zog ihre Bettdecke ein wenig mehr hoch, so dass sie fast ihre Ohren bedeckte – so wurden diese wenigstens nicht auch noch kalt. Mit angezogenen Beinen lag sie so einige Minuten auf der rechten, dann auf der linken Seite. Die Füße aber blieben kalt. Nach weiteren 15 Minuten dachte sie sich, dass sie, wenn sie schon nicht einschlafen konnte auch etwas Sinnvolles machen könnte. Und ihr fiel der Schal ein, den sie vor einigen Monaten zu stricken begonnen hatte. Sie musste nicht lange suchen, fand die Wolle und die Stricknadeln, setzte sich in ihre Decke eingekuschelt wieder in ihr Bett und begann zu stricken. Laura spürte die weiche Wolle durch ihre Finger hindurchgleiten. Entspannungsgeschichte erwachsene herbst w. Und sogleich wurden die Finger auch wohlig warm. Sie fand das weiche Gefühl auf der Haut wunderschön und nach kurzer Zeit spürte sie, wie die Wärme, die von der Wolle ausging, sich über ihre Arme schon im ganzen Oberkörper verteilte. Laura hielt einen Moment inne und merkte, wie die vielen Gedanken in ihrem Kopf weniger wurden.