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ähnlichkeiten Es gibt mehrere Ähnlichkeiten zwischen der Beschreibung der Ursprünge von Chanukka und der Geschichte von Adam und der Wintersonnenwende. Chanukka zählt genauso viele Tage, wie Adam zu Festtagen machte. Und beide Geschichten schließen mit der Aussage ab, dass es im folgenden Jahr eine Veränderung gab: Im ersten Jahr fastete Adam während der acht Tage, im zweiten beging er die acht Tage als Festtage. Die kerze brennt ein kleines licht liedtext. Ähnlich verhält es sich mit den acht Tagen von Chanukka: Ein Jahr, nachdem das Ölwunder geschehen war, wurde festgelegt, dass die acht Tage Festtage sind und das Fasten an ihnen verboten ist. Und in beiden Fällen geht es um abnehmendes und zunehmendes Licht: In der Adam-Geschichte werden die Tage immer kürzer und dann wieder allmählich länger. Und in der Talmud-Passage über Chanukka streiten Beit Schammai und Beit Hillel darüber, wie die Kerzen angezündet werden sollen: abnehmend oder zunehmend. Während Chanukka ein besonderes Ereignis in der jüdischen Geschichte markiert, lädt uns die Adam-Geschichte ein, Chanukka auch als Feier einer universellen menschlichen Erfahrung zu verstehen.
Ihr habt mich angezündet und schaut in mein Licht, das die Dunkelheit ein wenig erhellt. Ich freue mich, dass ich brenne und meine Flamme so schön leuchtet. Denn wenn ich jetzt nicht brennen würde, läge ich noch immer in der Schachtel mit vielen anderen Kerzen, die auch nicht brennen. Aber in so einer Schachtel haben wir Kerzen doch überhaupt keinen Sinn. Da liegen wir nur herum. Einen Sinn habe ich doch nur, wenn ich brenne. Und jetzt brenne ich. Aber seit ich brenne, bin ich schon ein kleines bisschen kürzer geworden. Das ist sehr schade, denn ich kann mir ausrechnen, wann ich so kurz bin, dass ich nur noch ein kleines Stümpchen bin. Doch so ist das. Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten. Entweder - ich bleibe ganz und unversehrt im Karton. Dann werde ich nicht kürzer. Dann geht mir überhaupt nichts ab. Die Kerze brennt ⊕ Lobpreissuche - Welches Lobpreislied ist in welchem Liederbuch?. Aber dann weiß ich auch nicht, was ich eigentlich soll. Oder - ich gebe Licht und Wärme. Dann weiß ich, wofür ich da bin. Dann muss ich aber auch etwas geben dafür - von mir selbst, mich selber.
Und staune, wie ihr Licht über die Wände kriecht, Ecken und Winkel ausleuchtet, Wärme verbreitet. So kleine Lichter. Voller Strahlkraft. Für mich. Und für jeden, der an meinem Haus vorüberläuft und sich ermutigen lässt von einer Kerze, die im Fenster brennt. Von einem kleinen Licht. Die kerze brennt, ein kleines licht text. Letztlich bin auch ich nur ein kleines Licht. Mein Einfluss hält sich in Grenzen, meine Macht ist nicht der Rede wert. Aber ich bin helle genug, auf das kleine Licht zu setzen. Weil ich weiß, dass aus vielen kleinen Lichtern ein großes werden kann. Gemeinsam vermögen wir viel, bewegen viel, verändern die Welt. Haben eine sanfte Macht und nachhaltigen Einfluss. Kleine Lichter? Was wäre die Welt ohne uns?