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Italienische Forscher haben sich nun nochmals mit der Vorbeugung der Verschlimmerung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mit Erdostein befasst und eine neue Analyse der inzwischen verfügbaren Literatur vorgenommen. Erdostein schnitt besser ab als andere Schleimlöser Die Forscher berichten, dass ihre Untersuchung zeigt, dass Erdostein in der Lage ist, den klinischen Wert von Patienten mit chronischer Bronchitis und COPD zu verbessern. Welcher heilstein bei depressionen audio. Die Behandlung mit dem Wirkstoff senkte das Gesamtrisiko für chronische Bronchitis und akute Verschlechterungen der COPD sowie das Risiko für mindestens eine akute Verschlechterung im Untersuchungszeitraum. Darüber hinaus deuten die Daten darauf hin, so die Forscher, dass Erdostein die Zeit bis zur ersten akuten Verschlechterung verlängert, die Dauer einer COPD-Verschlechterung verkürzt und das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes durch COPD verringern könnte. Forscher sehen Erdostein auch geeignet für die Behandlung von COPD Die Forscher fassen ihre Ergebnisse damit zusammen, dass die dokumentierte Wirkung von Erdostein hinsichtlich der Reduzierung des Auftretens und/oder Einflusses auf den Verlauf von COPD-Verschlechterungen wichtig ist.
Aber bei der Therapie, über die wir gerade forschen, geht es auch darum, die subjektiven Wahrnehmungen zu nutzen. Denn auch sie können eine Veränderung bewirken. Wie können Sie denn den Einfluss des subjektiven Erlebens in Ihrer Studie nachweisen? Das können wir mit dieser Studie nicht. Wir können mit ihr nur zeigen, dass die Substanzen bei chronisch Schwerkranken und im medizinischen Kontext wirksam und sicher sind. Dass die subjektive Erfahrung dabei eine wichtige Rolle spielt, ist bislang nur eine Mutmaßung. Ob das tatsächlich so ist, wird die Zukunft in anderen Studien zeigen müssen. Welche Patienten kommen für Ihre Forschung infrage? Wir behandeln Patienten, die auf mindestens zwei der herkömmlichen Antidepressiva nicht ansprechen. Das ist sehr niederschwellig. Wir behandeln de facto Patienten, die auch mit weitaus mehr Antidepressiva keinen Erfolg erzielen konnten. Pfalzklinikum Klingenmünster: Was Sie über Depressionen wissen sollten - SWR Aktuell. Es sind schwerkranke Menschen, und wenn es zumindest einem Teil dieser Patienten nach der Behandlung wieder gut geht, ist das ein riesengroßer Fortschritt.
Die Erwartungen der vielen Betroffenen dürften enorm hoch sein, müssen Sie deren Hoffnungen nicht dämpfen? Die Erwartungen sind zum Teil bizarr hoch. Es gibt Menschen, die behaupten, nach einmaliger Einnahme sei die Krankheit weg. Das halte ich für Blödsinn. Man muss wissen, dass es gerade auch einen wirtschaftlichen Hype darum gibt und hunderte Firmen in den Startlöchern stehen. Das Wichtigste scheint mir, darauf hinzuweisen, dass es keine magischen Pillen geben wird, die psychische Erkrankungen mit einem Schlag aus der Welt schaffen. Die Substanz setzt einen Prozess in Gang, den man psychotherapeutisch unterstützen muss. Welcher Heilstein für Schutz? (Magie, Kristall, Witchcraft). Das ist richtig Arbeit. Ihr Ziel ist es aber, eine Arznei zur Marktreife zu bringen? Wir behandeln 144 Patienten, und das ist ein winziges Tröpfchen auf den großen heißen Stein. Um die Substanz möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, ist in der Tat eine Zulassung als Arzneimittel notwendig. Wann rechnen Sie damit? Dafür braucht es noch viel mehr Studien, viel Geld und viel Zeit.