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Robert HP Platz, geboren 1951 in Baden-Baden, leitete als Dirigent die Uraufführungen von über 300 Werken (u. a. Spieltechniken (Griffhand) - Vienna Symphonic Library. mit den beiden SWR-Orchestern, dem DSO Berlin und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg) und arbeitete mit Komponisten wie Hosokawa, Huber, Scelsi, Stockhausen und Xenakis zusammen. Seine Kompositionen sind seit 1989 Teile eines tagebuchartig in assoziativen Sprüngen sich fortsetzenden Gesamtwerks. Seit 1990 leitet er eine Kompositionsklasse an der Musikhochschule Maastricht, verbunden mit einem Seminar zur Aufführungspraxis Neuer Musik. Anmerkungen: Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
Die Bratsche | Spieltechnische Unterschiede zur Geige - YouTube
Wenn zum Beispiel ein nach oben gerichteter Pfeil bedeuten soll "so hoch wie möglich", dann – so Platz – ist dies nur bei Sololiteratur hinreichend klar, während bei chorischen Besetzungen zu klären wäre, ob jeder Spieler seinen eigenen höchsten Ton spielt, woraus sich "je nach Qualität des Ensembles ein mehr oder weniger enger Cluster" ergibt. Fiedel-Max für Violine - Schule, Band 2 von Holzer-Rhomberg, Andrea (Buch) - Buch24.de. Wenn alle denselben Ton spielen sollen, "sollte man ihn auch benennen…" In der Praxis treten noch weit komplexere Probleme auf. Arditti verweist in seinem Vorwort auf die Tatsache, dass es keine klar definierten Kompositionsschulen mehr gibt. Jeder Komponist fordere eine persönliche Aufmerksamkeit auch hinsichtlich der Frage, ob er eher von orthodoxen Spielarten oder von jenen der jüngeren Vergangenheit beeinflusst werde, "wo die typische Klangwelt des Streichinstruments sich dramatisch bis hin zum Bruch mit der Tradition veränderte". Dies habe wiederum auch Rückwirkungen auf klassisch ausgerichtete Solisten.
Nur durch richtige Bogenführung können der gewünschte Rhythmus, die gewünschte Klangfarbe sowie Lautstärke erreicht werden. Dabei ist es wichtig, das der Cellist sowohl Position wie auch Druck und Geschwindigkeit des Bogens jederzeit unter Kontrolle hat. Mithilfe einer Einwärtsdrehung des Unterarmes wird über den Zeigefinger der rechten Hand Druck auf die Bogenstange ausgeübt. Um den nötigen Gegendruck am Bogen zu erzeugen, wird der Daumen an der Kante des Frosches, der Spannvorrichtung des Bogens, abgestützt. Der Aufsetzwinkel des Bogens auf der Saite sowie die Balance beim Abheben des Bogens werden dabei über den kleinen Finger kontrolliert. Cello - Bauformen, Spieltechnik und Einsatzgebiete. Um die Bewegungsmöglichkeiten der Bogenhand zu erweitern, wird die Handinnenfläche etwas nach außen gedreht. Die Spielweise des Cellos lässt sich in zwei grobe Gruppen ordnen. Die erste Gruppe besteht aus Stricharten, bei denen der Bogen stets auf der Saite bleibt, während bei der zweiten Gruppe der Bogen federnd von der Saite abspringt, um erneut aufgesetzt zu werden.
Stricharten Übersicht Einige wichtige Stricharten sind: Détaché (frz. abgetrennt) war im 18. Jahrhundert gleichbedeutend mit staccato, bezeichnet heute jedoch, dass für jede Note der Bogen gewechselt (der Strich getauscht) werden soll. Portato (ital. Spieltechnik der violine corona. getragen) ist eine Strichart, bei der mehrere Noten auf einen Bogen, aber getrennt gespielt werden: der Strich wird also nicht geändert, sondern nur kurz unterbrochen Martelé (frz. gehämmert) bezeichnet ebenso mehrere Noten, entweder auf einem Bogen oder hin- und her gestrichen, die kürzer und druckvoller artikuliert werden. Meistens wird im modernen Violinspiel auf diese Art ein Staccato ausgeführt. Ricochet, Saltellando oder Springbogen bedeutet, dass der Bogen auf die Saite "geworfen" wird, damit er einige Male regelmäßig ab- und wieder aufprallt und so eine Tonfolge erzeugt. Spiccato oder Sautillé ist ein leichtes Zurückschnellen des Bogens von der Saite, das bei abgesetzten Einzeltönen verwendet werden kann Tremolo entsteht durch schnelle Folge von kurzen Auf- und Abstrichen auf demselben Ton.