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MykoTox der Allrounder bei Verdauungsproblemen – auch vorbeugend! Fehler im Futtermanagement, verunreinigtes oder gar schimmliges Heu oder Heulage, Endophyten im Weidegras, Medikamente, Stress oder Krankheit sowie fütterungsbedingte Übersäuerungen im Verdauungstrakt führen zu erheblichen Belastungen des Entgiftungsstoffwechsels und gefährden somit die Gesundheit des Pferdes. MykoTox unterstützt die Entstehung einer gesunden Darmflora, stärkt die natürliche Entgiftung und liefert wichtige Nähr- und Pflanzenstoffe für Pferde mit anhaltenden Verdauungsproblemen (z. B. Kotwasser, Durchfall). Mögliche Einsatzgebiete für MykoTox: Durchfall, Kotwasser, Übersäuerung Dysbiose (negative Veränderung der Zusammensetzung der Darmflora) Heulagefütterung; schlechte Grundfutter- oder Tränkewasserqualität (Ursache muss trotzdem abgestellt werden! Pferde • EMIKO. ) belasteter Entgiftungsstoffwechsel nach (! ) Wurmkur- oder Medikamentengaben Stoffwechselentgleisungen wie KPU oder Hufrehen nach längeren Krankheiten Haut- oder Fellprobleme (Exkzem, Mauke oder Hautpilz) schlechte Weidebeschaffenheit; kurzes gestresstes Gras (Fruktan, Endophyten) Unterstützung des Anweideprozesses Wissenschaftliche Erkenntnisse über im MykoTox enthaltene Bausteine: Vitamin B 6 und Vitamin B 12: Ein Mangel der "Darm-Vitamine" Vitamin B 6 und B 12 kann für Magen- und Verdauungsprobleme verantwortlich sein.
Allgemein zu Vergiftungen durch Giftpflanzen in Deutschland auch hier. zur Dimension im Öko-Landbau auch hier: Deutschlandfunk
Es besteht also keine grundlegende Gefahr, sein Pferd auf die Weide zu bringen – zumal die Weide die natürlichste Form der Haltung ist, auch wenn sie nur stundenweise möglich ist. Dennoch ist es wichtig, die Gefahr zu kennen, die von den Endophyten ausgehen kann, um sie langfristig zu mindern. Spezielle Saatmischungen für Pferdeweiden? Nachdem die Fructane vor Jahren als ein möglicher Auslöser der Hufrehe erkannt wurden, bieten Genossenschaften und Pflanzenzüchter heute fructanarme Gräsermischungen für Pferdeweiden an. Diese Gräsermischungen bestehen hauptsächlich aus extensiven und somit auch endophytenarmen Sorten, die weniger auf Wiederstandfähigkeit gezüchtet wurden. Entsprechend empfindlich reagieren sie auf Übernutzung und funktionieren ausschließlich in der extensiven Weidehaltung. Steigt die Nutzungsrate, werden sich langfristig die stressresistenten, endophytenhaltigen Gräser der Mischung durchsetzen. Gesundheitsthemen – Beiträge zur natürlichen Pferdefütterung. Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass Blattläuse Endophyten auf andere Pflanzen "übertragen" können.
Und unsere heutigen Pferdeweiden haben nicht mehr viel mit den früheren Wiesen gemeinsam. Früher waren Wiesen bunt. Verschiedenste Gräsern und Kräutern wuchsen, und alle möglichen Insekten brummten herum. Heute sind die meisten Wiesen, von denen Heu gewonnen wird, grün: grüne Hochleistungs-Grasäcker, auf denen Hochleistungs-Grassorten für Hochleistungsrinder wachsen. Seit der Jahrtausendwende wird auf besondere Widerstandskraft der Gräser gezüchtet. Leider sind das Gräser, die mit Endophyten besiedelt sind: innerlich im Gras wachsenden Pilze, die das Gras widerstandsfähiger machen. Sie helfen dem Gras, Trockenheit besser zu ertragen. Dünger wird so gespart. Von außen sind sie unsichtbar. Aber für Pferde und Weidetiere können sie üble Folgen haben. Endophyten? Was ist das? Endophyten (in diesem Fall) sind Pilze. Mit dem Weidegras bilden sie eine Symbiose, eine Gemeinschaft. Der Pilz wächst in der gesamten Pflanze. Der Stängel, die Blättern und die Blüten, alles ist mit dem Pilz innerlich bewachsen.