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Während ein Elternteil nach Nahrung sucht, bleibt der andere stets bei den jungen Störchen. Erst ab dem 25. Lebenstag gehen beide Eltern auf Futtersuche. Die Jungen hüpfen im Nest herum, üben das Flügelschlagen und das Klappern. Fliegen lernen sie nach 55 bis 60 Tagen (also etwa nach zwei Monaten). Im Herbst starten die jungen Störche vor den alten in den Süden. Dort bleiben sie manchmal die ersten zwei Lebensjahre durchgehend. Erst dann kehren sie selbst zur Fortpflanzung nach Europa zurück. Besonderheiten Der Weißstorch ist ein Zugvogel. Er hat lange, rote Beine und einen langen, roten Schnabel. Wie viele eier legt ein weißstorch youtube. Und: Er bringt nicht die Kinder! Gefährdung Früher sah man überall in Deutschland Storchennester auf Häusern und Masten. Heute werden es jährlich weniger. Das hat vier Ursachen: Nahrungsmangel: Störche finden ihre Nahrung in Feuchtgebieten, also auf feuchten Wiesen, an Bächen und Teichen. Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung des Bodens werden heute immer mehr Flächen trockengelegt.
Verbreitung & Bestandszahlen Zu kaum einem anderen Vogel lassen sich in der Literatur so umfassende Untersuchungen zu Bestandsentwicklung oder Populationsdynamik finden wie zum Weißstorch. Bereits 1934 führte man flächendeckende Storchenzählungen durch. Weißstorch - Foto: Frank Derer Der Weißstorch ist in Nordafrika, Europa und Asien zu Hause. Dabei erstreckt sich ein relativ geschlossenes Verbreitungsgebiet von Nordwesteuropa bis hin zur Krim. Die nördliche Verbreitungsgrenze läuft von Dänemark aus entlang der Südküste der Ostsee bis zum Finnischen Meerbusen. Die meisten Störche brüten in Polen. Frankreich ist im Elsass und im Südwesten vom Weißstorch besiedelt, in Großbritannien fehlt die Art ganz. Wie viele eier legt ein weißstorch feinde. Die westlichen Verbreitungsschwerpunkte liegen auf der Iberischen Halbinsel und in Nordafrika. Dort brüten Weißstörche in Marokko, Algerien und in Tunesien. Im Osten gibt es größere Vorkommen in Kleinasien, in der Türkei, im Iran und im Irak. Bestandsentwicklung - Es geht deutlich aufwärts Zu kaum einem anderen Vogel lassen sich in der Literatur so umfassende Untersuchungen zu Bestandsentwicklung oder Populationsdynamik finden wie zum Weißstorch.
Für die kürzere Zugstrecke müssen sie weniger Kraft aufwenden, die Gefahren und Verluste sind deutlich geringer als auf der Langstrecke der Oststörche, die teils bis nach Südafrika führt. Auch die weltweite Situation des Weißstorches hat sich verbessert: Zählungen ergaben, dass das Vorkommen von 136. 000 (1984) auf rund 166. Wie viele eier legt ein weißstorch van. 000 Brutpaare angestiegen ist. In Westeuropa haben bessere Überwinterungsbedingungen in Westafrika zu dieser Bestandserholung geführt. Für die Oststörche nimmt man an, dass eine weniger intensive Landwirtschaft als Folge des wirtschaftlichen Zusammenbruchs der osteuropäischen Staaten zu verbesserten Lebensbedingungen für den Weißstorch führte. Online bestellen: Mehr zum Weißstorch
Steckbrief Tierart: Weißstorch (engl. Weißstorch | Steckbrief | Tierlexikon. White Stork) Zuordnung: Weißstorch (wiss. Bezeichnung); Stamm der Wirbeltiere; Klasse der Vögel; Ordnung der Stelzvögel; Familie der Störche Verbreitung: Sommer in Europa; Winter in Afrika oder im Nahen Osten Lebensraum: Nester auf Hausdächern und Masten, immer in der Nähe von Feuchtgebieten Aussehen: lange rote Beine und langer roter Schnabel Gewicht: 3 bis 4 kg Flügelspannweite: etwa 2 m Größe: etwa 1 m Lebensweise: paarweise Aufzucht der Jungen Zugvogel Ernährung: ein erwachsener Storch frisst täglich etwa 0, 5 kg (Würmer, Käfer, Eidechsen, Frösche, Mäuse, Maulwürfe) Fortpflanzung: ab dem 3. Lebensjahr Gelege: 3 – 4 Eier Brutzeit: etwa 32 Tage Eigröße: 70 x 50 mm Eigewicht: 100 bis 120 g die jungen Störche sind Nesthocker Höchstalter: Angaben zum Höchstalter liegen uns noch nicht vor Gefährdung: durch Trockenlegung von Feuchtgebieten durch Strommasten durch Abschuss durch Müll in der Landschaft Besonderheiten: gilt weithin als Glücksbringer langer, roter Schnabel lange, rote Beine Klappern als einzige Lautäußerung Lebensraum Wer hat nicht schon einmal auf einem Hausdach ein Storchennest gesehen?
Nach der Begattung wird heftig geklappert. Das Klappern ist der Ausgleich für fehlende Stimmlaute. Als Kehllaut lassen Störche lediglich ein Zischen hören. Die Zeit von der Befruchtung bis zur Eiablage dauert ca. 2 Tage. Im Abstand von 2-3 Tagen werden meist 3-5 Eier gelegt. Storcheneier sind relativ klein, da sie als Nesthocker wenig Dottermasse benötigen. Sie messen etwa 52 x 73 cm und wiegen ca. 110g. Beide Elternvögel beteiligen sich am Brüten und lösen sich ab. Nach 32 Tagen schlüpfen die Küken. Sie wiegen zwischen 70 und 80 g und sind in den ersten Stunden noch blind, feucht und von der Schwerstarbeit des Schlüpfens total erschöpft. Die Eltern trocknen sie durch ihr wärmendes Gefieder (Hudern). Klappern können die Kleinen aber schon wenige Stunden nach dem Schlüpfen, Aufstehen allerdings erst in der vierten Lebenswoche. Dann sieht man sie auch bald selbständig über dem Nestrand hocken und koten. Weißstorch | Alle Infos im Steckbrief | herz-fuer-tiere.de. Bei der Fütterung würgen die Altstörche die Nahrung hervor. Die Jungen lösen dies durch Picken gegen den Schnabel und Flügelschlagen aus.
300 in Deutschland. Bestands-entwicklung Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sehr starker Rückgang vor allem in Westdeutschland, Frankreich, den Niederlanden und in der Schweiz (dort um 1950 vollständig erloschen). Ende der 80er Jahre beginnende Trendwende mit zunehmenden Bestandszahlen unter anderem in Spanien, Deutschland und Lettland. Regional auch Brutvogel durch Wiederansiedlung. Wanderungen Langstreckenzieher. Zwei Zugrouten: die westliche Population zieht meist über Gibraltar, die östliche über den Bosporus. Winterquartiere in West-, Ost- und Südafrika. Lebensraum Offene Landschaften wie Flussniederungen mit periodischen Überschwemmungen, extensiv genutzte Wiesen und Weiden, Kulturlandschaft mit nahrungsreichen Kleingewässern. Nahrung Frösche, Reptilien, Mäuse, Insekten und ihre Larven, Regenwürmer und Fische. Verhalten Tagaktiv. Wie part sich der Storch? Alles ber die Kopulation ... mehr auf Storchenelke's Webseite. Segelt nach Möglichkeit, Ruderflug schwerfällig. Nahrungserwerb im Gehen. Nistplatztreue. Das Männchen trifft vor dem Weibchen ein und besetzt möglichst das Nest vom Vorjahr.