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Löschangriff - Wasserentnahme offenes Gewässer - Gruppenbesatzung - Jugendfeuerwehr Hahnstätten - YouTube
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Die Saugleitung wird zunächst durch den Maschinisten an die Pumpe angekuppelt. Danach erfolgt das Zu-Wasser-Bringen und das Positionieren der Saugleitung im Gewässer. Sie soll genügend tief und entgegen der Fließrichtung liegen. Anschlie- ßend wird die Halteleine unter Spannung an einer geeigneten Stelle befestigt. Wasserentnahme offense gewässer feuerwehr 4. Die Ventilleine wird lose verlegt und neben der Pumpe abgelegt. Beim Einsatz einer Tragkraftspritze ist diese bei Erfordernis vor Anschluss der Saugleitung gegen Ab-/Verrutschen zu sichern. Zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer kann auch eine Turbinentauchpumpe oder eine Tauchmotorpumpe verwendet werden.
Die Wasserentnahme spielt bei den Feuerwehren eine große Rolle, da Wasser das wichtigste Löschmittel ist. Man unterscheidet verschiedene Formen der Wasserentnahme: offenes Gewässer Das Wasser wird mit Hilfe von Pumpen und Saugschläuchen aus einer offenen Wasserentnahmestelle entnommen (Bach, See, Fluss, Löschteich). Wasserentnahme offense gewässer feuerwehr pdf. Unter Umständen muss ein Bach hierzu angestaut werden. Wasser aus diesen Entnahmestellen hat den Nachteil, dass es sich beispielsweise weniger gut zur Bildung von Löschschaum eignet (man benötigt mehr Schaummittel und die Qualität des erzeugten Schaumes ist unter Umständen schlechter). Außerdem darf mit Wasser aus einem offenem Gewässer kein Löschwassertank befüllt werden. So kann der Maschinist auch keine "Pufferung" betreiben. Pufferung bezeichnet hier den Vorgang, dass der Maschinist das ankommende Wasser (also das Wasser von der Wasserentnahmestelle) in den Tank leitet und das abgehende Wasser (das Wasser zum Verteiler und darüber hinaus zum Strahlrohr) aus dem Tank entnimmt.
Bei einem Löscheinsatz mit der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer befiehlt der Einheitsführer in der Regel einen Einsatz m i t Bereitstel ung: Nach einer kurzen Lageschilderung befiehlt er: Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle... Verteiler... ZUM EINSATZ FERTIG! Maschinist Der Maschinist sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht ab. Er nimmt - soweit vorhanden - die fahrbare Schlauchhaspel gegebenenfalls mit Unterstützung des Wassertrupps ab. Er kommandiert hierzu sofort nach der Befehlswiederholung durch den Angriffstruppführer: "Wassertrupp zur Schlauchhaspel! Übung: Wasserentnahme offenes Gewässer. " Er macht die Feuerlöschkreiselpumpe einsatzbereit. Der Maschinist unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem Löschfahrzeug, er legt sofort die erforderlichen Kupplungsschlüssel, Saugkorb, Ventilleine, Saugschutzkorb und gegebenenfal s Halteleine an der Wasserentnahmestelle bereit. Nach dem die Saugleitung gekuppelt ist, und der Wassertruppführer das Kommando "Saugleitung hoch! "
© Freiwilligen Feuerwehr Jettingen Beim Einsetzen der Saugleitung sollte man darauf achten, dass die Öffnung gegen die Fließrichtung des Gewässers gelegt wird, um den Fließdruck des Fördervorganges auszunutzen. 3. Die Wasserstrahlpumpe: Die Wasserstrahlpumpe wird zum Abpumpen von Flüssigkeiten wie beispielsweise Wasser genutzt. Sie hat den wesentlichen Vorteil, schmutzige und schlammige Flüssigkeiten fördern zu können. Das Gerät besteht aus einem C-Druckeingang, einem Bodensieb, einer Triebdüse, einer Fangdüse und einem B-Ausgang. Löschangriff - Wasserentnahme offenes Gewässer - Gruppenbesatzung - Jugendfeuerwehr Hahnstätten - YouTube. Das Sieb sichert die Pumpe vor größeren Verunreinigungen. Zum Antrieb der Pumpe benötigt man eine Druckwasserversorgung ("Treibwasser"). Durch die Weiterleitung des Wassers in die Triebdüse, wird dieses beschleunigt. Dadurch bildet sich ein Unterdruck zwischen Triebdüse und Fangrohr. Dieser Unterdruck saugt das Förderwasser dann an. Im Saugraum vermischen sich Förder- und Triebwasser und werden dann zum B-Ausgang geleitet. Da Wasserstrahlpumpen sehr viel Wasser verbrauchen, werden sie zunehmend durch Tauchpumpen ersetzt.