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Klar, es ist Wahltag, und man geht hin, weil Mutti sonst das Mittagessen oder Kaffee und Kuchen am Nachmittag rausrückt – oder geht halt nicht hin, weil Mittagessen und Kaffee und Kuchen wichtiger sind. Aber im Ernst. Warum gehst du hin? Gehst du hin, weil man dir eingeredet hat, du hättest sonst kein Recht mitzureden? Stimmt das? Darf man beim Autofahren auch erst dann mitreden, wenn man mindestens zwei Unfälle verursacht hat? Sind Nichtwähler, deren hypothetische Nichtwählerpartei immer fast die absolute Mehrheit hätte, wirklich desinteressiert? Oder fühlen viele die Alternative, in Hundekot oder Kuhfladen treten zu müssen, doch so wenig attraktiv, dass sie die Wiese lieber nicht betreten? Warum wählst du eine bestimmte Partei? Weil unter ihrer Regierung gefühlt und von den Medien eingeredet alles ein wenig besser läuft? Oder eher, weil trotz ihrer Regierung das Gesamtsystem so stabil ist, dass noch nicht alles den Bach runter gegangen ist? Was willst du eigentlich? #gehwählen - Kooperative Gesamtschule "Herzog Ernst" Gotha. Ist das eine rationale oder eine Bauchentscheidung?
6. Mai 2017 um 12:42 Uhr von Atari-Frosch Es gibt leider eine Menge Leute, die starren auf Umfrageergebnisse vor Wahlen und gucken dann, wer "eine Chance" hat. Bei einer Wahl geht es darum aber gerade nicht. Eine Wahl soll den Willen der Wähler ausdrücken. Das heißt: Kipp diese ganzen Umfragen in den Gully, informiere Dich lieber, welche Partei Deine politischen Positionen und Überzeugungen am ehesten vertritt (100% Übereinstimmung wird es wohl eher selten geben, selbst wenn Du Mitglied einer Partei bist) und gib dieser Partei Deine Stimme. Oder entsprechend dem Kandidaten, wenn es um Direktkandidaten geht. Wenn Du nämlich danach entscheidest, wer aufgrund der Umfragewerte "reinkommen" könnte, dann bestätigst Du nur diese Umfragewerte. Aber diese sind gar nicht so sehr vertrauenswürdig. Die Gierigen: Roman - Karine Tuil - Google Books. Denn: Wer wird denn üblicherweise gefragt? Für Telefonumfragen werden normalerweise so 1. 000 bis 1. 500 zufällig ausgewählte Telefonanschlüsse angerufen. Und zwar im allgemeinen nur Festnetzanschlüsse!
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Da gibt es ja vielleicht noch Partei Y, deren Einzug zwar vielleicht als unsicher gilt, aber mit der Du viel eher übereinstimmst. Ja, dann wähl' die doch! Mit jeder Stimme, die Partei Y dann tatsächlich bekommt, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sie eben doch ins Parlament einzieht. Und vielleicht sogar mit mehr als nur zwei Hanseln, so daß es für eine eigene Fraktion reicht. Wenn alle Wähler die Parteien oder Kandidaten wählen, von denen sie sich wirklich vertreten fühlen würden, sähe die Zusammensetzung so manchen Parlaments mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr anders aus. Nach Wahlumfragen zu gehen und dann darauf zu schauen, wer nach diesen "eine Chance" hat, erzeugt eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, aber kein Parlament, das tatsächlich den Wählerwillen abbildet. Was willst du eigentlich geh wahlen in english. Achja, und überhaupt: Geh' bitte wählen. Es waren lange und viele Kämpfe mit vielen Toten nötig, um diese Errungenschaft zu erlangen: wählen zu dürfen. Und nochmal Kämpfe, damit es auch wirklich alle dürfen, und nicht nur weiße Männer.
Menschen beschäftigen sich hoffentlich kritisch und rational mit Aussagen und Versprechungen, selbst wenn diese sie im ersten Schritt stark emotionalisieren. Bitte geh wählen. Und wenn es nur ist, weil Demokratie schöner ist als Diktatur. Und teile diesen Artikel, wenn du mir helfen magst, noch ein paar unentschlossene Mitbürger*innen zu erreichen. Jetzt NANU-Mitglied werden! Du unterstütz damit dieses auf positive Ansätze ausgerichtete Projekt einer Gruppe von Akteur*innen des Wandels, die es lieben, Artikel, Podcasts und Videos rund um Wandel-Themen zu produzieren. Lasst uns gemeinsam ein Sprachrohr aufbauen für Ideen, Projekte und Menschen, die den Wandel vorwärtsbringen. Was willst du eigentlich geh wahlen pdf. Mehr erfahren Disclaimer: Ich selbst bin nicht zu jedem Zeitpunkt davon überzeugt, dass unsere aktuelle Form der Demokratie und deren Umsetzung perfekt wäre… im Gegenteil. Aber die Richtung der demokratie- und friedensgefährdenden Tendenzen, die wir aktuell weltweit sehen, versprechen zumindest im Moment jenseits der parlamentarischen Demokratie nicht das Beste.