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Rund ein Drittel der repräsentativ Befragten meiden die öffentlich-rechtlichen Medien, 37 Prozent würden sie gerne ganz abgeschafft sehen, wie eine Umfrage zeigt. picture alliance / dpa | Soeren Stache Ende Oktober 2021 führte das Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA-Perpetua Demoscopia im Auftrag der "Stiftung Meinung & Freiheit e. V. BayLfD: 13. Ausländerwesen. " eine Online-Befragung durch, um ein repräsentatives Meinungsbild in der Bevölkerung bezüglich des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu erhalten. An der Befragung nahmen 1. 003 Personen aus Deutschland ab 18 Jahren teil. Eines der zentralen Ergebnisse der Befragung ist eine hohe Unzufriedenheit mit dem Öffentlich-rechtlichen Rundfunk: 38 Prozent der Befragten geben an, unzufrieden zu sein (Chart 8)*, wobei rund ein Drittel der Befragten (31 Prozent) die Angebote des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks meidet (16 Prozent nutzen diese eher selten und 15 Prozent sehr selten bzw. nie). 37 Prozent der Befragten wünschen, dass die öffentlich-rechtlichen Medien gänzlich abgeschafft werden sollten, wobei weibliche Befragte mit 39 Prozent bei dieser Ansicht häufiger vertreten sind als männliche Befragte.
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Literatur Institut für Demoskopie Allensbach (2011) Berufsprestigeskala. Allensbacher berichte. (Zugegriffen: 06. 09. 2012) Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion (2012) Bürgerbefragung öffentlicher Dienst 2012. Einschätzungen, Erfahrungen und Erwartungen. (Zugegriffen: 17. 11. 2012) Vincentz Verlagsgesellschaft (2011) Deutscher Altenpflege-Monitor 2010. Exklusivbefragung der Generation 50+. Vincentz Network, Hannover (o A) (o J) Reader's Digest European trusted brands. Trust in professions. (Zugegriffen: 11. ᐅ Befragung Synonym | Alle Synonyme - Bedeutungen - Ähnliche Wörter. 05. 2012) Institut für Demoskopie Allensbach (2009) Pflege in Deutschland. Ansichten der Bevölkerung über Pflegequalität und Pflegesituation. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. Allensbach Ciesinger K, Goesmann C, Klatt R, Lisakowski A (2011) Alten- und Krankenpflege im Spiegel der öffentlichen Wahrnehmung. Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Wertschätzung zweier Dienstleistungsberufe. 2012) Robert Bosch Stiftung (2009) Alter und Älterwerden aus Sicht von Journalisten und Bevölkerung.
Die Motive für diese außerwissenschaftliche Kommunikation sind vielfältig. Ganz vorne liegt das Bedürfnis, Interesse für das jeweilige Forschungsfeld zu generieren (siehe Grafik). Denjenigen, die noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen (bis zu fünf Jahre in der Wissenschaft), ist die Legitimation ihrer Arbeit gegenüber der Öffentlichkeit wichtiger als ihren erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die bereits mehr als 15 Jahre wissenschaftlich tätig sind. Zudem ist den jüngeren Forschern "Feedback bekommen" als Motiv für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Befunde außerhalb der eigenen Community wichtiger als den älteren, denen wiederum das Motiv "die Universität, den Fachbereich, das Institut repräsentieren" etwas wichtiger ist. Bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an eine allgemeine Öffentlichkeit setzen 80 Prozent auf Eigeninitiative. Zwei Drittel geben zudem an, Anfragen von Medien seien ein wichtiger Impuls, an die Öffentlichkeit zu gehen. Der Transfer von wissenschaftlichen Informationen in die Öffentlichkeit läuft immer noch häufig über klassische Massenmedien wie Fernsehen oder Zeitung ab.
Dennoch gehen die Befragten davon aus, dass digitale Medien ihre Arbeit in Zukunft prägen werden. Neben den teilweise bereits etablierten Online-Forschungsportalen wie "Research Gate", die den Wissenschaftlern eher der Kommunikation untereinander dienen, prognostizieren gut 40 Prozent, dass wissenschaftliche Blogs in Zukunft wichtiger für ihre eigene Arbeit werden. Ungefähr ein Viertel meint, dass Instant-Messaging-Dienste an Bedeutung gewinnen werden. Jüngeren Wissenschaftlern ist die Präsenz in sozialen Medien wichtiger als den erfahreneren Forschern. Die Befragung dokumentiert die zunehmende Bedeutung von Wissenschaftskommunikation. Der Austausch mit der Öffentlichkeit entwickelt sich zu einem Teil des Berufsbilds von Wissenschaftlern. Die Befragten möchten sich auf diese Entwicklung gut vorbereiten: 75 Prozent wünschen sich Schulungen zur Medienarbeit. Zu den Autoren Marek Neppl und Yana Petkova sind Studierende der Kommunikationswissenschaft an der WWU. Gemeinsam mit acht weiteren Studierenden beschäftigten sie sich Ende 2017 im Masterseminar "Medien und Gesellschaft: Wissenschaft" unter der Leitung von Prof. Bernd Blöbaum mit der Bedeutung der Wissenschaftskommunikation für For-scher an der WWU.
Von Januar bis März 2019 führte die Europäische Investitionsbank eine Befragung der Öffentlichkeit zu ihrer Finanzierungspolitik im Energiesektor durch. Der globale Energiesektor steht vor einem tief greifenden Wandel. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei die Europäische Union ein. Sie hat mit ihrem Paket "Saubere Energie für alle Europäer" neue Regeln für den Energiesektor verabschiedet und entsprechende Maßnahmen beschlossen, um bis 2030 hochgesteckte Klima- und Energieziele zu erreichen. Die Öffentlichkeit sollte sich dazu äußern, wie die Bank am besten zur Energiepolitik der EU sowie zu den langfristigen Klima- und Energiezielen beitragen kann. Die wichtigsten Themen der Befragung wurden in einer Konsultationsunterlage vorgestellt.