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In meinem Bekanntenkreis sind im letzten Jahr 2 Personen gestorben bei denen die Familie nach dem Tod das gleiche berichtete: Obwohl die Personen schwer krank waren, ging es beiden unmittelbar vor dem Tod plötzlich ungewöhnlich gut. Beide waren aktiver als in der Zeit zuvor und sahen kaum noch krank aus. Die Angehörigen hatten schon die Hoffnung das es jetzt endlich bergauf geht, aber in beiden Fällen starben sie wenige Tage nach diesem Hoch. Kennst du solche Geschichten und sind die glaubwürdig? Ist das ein letztes Aufbäumen des Körpers gegen eine Krankheit? Die letzten Kraftreserven? Ein letztes aufbäumen - Page 2 - Niederlande - Segeln-Forum. Ja, das kenne ich aus Hunderten von Schilderungen und aus eigener Anschauung. Ich führe das darauf zurück, daß der Körper den nahem Tod spürt und es aufgibt, gegen die Krankheit anzukämpfen. Diese Kräfte stehen dann zusätzlich zur Verfügung und es wirkt, als ginge es bergauf. Für mich persönlich ist das schon zu einem sicheren Zeichen des nahen Todes geworden, wenn mir jemand sagt, daß es einem Schwerkranken plötzlich super gut gehen soll.
Sobald du deine Krankheit überstanden hast, verspreche ich dir, dass wir zusammen zu deinem Lieblingsplatz gehen. Nochmals vielen Dank und beraube uns nicht mehr deiner selbst. Wenn ich kommen und dir sagen soll, dass du nicht krank aussiehst, rufe mich an. Ich werde immer hier sein, um zu helfen! Du bedeutest mir viel. Letztes aufbäumen vor dem tod. Hoffe es geht dir bald viel besser! Ich vermisse dich so sehr. Bitte denke daran, regelmäßig deine Medikamente einzunehmen, damit ich dich bald wieder sehen kann. Ich wünsche mir, dass die Tage, an denen ihr Schmerz nachlassen und mit der Zeit verschwinden und sich in eine Erinnerung verwandeln, an die wir uns nicht erinnern wollen, so schnell wie möglich kommen. Ich hoffe, du fühlst dich immer besser. Aber was ist mit den Bemühungen, die Angst vor dem Tod durch Gespräche zu überwinden? Mehr über den Tod zu sprechen, sowohl individuell als auch in der Öffentlichkeit, kann uns vielleicht voreingenommener und strafender machen, wie die Forschung gezeigt hat. Aber vielleicht sind diese negativen Auswirkungen darauf zurückzuführen, dass wir nicht daran gewöhnt sind, über den Tod nachzudenken und darüber zu sprechen.
Noch einmal ein Besuch in der Buschenschank, Freund_in Jürgen und Silvia feiern mit. Übrigens, Silvia feierte vor kurzem auch einen Runden, die Jahre des jüngsten Bundeslandes durch zwei. Alles Gute!