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Wie Wirkt die TCM Kräutertherapie? Anders wie Akupunktur oder Tuina/Akupressur, die mit äußeren mechanischen Reizen das Energiesystem beeinflusst, erfüllt der Kräutertee seine Aufgaben von Innen. Je nach Diagnose wird die verabreichte Kräutermischung die Durchblutung des Körpers fördern, die Giftstoffe ausleiten oder mangelde Enegieelemente aktivieren und stärken. Die TCM Kräutertherapie der Chinesischen Medizin wird in fast allen Bereichen angewendet, so wie zum Beispiel bei Kinderwunsch, Potenzschwäche, Wechseljahresstörung, Rheuma, Herzschwäche, Immunschwäche und bei Hepatitis, Schlaganfall, Mutilple Sklerose usw. Grundsätzlich kann man mit dem TCM Kräutertee fast alle Erkrankungen behandeln. Herkömmliche Pflanzen in der TCM Kräutertherapie Nachfolgend beschreibe ich Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Heilkräuter bei der chinesischen Kräutertherapie. Jede Behandlung mit Kräutern ist vollkommen individuell und hängt ab von Ihrer Diagnose. Lotusblätter Stimmung aufheilend, entgiftend, angewandet wird es oft bei Übergewicht, Verdauungsstörung, Kopfschmerzen, Halsentzündung, Wasseransammlung.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass der wesentlichere Teil der TCM – die Chinesische Arzneimitteltherapie – in Deutschland seltener angeboten wird, da sie schwieriger zu erlernen ist und die Ausbildung dementsprechend länger dauert. Aber, es gibt sie auch in Deutschland und sie ist – nach meinen Erfahrungen – bei chronischen und komplexen Erkrankungen unverzichtbar. Chinesische Kräuter haben eine hohe Qualität – chinesische Kräuter nimmt man in der Regel als Kräuterabkochungen (Dekokte) ein. Diese schmecken nicht besonders gut. Aber, Medizin muss nicht schmecken, sie muss helfen! Und mal davon abgesehen, gewöhnt man sich schnell an den Geschmack. Manchmal bekomme ich Fragen über die Herkunft und Qualität der in Deutschland erhältlichen Kräuter gestellt. Chinesische Kräuter unterliegen in Deutschland, wie übrigens alle Apothekenprodukte, sehr strengen Richtlinien und Qualitätskontrollen. Eventuelle Unsicherheiten bezüglich der Kräuter sind somit sehr schnell aus dem Weg geräumt. TCM-Studium außerhalb Chinas Wie lässt sich außerhalb Chinas TCM erlernen?
mit Honig gesüßt werden. Die Geschmacksrichtungen der Kräuter sind je nach Rezeptur bitter, scharf, sauer, süß, salzig, fade und ihr Temperaturverhalten ist je nach Rezeptur neutral, warm, kalt, kühl, leicht warm, heiß oder sehr kalt. Alzu scheusslich schmeckende Kräuter lasse ich gerne für den Patienten tablettieren um den Geschmack zu umgehen und dennoch die volle Wirkung zu haben. Behandlungsdauer Die Behandlungsdauer erstreckt sich individuell, abhängig von Art, Schwere und Dauer der Erkrankung und der Art der Kräuter. Der Patient wird dabei regelmäßig untersucht. Folglich gilt: Die Behandlungsdauer und Kräuterdosierung ist ebenso wie die Rezeptur der einzelnen miteinander kombinierten Kräuter je nach Diagnose und Patient völlig unterschiedlich. So können die Kräutermischungen bei einem Patienten bei Notwendigkeit wechseln, wenn der Fokus auf ein weiteres TCM-Syndrom gelegt wird. Kräuter werden nie so lange angewendet, daß diese schaden könnten, denn eine Langzeiteinnahme ist schädigend.
Die Wirkung ist hier neutral und gut für unsere Mitte. Am besten das Wasser kurz aufkochen und dann leicht abkühlen lassen. In der TCM und auch in Ayuveda wird empfohlen, das Wasser 10 Mintuen kochen zu lassen. Dies wurde gemacht um das Wasser zu energetisieren und um aufgrund der Verschmutzung das Wasser trinkbar zu machen. Je nach dem ob Sie nun ein hitziger Typ sind oder eher zu Kältesymptomen neigen (mehr dazu in meinem Beitrag: Yin und Yang in Balance) können Sie Ihre Teemischungen oder Einzelkräuter achtsamer auswählen. Oft trickse ich ein bisschen und gebe zu einer kühleren Teemischung ein paar Scheiben Ingwer dazu. Da Ingwer wärmend wirkt, hebt er die kühle Wirkung dann etwas auf. Für alle, die nun mehr über die Wirkung der westlichen Kräuter wissen möchten, kann ich die Bücher von Dr. Florian Ploberger empfehlen. Hier sind alle wichtigen Pflanzen in einem kompletten Portrait zusammengefasst. ;-) Zum Beispeil: "Westliche Kräuter aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin" Hinweis: Jeder Kräutertee oder Mischung sollte nicht über einen längeren Zeitraum durchgehend eingenommen werden.
B. Falten oder Pigmentflecken, entgegen. MEI GUI HUA Chinesische Rosenblüte (flos rosae rugosae) Wird in der TCM als klassisches Botenkraut fürs Gesicht eingesetzt – das heißt, das Kraut wird gezielt dafür benutzt, um die gesamte Rezeptur an ihren Wirkungsort zu bringen. Wirkt darüber hinaus ausgleichend und durchblutungsfördernd, ist reich an ätherischen Ölen und hat einen anti-oxidativen, hautschützenden Effekt. BAI HE Lilienzwiebel (bulbus lilii) Befeuchtet die Haut, klärt und beruhigt, wirkt leicht kühlend und schützt vor äußeren Stressfaktoren GAN CAO Süßholzwurzel (radix glycyrrhizae) Nährt und befeuchtet die Haut, wirkt klärend und harmonisiert das gesamte Erscheinungsbild, schützt vor schädlichen Umwelteinflüssen und anderen Stressfaktoren, reduziert die Faltenbildung und beugt Hautirritationen vor. SHENG DI Rehmannia-Wurzelknolle (radix rehmanniae) Fördert die Durchblutung und Spannkraft, spendet Feuchtigkeit, stärkt, nährt und revitalisiert die Haut, verhindert fahles, welkes Aussehen und wirkt ebenso entzündungshemmend wie antibakteriell.
Das Herzstück unserer Gesichtspflegeprodukte bildet eine TCM-Rezeptur, bestehend aus 11 hochpotenten Chinesischen Kräutern und anderen hochwertigen Zutaten aus der Natur. Die einzigartige Formel stammt von der renommierten Expertin für TCM-Dermatologie, Sabine Schmitz, Master of Medicine ( TCM, China). Spezielle Kräuterwirkstoffe versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen, die sie benötigt, um gesund und schön zu bleiben. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe halten sie glatt und geschmeidig. Die aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften ausgewählten Kräuter regen die Blutzirkulation an, stärken das Qi (Lebensenergie), reduzieren störende Pigmentflecken und sorgen so für einen strahlenden, ebenmäßigen Teint. Das Ergebnis ist eine frische, vitalisierte Haut. Die verwendeten TCM-Kräuter wirken anti-oxidativ und haben einen Anti-Aging-Effekt auf die Haut. Sie reduzieren kleine Fältchen und helfen dabei, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. HUANG QI Astragaluswurzel (radix astragali) Wird in der TCM als Stärkungsmittel eingesetzt, wirkt zellverjüngend (anti-aging), entzündungshemmend und immunstimulierend, fördert die Durchblutung und Spannkraft der Haut, unterstützt die Wundheilung, verbessert die Versorgung des Gewebes, entgiftet und entwässert.
Citri) Geschmack: Sa B Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le G Schneeballbaumrinde, wilde (Cx. Viburi) Geschmack: A B Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le Mi Lu Teufelskralle (Rx. Harpogophytii) Geschmack: B Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le G B Mi Ma Kräuter, die Hitze kühlen und Feuchtigkeit trocknen Ackerschachtelhalm (Hb. Equiseti) Geschmack: B A F Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: B N Lu Di Andorn (Hb. Marubii) Geschmack: B Therm. Wirkung: Ka Organzuordnung: Le G Di Lu Artischoke (Fol. Cynarae) Geschmack: B Sz Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le G Ma Augentrost (Hb. Euphrasiae) Geschmack: B Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le Mi Ma Bärentraube (Fol. Uvae ursi) Geschmack: Sü B Sc Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: N B Birke (Fol. et Cx. Betulae) Geschmack: B A Sc Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Le N B H Bruchkraut (Hb. Herniariae) Geschmack: Sc Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: B N Di Efeu (Fol. Herniariae helicis) Geschmack: B Sc Therm. Wirkung: Kü Organzuordnung: Lu Le H Enzian (Rx.