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Sie sind hier: Startseite » Verkehrsrecht » Fragebogen falsch ausgefüllt – Kein Geld von der Versicherung Man denkt sich nach einem Unfall, das ist eine klare Sachlage. Da kann ich nichts verlieren. Die freundliche Versicherung des Unfallgegners ruft auch noch an und bietet ihre Hilfe an. Man soll lediglich einen Fragebogen ausfüllen. Nichts einfacher als das, denkt man. Was viele nicht wissen: Beim Ausfüllen des Fragebogens werden die größten Fehler gemacht, oft aus Unwissenheit. Hat die Versicherung erst mal alle Angaben schwarz auf weiß, werden Sie an Ihrer Aussage "festgenagelt". Schnell wird noch der Sachverständige der Versicherung vorbeigeschickt (man will Ihnen keine Kosten verursachen …), und der Sachschaden ist gleich um einige hundert Euro niedriger bewertet worden. Fragebogen für anspruchsteller richtig ausfüllen fertig. Denken Sie daran: Sie haben einen Gegner – die Versicherung des Unfallgegners. Der Preiskampf auf dem Versicherungsmarkt hat dazu geführt, dass die Versicherungsbranche um jeden Preis versucht die Kosten zu senken.
Wichtig Eine Pflicht zum Ausfüllen des Fragebogens haben Sie nicht. Wir raten dringend davon ab, den Fragebogen ohne fachliche Unterstützung auszufüllen. Die Versicherung war jedoch nicht beim Unfall dabei und weiß daher auch nicht, was genau passiert ist. Um das herauszufinden, erhalten Sie als Geschädigter auch bei einem unverschuldeten Unfall einen Fragebogen der gegnerischen Versicherung. Fragebogen für anspruchsteller richtig ausfüllen englisch. Die zahlungspflichtige Versicherung kann anhand Ihrer Angaben prüfen, inwiefern sie für den Schaden eintritt oder Argumente für Leistungsablehnungen findet. Dementsprechend genau muss darauf geachtet werden, unvorteilhafte Formulierungen zu vermeiden. Hinweis: Der Verursacher erhält ebenfalls einen Fragebogen seiner Versicherung und schildert darin seine Sichtweise. Es kann also sein, dass seine Angaben sich von Ihren Angaben unterscheiden. Es muss dann geprüft werden, wie der Unfall tatsächlich passiert ist. Das wertvollste Hilfsmittel auf Ihrer Seite ist und bleibt dabei das Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen.
Anschrift: Anschrift Zusatz Telefonnummer des Fahrzeugführers: Anspruchsgegner Amtliches Kennzeichen des Anspruchsgegnerfahrzeuges und Typ: Z. B. Pkw, Lkw, Motorrad etc. Namen und Kontaktdaten des Fahrzeugführers und des Halters bzw. der Kfz-Versicherung (soweit bekannt):
Beim Ausfüllen des sog. Anspruchssteller - Fragebogens können viele Fehler gemacht werden, die häufig eine Minderung des Schadensersatzanspruchs um Hunderte Euro zur Folge hat. Bitte bedenken Sie: Sie haben einen (neuen) Gegner – die Versicherung des Unfallgegners. Der Preiskampf auf dem Versicherungsmarkt hat dazu geführt, dass die Versicherungsbranche um jeden Preis versucht, die Kosten zu senken. Hat die Versicherung erst mal alle Angaben schriftlich, werden Sie auf Ihrer Aussage "festgenagelt". Schnell wird noch der (von denen ausgesuchte) Sachverständige vorbeigeschickt (man will Ihnen ja keine Kosten verursachen …), und schwupps ist allein der Sachschaden gleich um einige hundert bis tausend Euro niedriger bewertet worden. Der Beruf des Geschädigten, der Standort des beschädigten Fahrzeuges oder das Vorhandensein einer Rechtschutzversicherung werden so dem Haftpflichtversicherer bedenkenlos mitgeteilt, obwohl keinerlei Verpflichtung dazu besteht. Fragebogen zur Verkehrsunfallaufnahme. Informationen, die das jeweilige Schadenmanagementkonzept seitens des Versicherers bestmöglich in Stellung bringen.
Auch sollte der Fahrzeughalter notiert werden. Dessen Daten können aus dem Fahrzeugschein entnommen werden. Fotos von der Unfallstelle anfertigen Wichtig ist es, Fotos des Gesamtschadens und der Unfallsituation aus verschiedenen Blickwinkeln anzufertigen, damit auch im Nachhinein Lage und Ort der Fahrzeuge und zuletzt der Unfallvorgang rekonstruiert werden können. Auch sollten Fotos von den Bremsspuren angefertigt werden. Das Aussageverweigerungsrecht beachten Hat man den Unfall verschuldet und wird man von der Polizei als Beschuldigter vernommen, da man verdächtigt wird, eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat begangen zu haben, steht einem das sogenannte Aussageverweigerungsrecht zu. Das heißt, man muss sich gegenüber der Polizei nicht selbst belasten, sondern muss nur seine Personalien angeben, aber kann zum Unfallvorgang selbst schweigen. Fragebogen von gegnerischer Versicherung – Weshalb Sie sich damit nicht herumschlagen müssen. Wer von diesen Recht Gebrauch macht, darf auch hierdurch keine Nachteile erleiden. Polizeiliches Protokoll überprüfen Macht man Angaben zum Unfallhergang, sind diese sachlich zu halten und das polizeiliche Protokoll ist vor Unterzeichnung zu kontrollieren.
Auch wenn eine solche Einigung mit dem Fahrzeuggegner erzielt wird, sollten dennoch sämtliche Beweise (Kontaktdaten der Zeugen/Fotos) gesichert werden. Fahrzeug abschleppen lassen Ist das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig bzw. verkehrssicher, verständigt üblicherweise bereits die Polizei ein Abschleppunternehmen. Als Geschädigter muss man in der Regel nicht selbst die Kosten tragen, auch wenn diese im Vergleich zu anderen Anbietern höher ausfallen. Als Geschädigtem kann einem nicht zugemutet werden, am Unfallort Vergleichsangebote einzuholen. Fragebogen für anspruchsteller richtig ausfüllen und. Allerdings werden bei einem Totalschaden nur die Kosten zur nächsten Werkstätte erstattet. Hat man den Unfall selbst oder zum Teil mitverschuldet und besteht eine Kaskoversicherung, sollte man darauf achten, dass die Abschleppkosten zu einer weiter entfernten Werkstätte nicht stets vollständig von der Kaskoversicherung reguliert werden. Denn die Kosten werden nur erstattet, wenn diese bezüglich des Wiederbeschaffungswerts, der Reparaturkosten und des Restwerts nicht im Missverhältnis stehen.