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Jedes Kind ist anders! Und das ist gut so! Es wäre ja auch langweilig, wenn alle gleich ticken würden. Offene, neugierige, ruhige, temperamentvolle und beobachtende Persönchen. Alle Persönlichkeiten sind wichtig und werden ganz tolle und vor allem selbstbewusste Erwachsene. Aber nur: Wenn man ihnen als Eltern das Gefühl gibt, dass sie vollkommen ok sind, so wie sie sind! Aber wieso ist es schwierig sein Kind anzunehmen, wenn es anders ist, als man selbst? Wäre doch viel einfacher, wenn man mehr Gemeinsamkeiten hat. Mein Sohn – ich nenne ihn immer Monsieur Schabernack – ist ein sehr neugieriges Kerlchen. Er liebt es Menschen um sich herum zu haben und neues zu entdecken. Er braucht viel Input von außen um erfüllt zu sein. Ich mag auch Menschen, aber zu viel "Menschenzeit" schlaucht mich eher. Dann brauche ich unbedingt RUHE. Mein kind ist anders. Ihr merkt schon, da krachen unterschiedliche Bedürfnisse aneinander. Ich habe oft das Gefühl, meinem Monsieur nicht geben zu können, was er braucht, da es mich anstrengt.
Man will spielen, Witze machen, Tricks ausprobieren, mal eine Gegenwelt konstruieren, in der alles möglich ist. Freundschaftsbanden sind aber dann problematisch, wenn sie andere Kinder auf Dauer ausgrenzen und diese keine Chance haben, sich einer Gruppe anzuschließen, also Außenseiter sind. Oder wenn Banden Prügelknaben brauchen, um ihr Tun gegen Sündenböcke zu richten, gegen sie in Wort und Handeln zu Felde ziehen. Und erst recht problematisch wird es, wenn Kinder andere nötigen oder erpressen - egal, ob dies verbal oder materiell geschieht (Stichwort "Mobbing" oder "Abzocken"). Sollten Gruppen ihre Handlungen gezielt gegen andere Kinder richten, dann gilt es einzuschreiten, dann ist es wichtig, das Opfer zu stärken, ihm Wege zu weisen, wie es sich behaupten kann. Abstrakte Formulierungen, wie "Wehr dich! Poster "Mein Kind ist anders" (deutsch) - steinwandels Webseite!. " oder "Schlag zurück! " helfen in solchen Situationen wenig. Wie Kinder Außenseiter werden Es sind zwei Merkmale, die Kinder manchmal zu Außenseitern werden lassen: Vor allem anderen sind es körperliche Merkmale.
Sie könnten zu der Überzeugung gelangen, Sie werden nicht respektiert, sie seien nicht liebenswert, denn warum hätte ich Sie angegriffen? Sie fühlen sich verletzt, ungeliebt, vielleicht einsam, und Ihr Selbstwertgefühl leidet. Obwohl Ihr Handeln Wut ausdrückt, fühlen Sie sich verletzt – was Ihnen nur entfernt bewusst ist. Wie würden Sie zeigen, was Sie empfinden? Was würden Sie sagen, und was würden Sie tun? Gute Frage. Haben Sie Vorschläge? S ie haben verschiedene Möglichkeiten. Mein kind ist anders online. Sie könnten mich ebenfalls anspucken. Sie könnten mich schlagen. Sie könnten losheulen und mich bitten, es nicht mehr zu tun. Sie könnten mir danken. Sie könnten davonlaufen. Oder Sie könnten Ihre Gefühle ehrlich zum Ausdruck bringen und mir sagen, wie wütend sie sind und könnten mich dann fragen, wie ich dazu kam, Sie anzuspucken. Das sind allerdings ganz verschiedene Optionen. Wovon hängt es denn ab? B ei Ihrer Reaktion werden Sie von ihren Regeln (Glaubenssätze, Muster) geleitet.