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Was ist die G39 Untersuchung? Die G39 Untersuchung gibt Anhaltspunkte für gezielte arbeitsmedizinische Untersuchungen, um Erkrankungen, die durch Schweißrauchexposition entstehen können, zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Schweißrauche bestehen oft aus Partikeln, die alveolengängig sind – also die Lungenbläschen erreichen können und bei ungünstigen Bedingungen Lungenschädigungen herbeiführen können. Dies muss durch präventive Schutzmaßnahmen verhindert und reduziert werden. Arbeitsmedizinische untersuchung 913 s.. Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wie die G39 Untersuchung sind beim Schweißen und Trennen von Metallen zu veranlassen, wenn die Schweißrauchkonzentration bestimmte Werte überschreitet; jedoch sind sie auch anzubieten, wenn diese Konzentration eingehalten wird. Oft ist es schwierig die Luftgrenzwerten bei Schweißtätigkeiten zu ermitteln oder Messdaten liegen nicht vor. In diesen Fällen muss die Gefährdung und somit die Indikation für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach G39 ermittelt werden um präventiv entsprechende Schutzmaßnahmen etc. ableiten zu können.
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Die Originalbescheinigung über die ärztliche Untersuchung sollte zur Personalakte genommen werden. Sie ersetzt den Nachweis über eine im laufenden Jahr fällige Nachuntersuchung bzw. setzt den Nachuntersuchungsturnus neu in Gang.