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Der Wolkenpass in Vietnam trennt Nord- und Südvietnam. Und da musste ich hinüber. Als ich im Hotel nach der besten Möglichkeit gefragt habe, von Hue nach Hoi An zu kommen, riet mir die hilfsbereite Rezeptionistin zum Motorrad mit Fahrer. Okay, dann halt mit dem Motorrad. Hätte ich nicht schon vorher in Hanoi auf einer Bootstour durch die Halong Bucht zwei englische Mädels, die den gleichen Trip in umgekehrter Richtung hinter sich hatten und total begeistert waren, getroffen – ich hätte mich wohl dagegen entschieden. Über den Wolkenpass in Vietnam Mit dem Motorrad über den Wolkenpass in Vietnam: Ein Abenteuer. ✈ Easyrider Tour von Hue nach Hoi An ⋆ Fernlust 2019. Auf ein Motorrad? Mit 18 Kilo Gepäck (jaja, ich reise wie ein totales Mädchen)? So, wie die hier fahren? Niemals. Aber die Begeisterung der beiden Mädels ging mir nicht aus dem Kopf – und ich beruhigte mich mit dem Gedanken, dass sie ja die Fahrt immerhin unverletzt überlebt hatten. Der Wolkenpass (oder Hai Van Pass): Serpentinen ohne Ende Die Versuchung war da. Die Strecke von Hue nach Hoi An ist nämlich sehr malerisch, weil sie genau über den Wolkenpass führt; ein Gebirgszug, der wie eine Schneise durchs Land zieht und sowohl geographisch als auch meteorologisch den Norden vom Süden Vietnams trennt.
von Arne (23. 12. 18) 22. 2018 Halb sieben früh klingelte der Wecker. Wir hatten ein private Car für den Transfer von Hue nach Hoi An gebucht. Im Prinzip ein Taxi der überall stoppt wo du als Kunde möchtest zum Fixpreis von 60 USD. Eigentlich wollten wir die 150km lange Strecke mit dem Motorroller überwältigen, Karos Gesundheit lässt das momentan nicht zu. Es war aber auch so die bessere Variante, wir hätten die Strecke nimmer auf dem Roller ausgehalten. So ging es zuerst in die sehr schöne Lang Co Lagune und anschließend auf den 496m hohen Hai Van Pass/Wolkenpass, der seinem Name aller Ehre macht. Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt, teilt er Süd von Nordvietnam. Bis ins 16. Jh trennte war er auch die Grenze zwischen dem Reich der Champa und dem der Viet. Auf der anderen Seite kamen wir in der Metropole Da Nang an. Laut Reiseführer leben hier 1 Mio. Menschen, laut Fahrer 3 Mio. 🙈 In Da Nang erheben sich die Marmorberge. Diese besuchten wir inkl. Von hue nach hoi an über wolkenpass dam. einiger Grotten und Pagoden. Sehr beeindruckend war vor allem eine Grotte mit Tempel und großer Buddha Statue.
Weiter geht´s zur buddhistischen Thien Mu-Pagode mit dem markanten siebensstöckigen Turm. Sie liegt am Ufer des Parfum-Flusses – dessen Name übrigens malerischer ist als sein Anblick. Ein paar Kilometer außerhalb von Hue (das die Vietnamesen in einem für uns überaus lustigen Tonfall wie "Wäääää" aussprechen) findet man die monumentalen Gräber der Ngyuen-Kaiser. Holymoly, das sind vielleicht riesige Anlagen! Von Hue nach Hoi An – Celebrate life. Wir haben zwei sehr unterschiedliche Grabmäler besucht. Das von Kaiser Khai Dinh ist – sagen wir mal – speziell. Die Architektur vereint vietnamesische mit französischen Elementen – herausgekommen ist eine Art überdimensionale Zuckertorte aus grauem Beton. Sofort in seinen Bann gezogen hat uns hingegen das Grab von Tu Duc – auch wenn seine Entstehungsgeschichte reichlich bizarr ist: Tu Duc gab Unsummen für den Bau seiner Wohn- und Grabstätte aus, tausende Zwangsarbeiter mussten seine Vision verwirklichen. Während sein Volk bettelarm war, lebte Tu Duc reichlich verschwenderisch. Obwohl er 104 Ehefrauen hatte, blieb er lebenslang kinderlos.
Luxus pur! Natürlich statten wir auch dem Städtchen einen Besuch ab. Mit dem Fahrrad erkunden wir Hoi An. Ein kleiner, hübscher Ort, der touristisch total ausgeschlachtet zu sein scheint, aber dennoch einen gewissen Charme versprüht. Ein Bummel durch die Altstadt lohnt sich aber allemal, kann man hier schliesslich ohne den in Vietnam allgegenwärtigen Motorenlärm durch die Stadt spazieren. In der Altstadt Hoi Ans' sind motorisierte Gefährte für die meiste Zeit am Tag nämlich verboten – Erholung pur! aufm Radl durch die Stadt aufm Radl druch die Stadt Japanische Brücke abseits der Touristenströme abseits der Touristenströme abseits der Touristenströme Ufer Hoi An Marktverkäuferinnen Streetfood Streetfood Bananen-Pancakes Bananen-Pancakes Hoi An Hoi An Der seit Tagen anhaltende Regen hat aber auch in Hoi An seine Spuren hinterlassen. Von Hue nach Hoi An. Die Uferpromenade ist bereits leicht überflutet. Wie wir Tage später erfahren, war dies erst der Anfang, denn nur eine Woche später waren sämtliche Strassen der Altstadt komplett unter Wasser.
Mann kann den Königspalast sehen und die Häuser der Kaiserin. Die Wohngebäude der Mätressen sind aber noch nicht wieder aufgebaut worden. Zu guter Letzt gab es noch die 7 Stöckige Thien Mu Pagode zu sehen. Als Abendessen gingen wir in ein Restaurant, dass uns unser Reiseführer empfohlen hatte. Zum Kaiseressen. Ein mehrgängiges Menü mitverschiedenen traditionellen Speißen. Von hue nach hoi an über wolkenpass en. Und ganz toll dekoriert. So toll, dass einige unserer Mittreisenden die Dekoration gleich mitgegessen haben.
Genauer gesagt, waren es gleich mehrere heilige Stätten, am, auf und im Berg. Ganz wunderbar war der Buddha in der Höhle. Der Eingang war bewacht von zwei sehr bunten Gesellen.
Ich konnte gerade mal 5 Meter weit gucken und es fing an zu regnen. Man musste extrem vorsichtig fahren und kam dementsprechend sehr langsam voran. Ungefähr auf der Hälfte des Weges wieder nach unten lichteten sich die Wolken und es war plötzlich strahlender Sonnenschein. Jetzt hatte man einen herrlichen Blick über Da Nang und das Südchinesische Meer. Von hue nach hoi an über wolkenpass cho. Es hat sich also doch noch gelohnt und es war ein unbeschreibliches Erebnis. Unmittelbar nach Verlassen der Wolke herrscht strahlender Sonnenschein Blick auf Da Nang vom Wolkenpass Kurz vor Da Nang Der Wolkenpass mit Wolkendecke von Da Nang aus gesehen Rollerfahrt in Da Nang Unterwegs entdeckt man viel kurioses Hoi An Die meiner Meinung nach schönste Stadt in Vietnam, wenn nicht sogar ganz Südostasien, ist Hoi An. Sie besitzt eine wundervolle Altstadt mit vielen bunten Gassen, die sogar zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Hoi An war einst der bedeutendste Handelshafen von Vietnam. Dadurch haben sich immer mehr Seeleute dort niedergelassen.